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Das Hohepriesterliche Gebet. Johannes 17

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bk1PE">
 <div class="chapter ch4" data-usfm="1PE.4">
 <div class="label">4</div><div class="s1">Alle m&#252;ssen sich vor Gott verantworten</div><div class="m"> 1Weil Christus als Mensch gelitten hat, sollt ihr euch dieselbe Haltung wie er zu eigen machen. Wer n&#228;mlich k&#246;rperlich leiden musste, weil er zu Christus geh&#246;rt, &#252;ber den verliert die S&#252;nde ihre Macht. 2Er wird sich, solange er noch auf der Erde lebt, nicht mehr von menschlichen Leidenschaften, sondern von Gottes Willen leiten lassen. 3Lange genug habt ihr fr&#252;her ein z&#252;gelloses Leben gef&#252;hrt wie alle anderen, die Gott nicht kennen. Ihr habt euch gehen lassen, euch betrunken und rauschende Feste gefeiert, und ihr habt beim abscheulichen G&#246;tzendienst mitgemacht. 4Nat&#252;rlich k&#246;nnen eure alten Freunde nicht verstehen, weshalb ihr von diesem haltlosen Leben auf einmal nichts mehr wissen wollt. Und deshalb verspotten sie euch. 5Doch sie werden sich vor dem verantworten m&#252;ssen, der bald sein Urteil &#252;ber alle Menschen sprechen wird, &#252;ber die Lebenden wie &#252;ber die Toten. 6Deshalb ist auch denen von uns, die inzwischen gestorben sind, die rettende Botschaft verk&#252;ndet worden. Obwohl sie wie alle Menschen sterben mussten, wollte Gott doch, dass sie bei ihm ewig leben.</div><div class="s1">Jeder soll Gott mit seiner Gabe dienen</div><div class="m"> 7Bald ist das Ende dieser Welt da, an dem alles zu seinem Ziel kommt. Deshalb seid wachsam und besonnen, werdet nicht m&#252;de zu beten. 8Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben. Denn &#187;Liebe sieht &#252;ber Fehler hinweg&#171;#4,8 W&#246;rtlich: Liebe deckt eine Menge von S&#252;nden zu. &#8211; Spr&#252;che 10,12. 9Nehmt einander gastfreundlich auf und klagt nicht &#252;ber die vermehrte Arbeit. 10Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielf&#228;ltigen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, setzt ihr sie richtig ein. 11Bist du dazu berufen, vor der Gemeinde zu reden, dann soll Gott durch dich sprechen. Hat jemand die Aufgabe &#252;bernommen, anderen Menschen zu helfen, dann arbeite er in der Kraft, die Gott ihm gibt. So ehren wir Gott mit allem, was wir haben und tun. Jesus Christus hat uns dies erm&#246;glicht. Gott geb&#252;hrt alle Ehre und Macht in Ewigkeit. Amen.</div><div class="s1">Leiden geh&#246;rt zum Christsein</div><div class="m"> 12Meine lieben Freunde! Wundert euch nicht &#252;ber die heftigen Anfeindungen, die ihr jetzt erfahrt. Sie sollen euren Glauben pr&#252;fen und sind nichts Au&#223;ergew&#246;hnliches. 13Freut euch vielmehr dar&#252;ber, dass ihr mit Christus leidet; dann werdet ihr auch jubeln und euch mit ihm freuen, wenn er in all seiner Herrlichkeit erscheint.</div><div class="p"> 14Ihr k&#246;nnt euch gl&#252;cklich sch&#228;tzen, wenn man euch angreift und verh&#246;hnt, nur weil ihr euch zu Christus bekennt. Daran zeigt sich n&#228;mlich, dass der Geist Gottes, der Geist seiner Herrlichkeit, auf euch ruht. 15Freilich soll keiner von euch leiden, weil er als M&#246;rder, Dieb oder wegen anderer Verbrechen bestraft werden musste oder weil er sich Rechte anma&#223;t, die ihm nicht zustehen. 16Wer dagegen leidet, weil er ein Christ ist, der braucht sich nicht zu sch&#228;men. Er soll Gott daf&#252;r danken, dass er zu Christus geh&#246;rt und seinen Namen tr&#228;gt.</div><div class="p"> 17Denn jetzt ist die Zeit gekommen, in der Gott Gericht h&#228;lt; und es beginnt an seinem Haus, der Gemeinde. Wenn aber schon wir gerichtet werden, welches Ende werden dann die nehmen, die Gottes rettende Botschaft ablehnen! 18Wenn schon der nur mit knapper Not gerettet wird, der nach Gottes Willen lebt, wie wird es erst denen ergehen, die von Gott nichts wissen wollen und seine Gebote mit F&#252;&#223;en treten? 19Wer also nach Gottes Willen leiden muss, der soll sich nicht davon abbringen lassen, Gutes zu tun und seinem treuen Sch&#246;pfer sein Leben anzuvertrauen.</div>
