Hiob - Leid hat nicht das letzte Wort

Fürchte dich nicht!

Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des Judas

Vater Sohn Geist

Achtsamkeit in Allen Lebenslagen – Gott Im Fokus Halten

Neue Hoffnung für jeden Tag

Gib alles, nur nicht auf!

Superbuch: Das erste Weihnachten

Verzweiflung ist nicht meine Zukunft

Siegreich leben

Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch31" data-usfm="NUM.31">
 <div class="label">31</div><div class="ms1">Die Eroberung des Ostjordanlandes</div><div class="mr">(Kapitel 31&#8211;36)</div><div class="s1">Rache an den Midianitern</div><div class="m"> 1Der Herr sprach zu Mose: 2&#187;R&#228;che dich an den Midianitern f&#252;r das, was sie euch Israeliten angetan haben! Danach wirst du sterben und im Tod mit deinen Vorfahren vereint.&#171;</div><div class="p"> 3Mose rief das Volk zusammen und sagte: &#187;R&#252;stet eure Truppen zum Kampf! Wir greifen die Midianiter an! Jetzt bekommen sie vom Herrn, was sie verdienen. 4Jeder Stamm soll 1000 Soldaten bereitstellen.&#171;</div><div class="p"> 5Da w&#228;hlten die israelitischen St&#228;mme insgesamt 12.000 M&#228;nner aus. 6Mose sandte sie unter der F&#252;hrung von Pinhas los, dem Sohn des Priesters Eleasar. Er hatte Gegenst&#228;nde aus dem Heiligtum und die Signaltrompeten bei sich. 7Wie der Herr es befohlen hatte, k&#228;mpften die Israeliten gegen die Midianiter und t&#246;teten alle M&#228;nner, 8darunter auch die f&#252;nf midianitischen K&#246;nige Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba. Au&#223;erdem brachten sie Bileam, den Sohn von Beor, mit dem Schwert um.</div><div class="p"> 9Die Frauen und Kinder nahmen sie gefangen, dazu erbeuteten sie die Viehherden und den ganzen Besitz der Midianiter. 10Sie verbrannten die St&#228;dte und Zeltd&#246;rfer 11und brachten alle Menschen, Tiere und den erbeuteten Besitz 12-13zum Lager Israels in der moabitischen Steppe am Jordan, gegen&#252;ber von Jericho. Mose, der Priester Eleasar und die f&#252;hrenden M&#228;nner des Volkes kamen ihnen aus dem Lager entgegen.</div><div class="p"> 14Mose &#228;rgerte sich &#252;ber die Heerf&#252;hrer, die den Befehl &#252;ber 100 oder 1000 Mann hatten. 15Er fragte sie: &#187;Habt ihr etwa die Frauen am Leben gelassen? 16Dabei sind sie es doch gewesen, die unser Volk mit ihrem G&#246;tzen Peor vom Herrn weggelockt haben! Sie waren es, die Bileams b&#246;sen Plan in die Tat umgesetzt haben! Sie sind schuld daran, dass der Herr unser Volk so hart gestraft hat!</div><div class="p"> 17T&#246;tet sie! T&#246;tet auch alle m&#228;nnlichen Kinder! 18Lasst nur die M&#228;dchen am Leben, die noch unber&#252;hrt sind. Sie sollen euch geh&#246;ren. 19Jeder von euch, der einen Menschen get&#246;tet oder eine Leiche ber&#252;hrt hat, muss sieben Tage lang drau&#223;en vor dem Lager bleiben. Er soll sich am dritten und siebten Tag mit geweihtem Wasser von seiner S&#252;nde reinigen. Das gilt sowohl f&#252;r euch als auch f&#252;r die Gefangenen. 20Reinigt auch eure Kleidung und alles, was aus Fell, Ziegenhaut oder Holz ist!&#171;</div><div class="p"> 21Dann erkl&#228;rte der Priester Eleasar den heimgekehrten M&#228;nnern noch einmal die Reinigungsvorschriften, die Mose vom Herrn empfangen hatte. Er sagte: 22&#187;Alles, was aus Gold, Silber, Bronze, Eisen, Zinn oder Blei ist 23und deshalb nicht verbrennen kann, m&#252;sst ihr ins Feuer halten, damit es rein wird. Besprengt es danach mit Reinigungswasser. Alles andere, das im Feuer verbrennen w&#252;rde, sollt ihr in Wasser tauchen. 