JonaBeispiel
Gott bietet Gnade an, die ewig ist
SOAP: Sprüche 28,13
„Wer seine Sünden vertuscht, hat kein Glück; wer sie aber bekennt und meidet, der wird Erbarmen finden.” – Sprüche 28,13 HFA
Die Niniviter machten den entscheidenden Schritt: sie erkannten ihre Sünde und ließen von ihren Gräueltaten ab (Jona 3,8). Wenn uns bewusst wird, dass wir sündigen, müssen wir davon ablassen und Buße tun.
In Sprüche 28,13 heißt es: "Wer seine Sünden vertuscht, hat kein Glück; wer sie aber bekennt und meidet, der wird Erbarmen finden.“ (HFA). Seit Adam und Eva versuchen Menschen instinktiv, ihre Sünde zu bedecken. Unser Gewissen beschämt uns durch die Sünde, und wir möchten nicht, dass andere das sehen. Wir bilden uns sogar ein, wir könnten sie vor Gott verbergen. Aber der Instinkt, unsere Schuld zu verbergen, tut uns nicht gut. Er hindert uns daran, ehrlich vor Gott zu sein. Der Weg zu Gottes Gnade führt über das Bekennen unserer Schuld und das Abwenden von unserer Sünde.
Ein Bekenntnis sollte immer spezifisch sein. „Wenn ich einen Fehler begangen habe, tut es mir leid“ – das ist kein Schuldeingeständnis. Du hast konkret gesündigt, dann bekenne auch konkret.
Unser Schuldeingeständnis soll umfassend sein. Manche Schuldbekenntnisse sind allgemein formuliert, oder werden nicht vor der betroffenen Person ausgesprochen, oder sie vernachlässigen eine Wiedergutmachung und/oder stellen keine Verhaltensänderung in Aussicht, sondern dienen ausschließlich der Gewissenserleichterung.
Zu einem Geständnis gehören Aufrichtigkeit und Integrität. Wenn ihm die Absicht fehlt, zukünftig etwas gegen die Sünde unternehmen zu wollen, ist es kein umfassendes Schuldeingeständnis und spottet Gott.
Wie bekennst du Schuld? Bist du dabei konkret, umfassend und aufrichtig mit Gott? Nimm dir Zeit für diesen Teil deines Gebets. Wenn wir möchten, dass unsere Gottesbeziehung wächst und gedeiht, müssen wir unsere Schuld bekennen.
Oh Herr, bitte hilf mir, ehrlich vor Dir zu sein. Hilf mir, Dir alle meine Sünden zu bekennen, damit mein Herz rein wird. Amen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Bei der Geschichte von Jona handelt es sich um mehr als nur um die Geschichte eines ungehorsamen, weggelaufenen Propheten und eines hungrigen Fisches. Es ist die Geschichte eines barmherzigen Gottes, der sich danach sehnt, dass alle Menschen gerettet werden, selbst eine Nation, die in Seinen Augen Schlimmes begangen hat. Sein Erbarmen lässt sich auch durch die Schwere ihrer Sünde nicht aufhalten.
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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://lovegodgreatly.com/german/