Hesekiel 15
15
Kapitel 15
Jerusalem, das unnütze Rebholz
1Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: 2Menschensohn, was hat das Holz des Weinstocks#Hes 15,6; Ps 80,9; Jes 5,7; Jer 2,21 voraus vor allem anderen Holz, [das Holz] der Ranke, die sich unter den Bäumen des Waldes befindet? 3Nimmt man etwa Holz davon, um es zu einer Arbeit zu verwenden#vgl. Jer 13,10? Nimmt man etwa davon einen Pflock, um irgendein Gerät daranzuhängen#vgl. Jes 22,23?
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Joh 15,6
Siehe, man wirft es ins Feuer, damit es verzehrt wird! Wenn das Feuer seine beiden Enden verzehrt hat und es in der Mitte angebrannt ist, taugt es dann noch zur Verarbeitung? 5Siehe, als es noch unversehrt war, konnte man nichts daraus machen; wenn es nun vom Feuer verzehrt und versengt ist, kann es erst recht nicht mehr verarbeitet werden!
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Jes 5,24-25; 27,11; 50,11 Darum, so spricht Gott, der Herr: Wie ich das Holz des Weinstocks unter den Bäumen des Waldes dem Feuer zur Nahrung bestimmt habe, so habe ich auch die Einwohner Jerusalems dahingegeben. 7Und ich will mein Angesicht gegen#vgl. Jes 24,18; Am 5,19 sie richten; sie sind zwar dem Feuer entgangen; aber das Feuer soll sie doch verzehren! Dann werdet ihr erkennen#Hes 14,8; 16,62; Ps 9,17, dass ich der Herr bin, wenn ich mein Angesicht gegen sie richte. 8#Hes 6,14; 33,29Und ich will das Land zur Wüste machen, weil sie so treulos gehandelt haben, spricht Gott, der Herr.
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Hesekiel 15: SCH2000
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