2. Johannes 1

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Absender und Empfänger. Segensgruß
1Der Älteste#Ein Ehrentitel, der nicht nur auf das hohe Alter des Verfassers hinweist, sondern auch auf seine leitende Stellung innerhalb der Gemeinde Jesu bzw. in einer örtlichen christlichen Gemeinde und auf seine Bedeutung als christlicher Lehrer und Seelsorger. an die ´von Gott` erwählte Herrin und ihre Kinder#Wohl eine örtliche Gemeinde und ihre Mitglieder (entsprechend in Vers 13). Nach anderer Auffassung handelt es sich um eine Christin – vielleicht mit dem Namen Eklekté (»die Erwählte«) oder Kyría (»Herrin«) – und ihre leiblichen Kinder.. ´Ich schreibe euch, weil` ich euch aufrichtig#W in (der) Wahrheit. Vielleicht weist Wahrheit bereits in Vers 1a (und nicht erst in 1b) auf das Evangelium hin, die Wahrheit, die Christus uns offenbart hat, sodass zu übersetzen wäre: ´Ich schreibe euch, weil` ich mit euch durch die Liebe verbunden bin, die der Wahrheit entspricht oder: ´Ich schreibe euch, weil` ich euch, mit denen ich durch die Wahrheit verbunden bin, liebe. liebe, und ebenso wie ich lieben euch auch alle anderen, die die Wahrheit kennen, ´die Christus uns offenbart hat`. 2Ja, die Liebe, ´die uns miteinander verbindet,` gründet sich auf die Wahrheit, ´die in uns allen ist und` die in uns bleibt und immer mit uns sein wird.
3Die Gnade, die Barmherzigkeit und der Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn ´Gottes`, des Vaters, werden mit uns sein – genauso, wie die Wahrheit und die Liebe mit uns sind#W werden mit uns sein in Wahrheit und Liebe..
Liebe zu den Mitchristen und Liebe zur Wahrheit
4Ich habe mich sehr gefreut über ´die Begegnung mit` einigen von deinen Kindern, denn ich konnte feststellen, dass sie so leben#Od Ich habe mich sehr darüber gefreut, feststellen zu können, dass einige von deinen Kindern so leben., wie es uns der Vater aufgetragen hat: Sie richten sich bei allem, was sie tun, nach der Wahrheit.
5Damit bin ich beim eigentlichen Anliegen meines Briefes, liebe Herrin. Was ich dir schreibe, ist allerdings nichts Neues; vielmehr möchte ich dich an jenes Gebot erinnern, das uns von Anfang an gegeben war – das Gebot, dass wir einander lieben sollen.#W 5 Und nun bitte ich dich, Herrin – nicht als würde ich dir ein neues Gebot schreiben, sondern das, das wir von Anfang an hatten –, dass wir einander lieben. 6Zu lieben bedeutet, sich nach Gottes Geboten zu richten, und das Gebot, ´das alle anderen zusammenfasst und` das ihr von Anfang an gehört habt, ist, dass ihr euer ganzes Leben von der Liebe#Aü von der Wahrheit. W von ihr. bestimmen lasst.
Warnung vor Irrlehrern
7Warum schreibe ich euch das? Nun, in dieser Welt verbreiten jetzt zahlreiche Verführer ihre falschen Lehren.#Od Nun, inzwischen haben zahlreiche Verführer die Gemeinde verlassen und sind in die Welt gegangen. W 7 Denn zahlreiche Verführer sind in die Welt hinausgegangen. Sie bekennen sich nicht zu Jesus Christus als zu dem, der als ein Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist#W Sie bekennen nicht Jesus Christus als im Fleisch kommend., und wer das leugnet, ist der Verführer schlechthin; er ist der Antichrist. 8Gebt auf euch Acht, damit ihr das, was wir miteinander erarbeitet haben#Od das, wofür wir bei euch gearbeitet haben. AL(1) das, was ihr erarbeitet habt., nicht wieder verliert, sondern damit ihr ´zur gegebenen Zeit` den vollen Lohn bekommt.
9Wer nicht bei der Lehre von dem Mensch gewordenen Christus bleibt#Od Wer nicht bei dem bleibt, was Christus gelehrt hat. W Wer nicht in der Lehre über/von Christus bleibt., sondern darüber hinausgeht, der lebt nicht in der Verbindung mit Gott. Wer hingegen bei dieser Lehre bleibt, ist sowohl mit dem Vater als auch mit dem Sohn verbunden. 10Wenn also jemand zu euch kommt, der etwas anderes verkündet als diese Lehre#Od als das, was Christus gelehrt hat., dann nehmt ihn nicht bei euch#W in eurem Haus. Entweder ein Privathaus (das dem Irrlehrer als Basis für seine Tätigkeit dienen würde) oder der Ort der Gemeindeversammlung (wo es zu einer offiziellen Begrüßung käme). auf und heißt ihn nicht willkommen! 11Denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem verwerflichen Tun.
Ankündigung eines persönlichen Besuchs. Abschließende Grüße
12Ich hätte euch noch vieles mitzuteilen, aber ich möchte es nicht mit Papier und Tinte tun. Vielmehr hoffe ich, euch demnächst besuchen zu können. Dann werden wir Gelegenheit haben, persönlich miteinander zu reden, und unsere Freude wird durch nichts mehr eingeschränkt sein#W zu reden, sodass unsere (aL(1) eure) Freude vollkommen ist..
13Die Kinder deiner ´wie du von Gott` erwählten Schwester, liebe Herrin, lassen dich grüßen.

Zur Zeit ausgewählt:

2. Johannes 1: NGU2011

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