24Wascht am letzten Tag der Woche auch eure Kleidung. Dann seid ihr wieder rein und d&#252;rft ins Lager zur&#252;ckkommen.&#171;</div><div class="s1">Die Beute wird verteilt</div><div class="m"> 25Der Herr sprach zu Mose: 26&#187;Z&#228;hl die Gefangenen und die Tiere, die ihr erbeutet habt. Der Priester Eleasar und die Stammesoberh&#228;upter sollen dir dabei helfen. 27Gib die H&#228;lfte der Beute den M&#228;nnern, die gek&#228;mpft haben, die andere H&#228;lfte dem &#252;brigen Volk. 28Von beiden H&#228;lften sollst du je einen Anteil f&#252;r mich zur&#252;ckbehalten. Ich m&#246;chte von dem, was die Soldaten erhalten, je einen von f&#252;nfhundert Menschen und je ein Tier von f&#252;nfhundert Rindern, Eseln, Schafen und Ziegen bekommen. 29Dieser Anteil an der Beute soll ein Opfer f&#252;r mich sein und den Priestern geh&#246;ren; &#252;bergib ihn Eleasar! 30Von der anderen H&#228;lfte, die das &#252;brige Volk bekommt, soll je einer von f&#252;nfzig Menschen und je eins von f&#252;nfzig Tieren f&#252;r mich zur&#252;ckbehalten werden. Gib sie den Leviten, die den Dienst im heiligen Zelt verrichten.&#171;</div><div class="p"> 31Mose und der Priester Eleasar taten, was der Herr gesagt hatte. 32-34Sie z&#228;hlten insgesamt 675.000 Schafe und Ziegen, 72.000 Rinder und 61.000 Esel. 35Au&#223;erdem waren 32.000 M&#228;dchen, die noch unber&#252;hrt waren, gefangen genommen worden. 36-40Die Soldaten erhielten von allem die H&#228;lfte, also 337.500 Schafe oder Ziegen, 36.000 Rinder und 30.500 Esel; von den M&#228;dchen bekamen sie 16.000. Dem Herrn &#252;berlie&#223;en sie 675 Schafe und Ziegen, 72 Rinder, 61 Esel, dazu 32 M&#228;dchen. 41Diesen Anteil gab Mose dem Priester Eleasar, wie der Herr es befohlen hatte. 42-47Die andere H&#228;lfte der Beute bekam das &#252;brige Volk, das nicht gek&#228;mpft hatte. Mose gab je eins von f&#252;nfzig M&#228;dchen und Tieren den Leviten, die den Dienst im Heiligtum verrichteten. So hatte es der Herr angeordnet.</div><div class="s1">Die Heerf&#252;hrer bringen ein Opfer dar</div><div class="m"> 48Die Heerf&#252;hrer, die den Befehl &#252;ber 100 oder 1000 Soldaten hatten, kamen zu Mose 49und berichteten ihm: &#187;Herr, wir haben unsere Leute durchgez&#228;hlt und festgestellt, dass nicht ein einziger Mann fehlt. 50Wir wollen dem Herrn daf&#252;r mit einem Opfer danken und ihm alles geben, was uns an Goldschmuck in die H&#228;nde gefallen ist: Armb&#228;nder, Armreife, Siegelringe, Ohrringe und Halsschmuck. Wir hoffen, dass der Herr uns dann unsere Schuld vergibt.&#171;</div><div class="p"> 51Mose und der Priester Eleasar nahmen das ganze Gold entgegen. Es waren kunstvoll gearbeitete Schmuckst&#252;cke, 52die insgesamt rund 200 Kilogramm wogen. Die Heerf&#252;hrer hatten sie selbst erbeutet. 53Auch die anderen Soldaten hatten Gold aus dem Krieg mitgebracht, sie behielten es jedoch f&#252;r sich. 54Mose und Eleasar brachten das Gold, das die Heerf&#252;hrer opfern wollten, ins Heiligtum. Es sollte ein Zeichen daf&#252;r sein, dass der Herr sich an sein Volk erinnerte.#31,54 Oder: Es sollte den Herrn an sein Volk erinnern.</div>
