Jeder Mann, der betet oder weissagt und etwas auf dem Haupt hat, schändet sein Haupt. Jede Frau aber, die mit unbedecktem Haupt betet oder weissagt, schändet ihr Haupt; es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre! Denn wenn sich eine Frau nicht bedecken will, so soll ihr auch das Haar abgeschnitten werden! Wenn es aber für eine Frau schändlich ist, sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen, so soll sie sich bedecken. Denn der Mann darf das Haupt nicht bedecken, weil er Gottes Bild und Ehre ist; die Frau aber ist die Ehre des Mannes. Denn der Mann kommt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann; auch wurde der Mann nicht um der Frau willen erschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. Darum soll die Frau [ein Zeichen der] Macht auf dem Haupt haben, um der Engel willen. Doch ist im Herrn weder der Mann ohne die Frau, noch die Frau ohne den Mann. Denn gleichwie die Frau vom Mann [kommt], so auch der Mann durch die Frau; aber alles [kommt] von Gott. Urteilt bei euch selbst, ob es schicklich ist, dass eine Frau unbedeckt zu Gott betet! Oder lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen? Dagegen ist es für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar trägt; denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Schleiers gegeben. Wenn aber jemand rechthaberisch sein will — wir haben eine solche Gewohnheit nicht, die Gemeinden Gottes auch nicht.
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„Wie soll ein Christ leben?“ Ist das Thema, das im ersten Brief an die Korinther angesprochen wird, nämlich die praktische Pflege und Korrektur der Probleme, mit denen junge Christen konfrontiert sind? Reisen Sie täglich durch den 1. Korintherbrief, während Sie sich die Audiostudie anhören und ausgewählte Verse aus Gottes Wort lesen.
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Korinth war eine bedeutende Hafenstadt im antiken Griechenland, ein wirtschaftliches Zentrum, religiös bunt gemischt und bekannt für freizügiges Leben. Genau dort lebt eine junge Gemeinde, die lernen muss, als Christen in dieser säkularen Umgebung Glauben zu leben. Viele der damaligen Themen sind heute noch genauso aktuell. Du wirst davon lesen, wie Paulus die Herausforderungen der damaligen Christen anspricht und uns gleichzeitig aufzeigt, was es heißt, als Gemeinde zusammenzuleben, sich gegenseitig zu stärken und die Gaben des Heiligen Geistes zu nutzen. Es geht um echte Liebe, den Umgang mit Konflikten, die Bedeutung der Auferstehung und wie der Glaube Leben verändern kann.
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