Psalm 68:7-18

Psalm 68:7-18 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Gott schenkt vereinsamten Menschen ein Zuhause, Gefangene führt er in Freiheit und Wohlergehen. Doch wer sich ihm widersetzt, der muss bleiben in dürrem Land. Gott, als du auszogst an der Spitze deines Volkes, als du einhergeschritten bist durch die Wüste, // da bebte die Erde, da spendete der Himmel Wasser vor dir, Gott, vor dem Gott, der am Sinai gesprochen hat, dem Gott Israels! Regen in Fülle ließt du strömen, o Gott, und so oft dein eigenes Land auch ermattet war – du hast es wieder gestärkt und aufgerichtet. Dein Volk wurde darin sesshaft. In deiner Güte hast du, Gott, für die Armen gesorgt. Der Herr hat ein Machtwort gesprochen, und eine große Schar von Frauen hat dann den Sieg verkündet. Die Könige der feindlichen Heere fliehen, ja sie ergreifen die Flucht. Und die Frauen zu Hause können nun reiche Beute austeilen. Wollt ihr da noch bei euren Herden lagern? ´Eure Pracht gleicht der einer` Taube, deren schillernde Flügel wie mit Silber überzogen sind, und ihre Schwungfedern wie mit feinstem Gelbgold. Als der allmächtige Gott die feindlichen Könige auseinandertrieb, da fiel Schnee auf dem Berg Zalmon. Ein wahrhaft majestätischer Berg ist der Baschan, ein Höhenzug mit vielen Gipfeln. Doch warum blickt ihr gipfelreichen Berge so voller Neid? Warum schaut ihr auf jenen anderen Berg, den Gott sich als Wohnsitz auserkoren hat? Kein Zweifel, der HERR wird dort für immer wohnen! Gottes Streitwagen sind unzählbar, tausendmal Tausende. Der Herr selbst ist mitten unter ihnen, erhaben und heilig wie der Berg Sinai.