Sprüche 20
20
Kapitel 20
Warnung vor unordentlichem Wandel
1 #
1Mo 9,21; Jes 28,7; Hos 4,11; Eph 5,18 Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild,
und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.
2 #
Spr 16,14; 1Kö 2,23-25; 3,28; Ps 2,12 Der König ist zu fürchten wie ein brüllender Löwe;
wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.
3Abzulassen#Spr 17,14; Röm 12,18 vom Streit ist für den Mann eine Ehre,
jeder Narr aber stürzt#Spr 14,17.29; Jak 4,1 sich hinein.
4 #
Spr 24,30-34; Pred 11,4 Im Herbst will der Faule nicht pflügen;
begehrt er dann in der Erntezeit, so ist nichts da!
5Tiefes Wasser#Spr 18,4 ist das Vorhaben im Herzen eines Mannes;
ein verständiger Mann#Spr 1,5-6; vgl. 1Kor 2,15 aber schöpft es aus.
6Die meisten Menschen rühmen#vgl. Spr 27,2; Mt 6,2-4 ihre eigene Güte;
wer findet aber einen treuen#Ps 12,2; Pred 7,28; Jer 5,1; Mt 24,45 Mann?
7Ein Gerechter, der in seiner Unsträflichkeit#Hi 1,1.8; Ps 15,2-5; Jes 32,8 wandelt —
wohl seinen Kindern#Spr 14,26; Ps 37,26 nach ihm!
8 #
1Kö 3,9-12
Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt,
findet mit seinen Augen jeden Bösen heraus.
9 #
1Kö 8,46; Hi 15,14; Ps 51,12; 131,2; 1Joh 1,8-9 Wer kann sagen: Ich habe mein Herz geläutert,
ich bin rein geworden von meiner Sünde?
10 #
Spr 20,23; 11,1; Mi 6,1 Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß,
die sind beide dem Herrn ein Gräuel!
11 #
Spr 22,6.15; Mt 7,16 Schon ein Knabe gibt durch sein Verhalten zu erkennen,
ob sein Tun lauter und redlich ist.
12 #
2Mo 4,11; Ps 94,9 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge,
die hat beide der Herr gemacht.
13 #
Spr 20,4; 12,11; 19,15 Liebe den Schlaf nicht, sonst wirst du arm;
tu deine Augen auf, so hast du zu essen genug!
14 #
1Th 4,6
»Es ist schlecht, es ist schlecht!«, sagt der Käufer —
wenn er aber weggeht, dann rühmt er sich.
15 #
Spr 8,11.19; Hi 28,18 Gold und Perlen gibt es in Menge,
aber ein kostbarer Schmuck sind verständige Lippen.
16 #
Spr 20,25; 6,1-5; 2Mo 22,26-27 Nimm ihm sein Gewand; denn er hat sich für einen Fremden verbürgt,
und pfände ihn aus anstelle der Fremden!
17 #
Hi 20,12-14
Erschwindeltes Brot schmeckt dem Mann süß,
aber hinterher wird sein Mund voll Kies.
18 #
Spr 11,14; 2Kö 18,20; Lk 14,31 Pläne kommen durch Beratung zustande,
und mit weiser Überlegung führe Krieg!
19 #
Spr 10,18-19; 11,13 Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus;
darum, weil er den Mund nicht halten kann, lass dich gar nicht mit ihm ein!
20 #
Spr 30,11.17; 2Mo 21,17 Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht,
dessen Leuchte wird erlöschen in der dichtesten Finsternis.
21 # vgl.
Spr 17,2; Kla 5,1-2; 1Tim 6,9 Ein Erbe, welches man am Anfang übereilt erworben hat,
das wird am Ende nicht gesegnet sein.
22Du sollst nicht sagen: »Ich will Böses vergelten#Spr 24,29; Röm 12,17; 1Pt 3,9!«
Harre#Ps 27,14; 33,20; 37,34 auf den Herrn, der wird dir helfen!
23 # s.
Spr 20,10
Zweierlei Gewicht ist dem Herrn ein Gräuel,
und falsche Waage ist nicht gut.
24 #
Spr 16,1.3.9; Jer 10,23 Vom Herrn hängen die Schritte des Mannes ab;
was versteht der Mensch von seinem Weg?
25 #
4Mo 30,3; Pred 5,3-5; Lk 14,28-30 Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: »Geweiht!«,
und erst nach dem Gelübde zu überlegen.
26 #
Spr 20,8; 16,12; vgl.
Ps 101,8
Ein weiser König worfelt#20,26 od. zerstreut. Durch das Worfeln wurde die Spreu vom Korn getrennt, meist indem beides mit Wurfschaufeln hochgeworfen wurde, wobei der Wind das leichte Stroh verwehte und das Korn übrig blieb (vgl. Mt 3,12). die Gottlosen
und zerdrischt sie mit dem Rad.
27 #
Hi 32,8; 1Kor 2,11 Der Geist des Menschen ist eine Leuchte des Herrn;
sie durchforscht alle verborgenen Kammern des Inneren.
28 #
Spr 14,34; 29,14; vgl.
Dan 4,27
Gnade und Wahrheit werden den König behüten;
durch Gnade befestigt er seinen Thron.
29Die Zier der jungen Männer ist ihre Kraft#Spr 31,3; 1Joh 2,14,
und der Schmuck der Alten ist ihr graues Haar#Spr 16,31.
30 #
Spr 19,25; Hebr 12,10-11 Wundstriemen scheuern das Böse weg,
und Schläge [säubern] die verborgenen Kammern des Inneren.