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 <div class="chapter ch32" data-usfm="NUM.32">
 <div class="label">32</div><div class="s1">Die St&#228;mme Ruben und Gad wollen im Ostjordanland bleiben</div><div class="r">(5. Mose 3,18&#8210;20)</div><div class="m"> 1Die St&#228;mme Ruben und Gad besa&#223;en gro&#223;e Viehherden. Als sie das gute Weideland der Gebiete Jaser und Gilead &#246;stlich des Jordan sahen, 2kamen sie zu Mose, zum Priester Eleasar und zu den f&#252;hrenden M&#228;nnern des Volkes und sagten: 3-4&#187;Das Land, das der Herr uns erobern lie&#223;, hat gute Weidegebiete: Atarot, Dibon, Jaser, Nimra, Heschbon, Elale, Sibma, Nebo und Beon. Wir k&#246;nnen es gut gebrauchen, denn wir haben viel Vieh. 5Wenn ihr es erlaubt, w&#252;rden wir dieses Land gern in Besitz nehmen und nicht mit &#252;ber den Jordan ziehen.&#171;</div><div class="p"> 6Mose erwiderte: &#187;Ihr wollt hierbleiben und eure Br&#252;der allein k&#228;mpfen lassen? 7Wenn ihr das tut, wird bald kein Israelit mehr in das Land wollen, das der Herr ihnen versprochen hat! 8Ihr benehmt euch wie eure V&#228;ter: Als ich sie von Kadesch-Barnea losschickte, um das Land auszukundschaften, 9drangen sie bis zum Eschkol-Tal vor und sahen sich alles an. Dann kamen sie zur&#252;ck und hielten die Israeliten davon ab, das Land zu betreten, das der Herr ihnen geben wollte. 10Dar&#252;ber wurde der Herr zornig, und er schwor ihnen: 11&#8250;Keiner von euch, die ich aus &#196;gypten befreit habe, wird dieses Land jemals betreten! Keiner, der jetzt 20 Jahre oder &#228;lter ist, wird das Land sehen, das ich euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe. Ich habe genug von eurer Untreue! 12Nur Kaleb, der Sohn von Jefunne aus der Sippe Kenas, und Josua, der Sohn von Nun, werden das Land in Besitz nehmen, denn sie haben mir die Treue gehalten.&#8249; 13Ja, der Herr war voller Zorn &#252;ber die Israeliten. Er lie&#223; sie vierzig Jahre lang in der W&#252;ste umherirren, bis alle tot waren, die sich ihm widersetzt hatten. 14Und nun folgt ihr dem schlechten Vorbild eurer V&#228;ter! Ihr lehnt euch wie sie gegen den Herrn auf, ja, ihr macht seinen Zorn nur noch schlimmer! 15Wenn ihr ihm den R&#252;cken kehrt, wird er unser Volk so lange in der W&#252;ste festhalten, bis alle tot sind. Und ihr seid schuld daran!&#171;</div><div class="p"> 16Die M&#228;nner von Ruben und Gad wandten sich erneut an Mose und sagten: &#187;Wir wollen doch nur Z&#228;une f&#252;r unsere Herden aufstellen und einige der zerst&#246;rten Orte wieder aufbauen, in denen wir unsere Familien zur&#252;cklassen k&#246;nnen. 17Das wird schnell gehen. Dann werden wir M&#228;nner uns zum Kampf r&#252;sten. Wir werden an der Spitze des Heeres in den Krieg ziehen und die Israeliten in ihr Land bringen. Aber unsere Familien m&#246;chten wir in befestigten St&#228;dten zur&#252;cklassen, die vor den Bewohnern des Landes Schutz bieten. 18Wir versprechen, dass wir nicht eher hierher zur&#252;ckkehren, bis jeder Israelit seinen Grundbesitz erhalten hat. 19Wir selbst aber wollen nicht wie die anderen St&#228;mme westlich des Jordan Land bekommen, sondern hier im Osten unseren Anteil erhalten.