Psalm 88:1-8
Psalm 88:1-8 Hoffnung für alle (HFA)
HERR, mein Gott, du allein kannst mir noch helfen! Tag und Nacht schreie ich zu dir! Lass mein Gebet zu dir dringen, verschließ deine Ohren nicht vor meinem Flehen! Schweres Leid drückt mich nieder, ich bin dem Tod schon näher als dem Leben. Jeder rechnet damit, dass ich bald sterbe, denn alle Kraft hat mich verlassen. Es geht mir wie den Toten, die du vergessen hast, fern von deiner Hilfe liegen sie in ihrem Grab. Du hast mich in den tiefsten Abgrund gestoßen, in nichts als unergründliche Finsternis. Dein Zorn lastet schwer auf mir, wie hohe Brandungswellen wirft er mich um.
Psalm 88:1-8 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Ein Lied. Ein Psalm der Korachiter. Für den Dirigenten. Mit gedämpfter Instrumentalbegleitung. Ein kunstvoll gestaltetes Lied. Von Heman, dem Esrachiter. HERR, mein Gott und Retter, Tag und Nacht komme ich vor dich und schreie zu dir. Lass mein Gebet zu dir dringen! Schenk meinem Flehen ein offenes Ohr! Denn meine Seele hat schon mehr als genug Leid erfahren. Ich bin an der Schwelle des Todes angelangt. Man hält mich für einen, der dem Grab schon nahe ist, ich bin ein Mensch ohne jede Lebenskraft. Dem Tod bin ich ausgeliefert wie einer der Gefallenen, die im Grab liegen, an die du schon nicht mehr denkst. Deine helfende Hand ist nicht mehr für sie da. Du hast mich in eine abgrundtiefe Grube gelegt, in die tiefsten Tiefen des Meeres, wo finstere Nacht herrscht. Dein Zorn lastet schwer auf mir, mit all deinen Wellen und Wogen drückst du mich nieder. //
Psalm 88:1-8 Lutherbibel 1912 (DELUT)
(Ein Psalmlied der Kinder Korah, vorzusingen, von der Schwachheit der Elenden. Eine Unterweisung Hemans, des Esrahiten.) HERR, Gott, mein Heiland, ich schreie Tag und Nacht vor dir. Laß mein Gebet vor dich kommen; neige deine Ohren zu meinem Geschrei. Denn meine Seele ist voll Jammers, und mein Leben ist nahe dem Tode. Ich bin geachtet gleich denen, die in die Grube fahren; ich bin ein Mann, der keine Hilfe hat. Ich liege unter den Toten verlassen wie die Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkst und die von deiner Hand abgesondert sind. Du hast mich in die Grube hinuntergelegt, in die Finsternis und in die Tiefe. Dein Grimm drückt mich; du drängst mich mit allen deinen Fluten. (Sela.) Meine Freunde hast du ferne von mir getan; du hast mich ihnen zum Greuel gemacht. Ich liege gefangen und kann nicht herauskommen.
Psalm 88:1-8 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ein Lied, ein Psalm von den Söhnen Korahs; dem Vorsänger, nach Machalath Leannoth; ein Maskil, von Heman, dem Esrachiter. Jehova, Gott meiner Rettung! Des Tages habe ich geschrieen und des Nachts vor dir. Es komme vor dich mein Gebet! Neige dein Ohr zu meinem Schreien! Denn satt ist meine Seele von Leiden, und mein Leben ist nahe am Scheol. Ich bin gerechnet zu denen, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat; unter den Toten hingestreckt, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, derer du nicht mehr gedenkst; denn sie sind von deiner Hand abgeschnitten. Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen. Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. (Sela.) Meine Bekannten hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Greuel gesetzt; ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen.
Psalm 88:1-8 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
O HERR, du Gott meines Heils, ich schreie Tag und Nacht vor dir! Lass mein Gebet vor dich kommen, neige dein Ohr zu meinem Flehen! Denn meine Seele ist gesättigt vom Leiden, und mein Leben ist dem Totenreich nahe. Ich werde schon zu denen gerechnet, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft mehr hat. Ich liege unter den Toten, bin den Erschlagenen gleich, die im Grab ruhen, an die du nicht mehr gedenkst und die von deiner Hand abgeschnitten sind. Du hast mich in die unterste Grube gelegt, in die Finsternis, in die Tiefen. Auf mir lastet dein Grimm, und du bedrängst mich mit allen deinen Wogen. (Sela.)