Worte haben Gewicht - Die Macht unserer WorteBeispiel

Fluchen contra Segnen

SOAP: „Mit ihr loben wir Gott, unseren Herrn und Vater; dann wieder verfluchen wir mit ihr andere Menschen, die doch als Ebenbilder Gottes geschaffen sind. So kommen Segen und Fluch aus demselben Mund. Und das, meine Freunde, darf nicht so sein!” - Jakobus 3,9-10 

Mein Siebenjähriger ist ein gewieftes Kerlchen. Neulich fragte er unseren ältesten Sohn: „Hast du mich lieb?“ Ihm war klar, dass der große Bruder ihn necken und mit „Nein“ antworten würde. Daraufhin konterte der Kleine: „Dann hast du Gott auch nicht lieb. Das hat Papa neulich Abend gesagt. Wenn du mich, deinen Bruder, nicht lieb hast, kannst du Gott nicht lieben.“ Der Punkt ging an ihn.

Der heutige Vers hat mich an diese Episode erinnert. Es ist so einfach, Gott mit unseren Worten für all die wunderbaren Dinge in unserem Leben zu danken und Ihn zu preisen. Aber wie reden wir mit anderen Menschen? Legen wir da dieselbe Messlatte an?

Die Schlüsselaussage dieses Verses ist für mich, dass wir alle als Ebenbilder Gottes geschaffen sind. Und so verdienen alle, behandelt zu werden. Wir preisen Gott mit unseren Lippen und verfluchen Menschen. Wie kann das sein? - Ein kleiner Check: Würdest du Gott dieselben Dinge ins Gesicht sagen? Wenn deine Antwort „Nein“ lautet, dann musst du deine Art zu reden ändern!

Herr, ich preise Dich und bete Dich an! Ich will Dich und die Menschen, die Du erschaffen hast, mit meinen Worten ehren. Bitte hilf mir, die Menschen als wunderbare, von Dir erschaffene Geschöpfe zu sehen. In Jesu Namen, Amen.