&#171;</div><div class="p"> 20Mose antwortete: &#187;Ich bin damit einverstanden, wenn ihr das tut, was ihr sagt. R&#252;stet euch zum Kampf und stellt euch an die Spitze des Heeres! 21Eure Soldaten sollen unter der F&#252;hrung des Herrn den Jordan &#252;berqueren und nicht eher zur&#252;ckkehren, bis er seine Feinde vertrieben hat 22und das Land f&#252;r ihn erobert ist. Danach k&#246;nnt ihr hierher zur&#252;ckkommen, ohne dass ihr euch am Herrn oder am Volk Israel schuldig macht. Der Herr wird euch dann dieses Land hier zum Eigentum geben. 23Wenn ihr aber euer Wort brecht, s&#252;ndigt ihr gegen den Herrn, und das wird euch teuer zu stehen kommen. Darauf k&#246;nnt ihr euch verlassen! 24Baut nun einige Orte f&#252;r eure Familien wieder auf, und errichtet Z&#228;une f&#252;r euer Kleinvieh! Aber haltet euch an euer Versprechen!&#171;</div><div class="p"> 25Die Leute von Gad und Ruben antworteten Mose: &#187;Wir gehorchen dir und werden tun, was du befiehlst. 26Wir bringen unsere Kinder, unsere Frauen und all unser Vieh in den St&#228;dten von Gilead in Sicherheit. 27Dann nehmen wir unsere Waffen und ziehen unter der F&#252;hrung des Herrn in den Kampf, ganz wie du w&#252;nschst.&#171;</div><div class="p"> 28Daraufhin wies Mose den Priester Eleasar, Josua und die Oberh&#228;upter der St&#228;mme Israels an: 29&#187;Wenn die Soldaten von Gad und Ruben euch unter der F&#252;hrung des Herrn geholfen haben, das Land westlich des Jordan zu erobern, sollt ihr ihnen das Gebiet von Gilead zum Eigentum geben. 30Wenn sie euch aber nicht im Kampf unterst&#252;tzen, sollen sie zusammen mit euch im Land Kanaan wohnen.&#171;</div><div class="p"> 31Die Leute von Gad und Ruben versicherten: &#187;Wir werden tun, was der Herr uns befohlen hat. 32Wir werden uns bereitmachen und unter der F&#252;hrung des Herrn mit nach Kanaan ziehen. Nur m&#246;chten wir hier &#246;stlich des Jordan unsere Stammesgebiete bekommen.&#171;</div><div class="p"> 33Da erkl&#228;rte Mose das ganze Land, in dem vorher der amoritische K&#246;nig Sihon und K&#246;nig Og von Baschan geherrscht hatten, zum Eigentum der St&#228;mme Gad und Ruben und des halben Stammes Manasse. Alle St&#228;dte und L&#228;ndereien der beiden fr&#252;heren K&#246;nigreiche geh&#246;rten nun ihnen.</div><div class="s1">Das Ostjordanland wird in Besitz genommen</div><div class="r">(5. Mose 3,12&#8210;17)</div><div class="m"> 34Die M&#228;nner vom Stamm Gad bauten einige der zerst&#246;rten St&#228;dte wieder auf: Dibon, Atarot, Aro&#235;r, 35Atrot-Schofan, Jaser, Jogboha, 36Bet-Nimra und Bet-Haram. Sie errichteten H&#228;user, zogen Mauern hoch und stellten Z&#228;une f&#252;r ihre Herden auf. 37Die M&#228;nner vom Stamm Ruben taten das Gleiche in den St&#228;dten Heschbon, Elale und Kirjatajim, 38in Nebo und Baal-Meon, denen sie neue Namen gaben,#32,38 Oder: und Baal-Meon, das (zur Vermeidung des G&#246;tzennamens Baal beim Vorlesen) anders zu nennen ist. und in Sibma. Manche Namen &#228;nderten sie, andere behielten sie bei.</div><div class="p"> 39Die M&#228;nner der Sippe Machir vom Stamm Manasse zogen nach Gilead, eroberten es und vertrieben die Amoriter, die dort lebten. 40Mose erkl&#228;rte das Land, das sie eingenommen hatten, zu ihrem Eigentum, und sie lie&#223;en sich dort nieder. 41Ja&#239;r, ein Mann aus dem Stamm Manasse, eroberte in diesem Gebiet einige Ortschaften und nannte sie &#187;D&#246;rfer Ja&#239;rs&#171;. 42Ein anderer Mann namens Nobach nahm Kenat und die umliegenden Orte ein. Auch er benannte die Stadt nach seinem Namen.</div>
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 <div class="chapter ch33" data-usfm="NUM.33">
 <div class="label">33</div><div class="s1">Die Lagerpl&#228;tze Israels beim Zug durch die W&#252;ste</div><div class="m"> 1-2Mose hatte auf Anweisung des Herrn alle Lagerpl&#228;tze der Israeliten aufgeschrieben, seit sie unter seiner und Aarons F&#252;hrung von &#196;gypten aufgebrochen waren. An folgenden Orten hatten sie, nach Heeresverb&#228;nden geordnet, das Lager aufgeschlagen:</div><div class="p"> 3Am 15. Tag des 1. Monats, am Morgen nach der Passahfeier, zogen die Israeliten von Ramses los. Die &#196;gypter mussten zusehen, wie das Volk voller Zuversicht das Land verlie&#223;. 4Der Herr hatte sein Urteil an den &#228;gyptischen G&#246;ttern vollstreckt und die erstgeborenen S&#246;hne der &#196;gypter umgebracht. W&#228;hrend man die Toten begrub, 5zogen die Israeliten von Ramses nach Sukkot. Hier schlugen sie ihr erstes Lager auf. 6Dann ging es weiter nach Etam am Rand der W&#252;ste. 7Dort bogen sie nach Pi-Hahirot bei Baal-Zefon ab und lagerten vor Migdol. 8Von hier aus zogen sie mitten durchs Meer. Auf der anderen Seite f&#252;hrte ihr Weg drei Tagereisen lang durch die W&#252;ste Etam bis nach Mara, dem n&#228;chsten Lagerplatz. 9Von dort ging es weiter nach Elim, einer Oase mit zw&#246;lf Quellen und siebzig Palmen. Nachdem sie hier gelagert hatten, 10brachen sie zum Ufer des Roten Meers auf. 11Danach kamen sie in die W&#252;ste Sin.</div><div class="p"> 12Ihre n&#228;chsten Haltepunkte waren: Dofka, 13Alusch, 14Refidim, wo sie kein Trinkwasser hatten, 15dann die W&#252;ste Sinai, 16Kibrot-Taawa, 17Hazerot, 18Ritma, 19Rimmon-Perez, 20Libna, 21Rissa, 22Kehelata, 23der Berg Schefer, 24Harada, 25Makhelot, 26Tahat, 27Tarach, 28Mitka, 29Haschmona, 30Moserot, 31Bene-Jaakan, 32Hor-Gidgad, 33Jotbata, 34Abrona, 35Ezjon-Geber, 36Kadesch in der W&#252;ste Zin 37und der Berg Hor an der Grenze des Landes Edom.</div><div class="p"> 38Der Herr befahl dem Priester Aaron, auf den Berg Hor zu steigen. Dort starb Aaron am 1. Tag des 5. Monats, vierzig Jahre nachdem die Israeliten &#196;gypten verlassen hatten. 39Er wurde 123 Jahre alt.</div><div class="p"> 40Um diese Zeit erfuhr der Kanaaniterk&#246;nig, der in Arad im S&#252;den von Kanaan regierte, dass die Israeliten auf sein Land zukamen.</div><div class="p"> 41Vom Berg Hor zogen sie nach Zalmona weiter. 42Ihre n&#228;chsten Lagerpl&#228;tze waren Punon, 43Obot, 44Ije-Abarim im Gebiet von Moab, 45Dibon-Gad, 46Almon-Diblatajim 47und das Gebirge Abarim nahe der Stadt Nebo. 48Von hier aus stiegen sie ins Jordantal hinab und schlugen in der moabitischen Steppe gegen&#252;ber von Jericho ihr Lager auf. 49Es erstreckte sich von Bet-Jeschimot bis nach Abel-Schittim.</div><div class="s1">Alle Bewohner von Kanaan sollen vertrieben werden</div><div class="m"> 50Dort sprach der Herr zu Mose: 51&#187;Sag den Israeliten: Wenn ihr &#252;ber den Jordan zieht und ins Land Kanaan eindringt, 52sollt ihr alle Bewohner vertreiben. Zerst&#246;rt ihre G&#246;tterfiguren aus Stein und Metall! Rei&#223;t die Opferst&#228;tten ab, die sie auf den Bergen und H&#252;geln gebaut haben! 53Nehmt das ganze Land in Besitz und lasst euch dort nieder, denn es ist mein Geschenk an euch. 54Teilt die einzelnen Gebiete durch das Los unter euch auf! Dabei sollt ihr den gro&#223;en St&#228;mmen mehr Land geben als den kleinen. 55Wenn ihr aber nicht alle Bewohner des Landes vertreibt, werden euch die Zur&#252;ckgebliebenen das Leben schwer machen. Sie werden euch qu&#228;len wie Splitter im Auge und Dornen unter den F&#252;&#223;en. 56Dann werde ich mit euch tun, was ich mit ihnen vorhatte.&#171;</div>
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 <div class="chapter ch34" data-usfm="NUM.34">
 <div class="label">34</div><div class="s1">Die Grenzen des Landes Kanaan</div><div class="m"> 1Der Herr sprach zu Mose: 2&#187;Erkl&#228;re den Israeliten, wie die Grenzen des Landes Kanaan verlaufen sollen, das ich ihnen geben will.</div><div class="p"> 3-4Die S&#252;dgrenze beginnt am Toten Meer und f&#252;hrt zun&#228;chst am Gebiet Edoms entlang. S&#252;dlich des Skorpionensteigs wendet sie sich nach Westen zur W&#252;ste Zin. Hier verl&#228;uft sie s&#252;dlich von Kadesch-Barnea nach Hazar-Addar und weiter nach Azmon. 5Sie erreicht den &#228;gyptischen Grenzfluss und folgt ihm bis zum Mittelmeer. 6Die Mittelmeerk&#252;ste bildet die Westgrenze. 7Die Nordgrenze f&#252;hrt vom Meer zum Berg Hor, 8kreuzt die Stra&#223;e von Hamat und geht durch Zedad 9und Sifron nach Hazar-Enan. 10Hier beginnt die Ostgrenze. Sie verl&#228;uft &#252;ber Schefam 11nach Ribla, das im Osten von Ajin liegt. Dann f&#252;hrt sie an den Bergh&#228;ngen &#246;stlich vom See Genezareth entlang, 12geht hinab zum Jordan und folgt ihm bis zum Toten Meer. Das ganze Land, das in diesen Grenzen liegt, soll euch geh&#246;ren.&#171;</div><div class="p"> 13Mose sagte dies den Israeliten und fuhr fort: &#187;Der Herr will, dass ihr dieses Land durch das Los unter den neuneinhalb St&#228;mmen aufteilt, die noch keine Gebiete haben. 14-15Denn die St&#228;mme Ruben, Gad und der halbe Stamm Manasse haben schon hier, &#246;stlich des Jordan gegen&#252;ber von Jericho, Land bekommen.&#171;</div><div class="p"> 16Dann sprach der Herr zu Mose: 17&#187;Folgende M&#228;nner sollen das Land verteilen:</div><div class="li1">der Priester Eleasar, Josua, der Sohn von Nun,</div><div class="li1"> 18dazu je ein f&#252;hrender Mann aus jedem Stamm,</div><div class="li1"> 19n&#228;mlich Kaleb, der Sohn von Jefunne aus dem Stamm Juda,</div><div class="li1"> 20Schemu&#235;l, der Sohn von Ammihud aus dem Stamm Simeon,</div><div class="li1"> 21Elidad, der Sohn von Kislon aus dem Stamm Benjamin,</div><div class="li1"> 22Bukki, der Sohn von Jogli aus dem Stamm Dan,</div><div class="li1"> 23Hanni&#235;l, der Sohn von Efod aus dem Stamm Manasse,</div><div class="li1"> 24Kemu&#235;l, der Sohn von Schiftan aus dem Stamm Ephraim,</div><div class="li1"> 25Elizafan, der Sohn von Parnach aus dem Stamm Sebulon,</div><div class="li1"> 26Palti&#235;l, der Sohn von Asan aus dem Stamm Issachar,</div><div class="li1"> 27Ahihud, der Sohn von Schelomi aus dem Stamm Asser,</div><div class="li1"> 28und Pedahel, der Sohn von Ammihud aus dem Stamm Naftali.&#171;</div><div class="b"></div><div class="m"> 29Diesen M&#228;nnern gab der Herr den Auftrag, das Land Kanaan unter den Israeliten aufzuteilen.</div>
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 <div class="chapter ch35" data-usfm="NUM.35">
 <div class="label">35</div><div class="s1">Die St&#228;dte der Leviten und die Zufluchtsorte f&#252;r Totschl&#228;ger</div><div class="r">(5. Mose 19,1&#8210;13)</div><div class="m"> 1Die Israeliten lagerten in der moabitischen Steppe &#246;stlich des Jordan, gegen&#252;ber von Jericho. Dort lie&#223; der Herr ihnen durch Mose sagen:</div><div class="p"> 2-3&#187;Gebt den Leviten in euren Stammesgebieten St&#228;dte, in denen sie wohnen k&#246;nnen! &#220;berlasst ihnen mit den St&#228;dten auch Weideland f&#252;r ihre Viehherden! 4Die Weidefl&#228;che soll sich auf jeder Seite der Stadt 500 Meter weit ins Land erstrecken, 5so dass jede ihrer vier Seiten mindestens einen Kilometer lang ist. 6-7Gebt den Leviten insgesamt 48 St&#228;dte! Sechs davon sollen als Zufluchtsorte f&#252;r Menschen dienen, die ohne Absicht jemanden get&#246;tet haben. 8Achtet darauf, dass es bei der Auswahl der St&#228;dte gerecht zugeht. Die St&#228;mme mit gro&#223;en Gebieten sollen mehr St&#228;dte abtreten als die St&#228;mme mit weniger Land.&#171;</div><div class="p"> 9Weiter sprach der Herr zu Mose: 10&#187;Sag den Israeliten:</div><div class="p">Wenn ihr den Jordan &#252;berquert und ins Land Kanaan kommt, 11sollt ihr Zufluchtsst&#228;dte bestimmen, in die jeder von euch fliehen kann, der ohne Absicht einen Menschen get&#246;tet hat. 12Dort ist er vor der Blutrache sicher, bis ihr den Fall &#246;ffentlich vor Gericht untersucht habt. 13W&#228;hlt dazu sechs St&#228;dte aus, 14drei hier im Osten und drei dr&#252;ben im Land Kanaan. 15Sie bieten jedem von euch Schutz, auch den Ausl&#228;ndern, die bei euch zu Gast sind oder st&#228;ndig bei euch leben. Jeder, der unabsichtlich einen Menschen get&#246;tet hat, soll dorthin fliehen.</div><div class="p"> 16-18Wer einen anderen aber mit einem Gegenstand aus Metall, Stein oder Holz erschl&#228;gt, ist ein M&#246;rder und muss sterben. 19Der n&#228;chste Verwandte des Ermordeten soll ihn t&#246;ten, sobald er ihn findet. 20-21Denn wer aus Hass und Feindschaft einen Menschen erschl&#228;gt oder mit einem Wurfgeschoss oder mit der Faust t&#246;dlich verletzt, muss auf jeden Fall mit dem Tod bestraft werden.</div><div class="p"> 22Anders ist es, wenn jemand nicht aus Feindschaft, sondern unabsichtlich einen Menschen t&#246;tet, indem er ihn aus Versehen zu Boden st&#246;&#223;t, mit einem Wurfgeschoss trifft 23oder einen Stein auf ihn fallen l&#228;sst. 24In diesem Fall soll die Volksgemeinschaft vor Gericht dar&#252;ber urteilen, ob der Blutr&#228;cher ihn t&#246;ten darf. Haltet euch dabei an dieses Gesetz! 25Wird der Angeklagte freigesprochen, dann sollt ihr ihn vor der Rache sch&#252;tzen und in die Zufluchtsstadt zur&#252;ckbringen, in die er geflohen war. Dort muss er bleiben, bis der Hohepriester stirbt, der gerade im Amt ist. 26Wenn der Totschl&#228;ger aber die Stadt verlassen sollte, in die er geflohen ist, verliert er seinen Schutz. 27Trifft der Blutr&#228;cher ihn au&#223;erhalb der Stadt an und t&#246;tet ihn, dann macht er sich nicht schuldig. 28Denn der Totschl&#228;ger soll bis zum Tod des Hohenpriesters an seinem Zufluchtsort bleiben. Erst danach kann er nach Hause zu seinem Grund und Boden zur&#252;ckkehren. 