Von Jesus erzählen – Leben weitergebenBeispiel

Warum sollen wir über unseren Glauben reden?

Immer wieder hört man den Satz, der Franz von Assisi zugeschrieben wird: „Verkündige das Evangelium. Wenn nötig, nimm Worte dazu.“ Es ist nicht sicher, ob dieser Gedanke wirklich von Assisi stammt. Auf jeden Fall zog er in den letzten fünfzehn Jahren weite Kreise: Christen aller Konfessionen orientierten sich daran und hörten auf, über ihren Glauben zu reden.

Es gibt natürlich auch Christen, die mehr nach diesem Satz leben sollten. Sie tragen sonntags ihr frommes Mäntelchen, leben die Woche über aber nicht so, wie es Gott gefällt. Für sie wäre es besser, sie würden anderen nicht von ihrem Glauben erzählen, sondern vor allem anfangen, selbst danach zu leben.

Manchmal kommt es einem so vor, dass über den Glauben zu sprechen unpopulär ist. „Die Leute sollen an meinem Leben sehen, dass ich gläubig bin.“ Statt über Gott zu reden, bemühen sie sich bloß noch, ein vorbildliches Leben zu führen.

Die heutigen Bibelstellen zeichnen ein anderes Bild: Paulus wartete nicht darauf, dass den Leuten sein christlicher Lebensstil auffiel. Gott hatte ihn dazu berufen, Jesus bekannt zu machen. Er glaubte nicht nur an Jesus, sondern sein ganzes Leben war erfüllt von dem Auftrag, die gute Nachricht von Jesu Tod und Auferstehung in der Welt bekannt zu machen.

Es reicht nicht, wenn wir warten, bis wir nach unserem Glauben gefragt werden. Das aktive Bekanntmachen der guten Nachricht ist unsere wichtigste Aufgabe.

In seinem Brief an die Christen in Rom schrieb Paulus eindringlich darüber. Wie sollten die Menschen an einen Gott glauben, von dem sie noch nie etwas gehört hatten? Sie konnten nichts von Gottes lebensverändernder Kraft wissen, wenn die Christen ihnen nicht davon erzählten. Nachfolger Jesu haben an dieser Stelle keine Wahl. Die überfließende Liebe zu ihm und zu anderen Menschen bewegt uns dazu.

Natürlich sollen die Menschen auch an unserem Lebensstil erkennen können, dass wir zu Gott gehören. Aber die Nachricht von Jesu Tod und Auferstehung ist so gewaltig, dass sie erzählt werden muss. Die Liebe Gottes drängt uns dazu.

Es kann so einfach sein, anderen Gott nahe zu bringen, zum Beispiel, indem du dieses Video weiterleitest. Sicher kennst du Menschen, für die es schön wäre, wenn Gott ihr Leben verändern würde. Schicke ihnen doch dieses Video indem Isak seine Geschichte mit Gott erzählt.

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