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 <div class="chapter ch5" data-usfm="1PE.5">
 <div class="label">5</div><div class="ms1">Anweisungen f&#252;r die Leiter und die jungen Leute in der Gemeinde</div><div class="mr">(Kapitel 5)</div><div class="s1">Abschlie&#223;ende Ermahnungen</div><div class="m"> 1Jetzt noch ein Wort an die Leiter eurer Gemeinden. Ich selbst habe die gleiche Aufgabe wie ihr, bin ein Zeuge der Leiden von Christus und werde auch an seiner Herrlichkeit Anteil haben, wenn er kommt. Deshalb m&#246;chte ich euch bitten: 2Versorgt die Gemeinde gut, die euch Gott anvertraut hat. H&#252;tet die Herde Gottes als gute Hirten, und das nicht nur aus Pflichtgef&#252;hl, sondern aus freien St&#252;cken. Das erwartet Gott. Seid nicht darauf aus, euch zu bereichern, sondern arbeitet gern, auch ohne Gegenleistung. 3Spielt euch nicht als die Herren der Gemeinde auf, sondern seid ihre Vorbilder. 4Dann werdet ihr den unverg&#228;nglichen Siegeskranz, das Leben in der Herrlichkeit Gottes, erhalten, wenn Christus kommt, der ja der oberste Hirte seiner Gemeinde ist.</div><div class="p"> 5Den jungen Leuten unter euch sage ich: Ordnet euch den Leitern eurer Gemeinden#5,5 Oder: den &#196;lteren in euren Gemeinden. unter! Und f&#252;r euch alle gilt: Euer Umgang miteinander soll von Bescheidenheit gepr&#228;gt sein! Es hei&#223;t ja in der Heiligen Schrift: &#187;Die Hochm&#252;tigen weist Gott von sich; aber er wendet denen seine Liebe zu, die wissen, dass sie ihn brauchen.&#171;#5,5 Spr&#252;che 3,34 6Deshalb beugt euch unter Gottes m&#228;chtige Hand. Dann wird Gott euch aufrichten, wenn seine Zeit da ist.</div><div class="p"> 7Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt f&#252;r euch. 8Seid besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, l&#228;uft wie ein br&#252;llender L&#246;we um euch herum. Er wartet nur darauf, dass er einen von euch verschlingen kann. 9Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren. Und denkt daran, dass alle Br&#252;der und Schwestern auf der Welt diese Leiden ertragen m&#252;ssen.</div><div class="p"> 10Gott aber, von dem ihr so viel unverdiente G&#252;te erfahrt, hat euch durch Christus dazu berufen, nach dieser kurzen Leidenszeit in seine ewige Herrlichkeit aufgenommen zu werden. Er wird euch ans Ziel bringen, euch Kraft und St&#228;rke geben und daf&#252;r sorgen, dass ihr fest und sicher steht. 11Ihm allein geh&#246;rt alle Macht f&#252;r immer und ewig. Amen.</div><div class="s1">Gr&#252;&#223;e und Segensw&#252;nsche</div><div class="m"> 12Silvanus, den ich als treuen Bruder sehr sch&#228;tze, hat mir geholfen, diesen kurzen Brief an euch zu schreiben. Damit wollte ich euch Mut machen und euch bezeugen, dass Gott barmherzig ist und euch wirklich liebt. Daran haltet fest!</div><div class="p"> 13Die Gemeinde hier in Babylon#5,13 Babylon ist hier vielleicht eine verschl&#252;sselte Bezeichnung f&#252;r Rom., die genauso von Gott auserw&#228;hlt ist wie ihr, sendet euch Gr&#252;&#223;e, ebenso Markus, der f&#252;r mich wie ein eigener Sohn ist. 14Gr&#252;&#223;t euch untereinander mit dem Kuss, der eure Liebe zueinander zeigt.#5,14 W&#246;rtlich: mit dem Kuss der Liebe. &#8211; Vgl. &#187;Friedenskuss&#171; in den Sacherkl&#228;rungen. Gottes Friede sei mit euch allen, die ihr mit Christus verbunden seid!</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
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 <div class="chapter ch1" data-usfm="2PE.1">
 <div class="label">1</div><div class="ms1">Ein fest gegr&#252;ndeter Glaube</div><div class="mr">(Kapitel 1)</div><div class="s1">Anschrift und Gru&#223;</div><div class="m"> 1Simon Petrus, ein Diener und Apostel von Jesus Christus, schreibt diesen Brief an alle, die denselben Glauben haben wie wir. Dieser kostbare Glaube wurde uns geschenkt durch Jesus Christus, unseren Gott und Retter. Durch ihn sind wir von unserer Schuld freigesprochen.</div><div class="p"> 2Ich w&#252;nsche euch, dass Gottes Gnade und sein Friede euch immer mehr erf&#252;llen. Das wird geschehen, wenn ihr Gott und unseren Herrn Jesus immer besser kennen lernt.