29Dieses Gesetz gilt f&#252;r euch und eure Nachkommen &#252;berall, wo ihr lebt.</div><div class="p"> 30Ein M&#246;rder muss zum Tod verurteilt werden, aber nur dann, wenn mindestens zwei Zeugen gegen ihn aussagen. Eine einzelne Zeugenaussage reicht dazu nicht aus.</div><div class="p"> 31Ein M&#246;rder kann sich nicht freikaufen. Ihr d&#252;rft kein Geld von ihm annehmen, sondern m&#252;sst ihn auf jeden Fall t&#246;ten. 32Nehmt auch kein Geld von einem Totschl&#228;ger an! Er darf sich nicht das Recht erkaufen, seine Zufluchtsstadt zu verlassen und nach Hause zur&#252;ckzukehren, bevor der Hohepriester gestorben ist.</div><div class="p"> 33Ihr sollt das Land, in dem ihr lebt, nicht entweihen. Entweiht wird es, wenn jemand darin einen anderen Menschen ermordet. Es kann nur dadurch wieder rein werden, dass der M&#246;rder selbst sein Leben l&#228;sst. 34Euer Land soll rein sein, denn ich, der Herr, wohne mitten unter euch Israeliten!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch36" data-usfm="NUM.36">
 <div class="label">36</div><div class="s1">Grundst&#252;cke d&#252;rfen nur innerhalb eines Stammes vererbt werden</div><div class="m"> 1Die f&#252;hrenden M&#228;nner der Sippe Gilead kamen zu Mose und zu den Oberh&#228;uptern der St&#228;mme Israels. Die Sippe Gilead stammte von Machir ab, einem Nachkommen von Josefs Sohn Manasse. 2Sie sagten zu Mose: &#187;Der Herr hat dir befohlen, das Land durch das Los unter uns Israeliten zu verteilen. Er hat au&#223;erdem angeordnet, dass die T&#246;chter unseres Verwandten Zelofhad den Grundbesitz ihres Vaters erben sollen. 3Was ist nun, wenn sie M&#228;nner aus anderen St&#228;mmen heiraten? Dann wird ihr Land Eigentum der St&#228;mme, in die sie einheiraten. Uns aber geht es verloren, und unser Stammesgebiet wird kleiner. 4Und selbst wenn wir das Land zur&#252;ckkaufen k&#246;nnten, w&#252;rde es beim n&#228;chsten Erlassjahr wieder dem anderen Stamm gegeben, in den die Frauen eingeheiratet haben. So w&#252;rden wir es endg&#252;ltig verlieren.&#171;</div><div class="p"> 5Mose fragte den Herrn und sprach dann mit den Israeliten: &#187;Die M&#228;nner von Gilead haben recht. 6Deshalb l&#228;sst der Herr euch sagen: Die T&#246;chter Zelofhads d&#252;rfen heiraten, wen sie m&#246;chten; nur sollen es M&#228;nner aus ihrem eigenen Stamm sein, 7damit nicht Landbesitz von ihrem Stamm an einen anderen &#252;bergeht. Jeder Stamm soll sein Gebiet vollst&#228;ndig behalten.</div><div class="p"> 8Wenn eine Frau Land erbt, soll sie einen Mann aus ihrem eigenen Stamm heiraten, damit ihr Grundst&#252;ck im Stammesbesitz bleibt. 9Grundst&#252;cke d&#252;rfen nicht das Eigentum eines anderen Stammes werden.&#171;</div><div class="p"> 10-11Die T&#246;chter Zelofhads, Machla, Tirza, Hogla, Milka und Noa, taten, was der Herr zu Mose gesagt hatte. Sie heirateten ihre Vettern, 12die ebenfalls zum Stamm Manasse geh&#246;rten. So blieb ihr Grundbesitz beim Stamm ihres Vaters.</div><div class="p"> 13Diese Gesetze und Vorschriften gab der Herr den Israeliten durch Mose, als sie in der moabitischen Steppe &#246;stlich des Jordan, gegen&#252;ber von Jericho, lagerten.</div>
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4. MoseBeispiel

Die Heilige Schrift

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