Hab keine Angst - Sich im Glauben unseren Ängsten stellenBeispiel

Gebet

Wenn wir ehrlich mit uns sind, müssen wir uns wahrscheinlich eingestehen, dass es Zeiten in unserem Leben gibt, in denen uns nicht nach Beten zumute ist oder in denen wir nicht beten können. Unsere Trauer, Emotionen, Sorgen oder Ängste sind oder waren so überwältigend, dass uns entweder die Kraft oder die Worte fehlen.

Gott hilft uns in Zeiten, in denen wir selbst nicht beten können. Er schenkt uns Seinen Geist, der für uns eintritt (Römer 8,20). Gott möchte gleichermaßen unser Lob wie unsere Beschwerden (Psalm 55,17-18 ), denn Er möchte wissen, was unser Herz bewegt.

Wenn wir im Gebet zu Gott kommen, beschenkt Er uns mit Seiner Gegenwart und Seinem Frieden. Wir brauchen uns nicht zu sorgen, dass wir nicht zu Ihm können. Er ist immer bereit, uns zu empfangen. Christus hat alles getan, dass wir jederzeit zum Vater dürfen, so unvollkommen wie wir sind.

Was hält dich davon ab, Gott von deinen Sorgen zu erzählen? Dein Himmlischer Vater wünscht sich, dass du mit allem zu Ihm kommst. Er sehnt sich danach zu hören, was du im Herzen sprichst. Was musst du noch heute zu Ihm ans Kreuz bringen?

Himmlischer Vater, danke, dass ich durch Deinen Sohn, durch Jesus, Zugang zu Deinem Thron habe. Danke, dass ich auch erschöpft und geknickt zu Dir kommen darf. Bitte hilf mir, Dir mein Herz auszuschütten. Wenn mir dazu die Worte fehlen, schenke mir Deinen Geist, dass Er für mich redet. Danke, dass Du mich in jeder Situation liebst. In Jesu Namen, Amen.