</div><div class="s1">Bew&#228;hrung im Glauben</div><div class="m"> 3Jesus Christus hat uns in seiner g&#246;ttlichen Macht alles geschenkt,#1,3 Oder: Gott hat uns in seiner Macht alles geschenkt. was wir brauchen, um so zu leben, wie es ihm gef&#228;llt. Denn wir haben ihn kennen gelernt; er hat uns durch seine Kraft und Herrlichkeit zu einem neuen Leben berufen. 4Durch sie hat er uns das Gr&#246;&#223;te und Wertvollste &#252;berhaupt geschenkt: Er hat euch zugesagt, dass ihr an seinem ewigen Wesen und Leben Anteil habt. Denn ihr seid dem Verderben entronnen, das durch die menschlichen Leidenschaften und Begierden in die Welt gekommen ist. 5Deshalb setzt alles daran, dass euer Glaube sich in einem vorbildlichen Leben auswirkt. Ein solches Leben wird dazu f&#252;hren, dass ihr Gott immer besser kennen lernt. 6Daraus entsteht immer gr&#246;&#223;ere Selbstbeherrschung, die zu wachsender Ausdauer f&#252;hrt, und aus der wiederum erw&#228;chst wahre Liebe zu Gott. 7Wer Gott liebt, wird auch seine Br&#252;der und Schwestern lieben, und schlie&#223;lich werden alle Menschen diese Liebe zu sp&#252;ren bekommen.</div><div class="p"> 8Wenn all das euer Leben zunehmend bestimmt, wird euer Glaube nicht leer und wirkungslos bleiben, sondern ihr werdet unseren Herrn Jesus Christus immer besser kennen lernen. 9Wer aber sein Leben nicht davon pr&#228;gen l&#228;sst, der tappt wie ein Blinder im Dunkeln, denn er hat vergessen, dass er von seiner Schuld befreit wurde.</div><div class="p"> 10Deshalb, meine lieben Br&#252;der und Schwestern, sollt ihr euch mit aller Kraft in dem bew&#228;hren, wozu Gott euch berufen und auserw&#228;hlt hat. Dann werdet ihr nicht vom richtigen Weg abkommen, 11und die T&#252;r zum ewigen Reich unseres Herrn und Retters Jesus Christus wird euch weit offen stehen.</div><div class="p"> 12Ich will euch immer wieder an all dies erinnern, selbst wenn ich euch damit nichts Neues sage. Ihr seid ja l&#228;ngst davon &#252;berzeugt und in der Wahrheit gefestigt, die euch verk&#252;ndet wurde. 13Trotzdem halte ich es f&#252;r meine Pflicht, euch immer wieder daran zu erinnern und euch wach zu halten, solange ich lebe. 14Durch unseren Herrn Jesus Christus wei&#223; ich aber, dass ich diese Erde bald verlassen muss.#1,14 W&#246;rtlich: (Vers 13b) solange ich in diesem Zelt bin. (Vers 14) Und ich wei&#223;, dass das Ablegen meines Zeltes bald geschieht, wie es mir unser Herr Jesus Christus klargemacht hat. 15Deswegen sorge ich mit diesem Brief daf&#252;r, dass ihr euch das alles auch nach meinem Tod in Erinnerung rufen k&#246;nnt.</div><div class="s1">Zeugen der Wahrheit</div><div class="m"> 16Wir haben doch nicht irgendwelche klugen Geschichten erfunden, als wir euch verk&#252;ndeten, dass unser Herr Jesus Christus in Macht und Herrlichkeit erscheinen wird. Mit unseren eigenen Augen haben wir seine herrliche Gr&#246;&#223;e ja schon gesehen. 17-18Gott, der Vater, hat ihm diese Ehre und Macht gegeben. Als Jesus mit uns auf dem heiligen Berg war, haben wir selber die Stimme Gottes, des H&#246;chsten, geh&#246;rt. Vom Himmel her sprach er: &#187;Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich mich von Herzen freue.&#171;#1,17&#8210;18 Matth&#228;us 17,5</div><div class="p"> 19Umso fester verlassen wir uns jetzt auf das, was Gott durch seine Propheten zugesagt hat. Auch ihr tut gut daran, wenn ihr darauf h&#246;rt. Denn Gottes Zusagen leuchten wie ein Licht in der Dunkelheit, bis der Tag anbricht und der aufgehende Morgenstern in eure Herzen scheint.</div><div class="p"> 20Doch vergesst vor allem eines nicht: Kein Mensch kann jemals die prophetischen Worte der Heiligen Schrift aus eigenem Wissen deuten.#1,20 Oder: Kein prophetisches Wort in der Heiligen Schrift beruht auf eigenm&#228;chtigen &#220;berlegungen der Menschen. 21Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verk&#252;ndeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab.</div>
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Lasst uns die Bibel zusammen lesen (Dezember)Beispiel

Die Heilige Schrift

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