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Sprüche 20
20
Kapitel 20
Warnung vor unordentlichem Wandel
1 #
1Mo 9,21; Jes 28,7; Hos 4,11; Eph 5,18 Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild,
und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.
2 #
Spr 16,14; 1Kö 2,23-25; 3,28; Ps 2,12 Der König ist zu fürchten wie ein brüllender Löwe;
wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.
3Abzulassen#Spr 17,14; Röm 12,18 vom Streit ist für den Mann eine Ehre,
jeder Narr aber stürzt#Spr 14,17.29; Jak 4,1 sich hinein.
4 #
Spr 24,30-34; Pred 11,4 Im Herbst will der Faule nicht pflügen;
begehrt er dann in der Erntezeit, so ist nichts da!
5Tiefes Wasser#Spr 18,4 ist das Vorhaben im Herzen eines Mannes;
ein verständiger Mann#Spr 1,5-6; vgl. 1Kor 2,15 aber schöpft es aus.
6Die meisten Menschen rühmen#vgl. Spr 27,2; Mt 6,2-4 ihre eigene Güte;
wer findet aber einen treuen#Ps 12,2; Pred 7,28; Jer 5,1; Mt 24,45 Mann?
7Ein Gerechter, der in seiner Unsträflichkeit#Hi 1,1.8; Ps 15,2-5; Jes 32,8 wandelt —
wohl seinen Kindern#Spr 14,26; Ps 37,26 nach ihm!
8 #
1Kö 3,9-12
Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt,
findet mit seinen Augen jeden Bösen heraus.
9 #
1Kö 8,46; Hi 15,14; Ps 51,12; 131,2; 1Joh 1,8-9 Wer kann sagen: Ich habe mein Herz geläutert,
ich bin rein geworden von meiner Sünde?
10 #
Spr 20,23; 11,1; Mi 6,1 Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß,
die sind beide dem Herrn ein Gräuel!
11 #
Spr 22,6.15; Mt 7,16 Schon ein Knabe gibt durch sein Verhalten zu erkennen,
ob sein Tun lauter und redlich ist.
12 #
2Mo 4,11; Ps 94,9 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge,
die hat beide der Herr gemacht.
13 #
Spr 20,4; 12,11; 19,15 Liebe den Schlaf nicht, sonst wirst du arm;
tu deine Augen auf, so hast du zu essen genug!
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1Th 4,6
»Es ist schlecht, es ist schlecht!«, sagt der Käufer —
wenn er aber weggeht, dann rühmt er sich.
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Spr 8,11.19; Hi 28,18 Gold und Perlen gibt es in Menge,
aber ein kostbarer Schmuck sind verständige Lippen.
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Spr 20,25; 6,1-5; 2Mo 22,26-27 Nimm ihm sein Gewand; denn er hat sich für einen Fremden verbürgt,
und pfände ihn aus anstelle der Fremden!
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Hi 20,12-14
Erschwindeltes Brot schmeckt dem Mann süß,
aber hinterher wird sein Mund voll Kies.
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Spr 11,14; 2Kö 18,20; Lk 14,31 Pläne kommen durch Beratung zustande,
und mit weiser Überlegung führe Krieg!
19 #
Spr 10,18-19; 11,13 Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus;
darum, weil er den Mund nicht halten kann, lass dich gar nicht mit ihm ein!
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Spr 30,11.17; 2Mo 21,17 Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht,
dessen Leuchte wird erlöschen in der dichtesten Finsternis.
21 # vgl.
Spr 17,2; Kla 5,1-2; 1Tim 6,9 Ein Erbe, welches man am Anfang übereilt erworben hat,
das wird am Ende nicht gesegnet sein.
22Du sollst nicht sagen: »Ich will Böses vergelten#Spr 24,29; Röm 12,17; 1Pt 3,9!«
Harre#Ps 27,14; 33,20; 37,34 auf den Herrn, der wird dir helfen!
23 # s.
Spr 20,10
Zweierlei Gewicht ist dem Herrn ein Gräuel,
und falsche Waage ist nicht gut.
24 #
Spr 16,1.3.9; Jer 10,23 Vom Herrn hängen die Schritte des Mannes ab;
was versteht der Mensch von seinem Weg?
25 #
4Mo 30,3; Pred 5,3-5; Lk 14,28-30 Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: »Geweiht!«,
und erst nach dem Gelübde zu überlegen.
26 #
Spr 20,8; 16,12; vgl.
Ps 101,8
Ein weiser König worfelt#20,26 od. zerstreut. Durch das Worfeln wurde die Spreu vom Korn getrennt, meist indem beides mit Wurfschaufeln hochgeworfen wurde, wobei der Wind das leichte Stroh verwehte und das Korn übrig blieb (vgl. Mt 3,12). die Gottlosen
und zerdrischt sie mit dem Rad.
27 #
Hi 32,8; 1Kor 2,11 Der Geist des Menschen ist eine Leuchte des Herrn;
sie durchforscht alle verborgenen Kammern des Inneren.
28 #
Spr 14,34; 29,14; vgl.
Dan 4,27
Gnade und Wahrheit werden den König behüten;
durch Gnade befestigt er seinen Thron.
29Die Zier der jungen Männer ist ihre Kraft#Spr 31,3; 1Joh 2,14,
und der Schmuck der Alten ist ihr graues Haar#Spr 16,31.
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Spr 19,25; Hebr 12,10-11 Wundstriemen scheuern das Böse weg,
und Schläge [säubern] die verborgenen Kammern des Inneren.
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