Epheser 2:11-15
Epheser 2:11-15 Hoffnung für alle (HFA)
Vergesst nie, dass ihr früher verächtlich »Unbeschnittene« genannt wurdet, weil ihr zu den nichtjüdischen Völkern gehört. Die Juden wollten sich als »Beschnittene« von euch unterscheiden, obwohl ihre Beschneidung nur von Menschen durchgeführt wird. Ihr habt damals ohne Christus gelebt und wart ausgeschlossen von Israel, dem Volk Gottes. Darum galten für euch die Zusagen nicht, die Gott seinem Volk gab, als er seine Bündnisse mit ihnen schloss. Ohne jede Hoffnung und ohne Gott habt ihr in dieser Welt gelebt. Doch das ist vorbei! Jetzt gehört ihr zu Jesus Christus, der am Kreuz sein Blut für euch vergossen hat. Ihr seid Gott jetzt nahe, obwohl ihr vorher so weit von ihm entfernt lebtet. Durch Christus haben wir Frieden. Er hat Juden und Nichtjuden in seiner Gemeinde vereint, die Mauer zwischen ihnen niedergerissen und ihre Feindschaft beendet. Durch sein Sterben hat er das jüdische Gesetz mit seinen zahlreichen Geboten und Forderungen außer Kraft gesetzt. Durch Christus leben wir nicht länger voneinander getrennt, der eine als Jude, der andere als Nichtjude. Als Christen sind wir eins. So hat er zwischen uns Frieden gestiftet.
Epheser 2:11-15 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Denkt doch einmal zurück! ´Ihr wisst ja,` dass ihr wegen eurer nichtjüdischen Herkunft die »Unbeschnittenen« genannt werdet, und zwar von denen, die sich selbst als die »Beschnittenen« bezeichnen (dabei ist ihre Beschneidung etwas rein Äußerliches, ein menschlicher Eingriff an ihrem Körper). Wie stand es denn früher um euch? Früher hattet ihr keinerlei Beziehung zu Christus. Ihr hattet keinen Zugang zum israelitischen Bürgerrecht und wart ausgeschlossen von den Bündnissen, die Gott mit seinem Volk eingegangen war; seine Zusagen galten ihnen und nicht euch. Euer Leben in dieser Welt war ein Leben ohne Hoffnung, ein Leben ohne Gott. Doch das alles ist durch Jesus Christus Vergangenheit. Weil Christus sein Blut für euch vergossen hat, seid ihr jetzt nicht mehr fern von Gott, sondern habt das Vorrecht, in seiner Nähe zu sein. Ja, Christus selbst ist unser Frieden. Er hat die Zweiteilung überwunden und hat aus Juden und Nichtjuden eine Einheit gemacht. Er hat die Mauer niedergerissen, die zwischen ihnen stand, und hat ihre Feindschaft beendet. Denn durch die Hingabe seines eigenen Lebens hat er das Gesetz mit seinen zahlreichen Geboten und Anordnungen außer Kraft gesetzt. Sein Ziel war es, Juden und Nichtjuden durch die Verbindung mit ihm selbst zu einem neuen Menschen zu machen und auf diese Weise Frieden zu schaffen.
Epheser 2:11-15 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Darum gedenket daran, daß ihr, die ihr weiland nach dem Fleisch Heiden gewesen seid und die Unbeschnittenen genannt wurdet von denen, die genannt sind die Beschneidung nach dem Fleisch, die mit der Hand geschieht, daß ihr zur selben Zeit waret ohne Christum, fremd und außer der Bürgerschaft Israels und fremd den Testamenten der Verheißung; daher ihr keine Hoffnung hattet und waret ohne Gott in der Welt. Nun aber seid ihr, die ihr in Christo Jesu seid und weiland ferne gewesen, nahe geworden durch das Blut Christi. Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines hat gemacht und hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch wegnahm die Feindschaft, nämlich das Gesetz, so in Geboten gestellt war, auf daß er aus zweien einen neuen Menschen in ihm selber schüfe und Frieden machte
Epheser 2:11-15 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Deshalb seid eingedenk, daß ihr, einst die Nationen im Fleische, welche Vorhaut genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleische mit Händen geschieht, daß ihr zu jener Zeit ohne Christum waret, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christo Jesu, seid ihr, die ihr einst fern waret, durch das Blut des Christus nahe geworden. Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleische die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinweggetan hatte, auf daß er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe
Epheser 2:11-15 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Darum gedenkt daran, dass ihr, die ihr einst Heiden im Fleisch wart und Unbeschnittene genannt wurdet von der sogenannten Beschneidung, die am Fleisch mit der Hand geschieht — dass ihr in jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung; ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus. Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und die Scheidewand des Zaunes abgebrochen hat, indem er in seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften