In den Stürmen des Lebens festen Halt findenBeispiel

Aus den Stürmen des Lebens lernen

„Mein bitteres Leid musste der Freude weichen. In Deiner Liebe hast Du mich vor Tod und Grab bewahrt.“ (Jesaja 38,17)

Wir alle wünschen uns, dass unser Leben reibungslos verläuft, ohne größere Probleme oder Stürme. Aber manchmal sind es gerade die schwierigen Zeiten, die im Rückblick am segensreichsten sind. David sagt in Psalm 119, dass er gerade durch Drangsale gelernt hat, Gottes Geboten zu folgen; bevor er sie durchlebte, ist er „viele Irrwege gegangen“. Er brauchte Korrektur.

In Psalm 32 erzählt David, wie er in Sünde lebte und nicht bereit war, Buße zu tun. Aber Tag und Nacht drückte Gottes Hand schwer auf ihn; er wäre fast vor Elend gestorben. Erst dann tat er Buße und bekannte seine Sünde. Er empfing Vergebung und Freude. So lernte er, dass Gott eine Zuflucht ist, auch gegen die Wogen des Unheils. Wenn man zu Ihm flieht, ist man in Sicherheit.

Auch König Hiskia beschreibt in Jesaja 38, dass „bitteres Leid“, in seinem Fall eine tödliche Krankheit, von Gott zum Guten genutzt wurde.

Vielleicht kennst du andere Beispiele von Menschen, die dir nahe stehen. Stürme im Leben können uns näher zum Herrn bringen. Hast du das selbst schon einmal erlebt? Welche Schwierigkeiten waren im Rückblick gut für dich?