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Achtsamkeit in Allen Lebenslagen – Gott Im Fokus Halten

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Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des Judas

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk1KI">
 <div class="chapter ch19" data-usfm="1KI.19">
 <div class="label">19</div><div class="s1">Elia muss fliehen</div><div class="m"> 1Ahab berichtete Isebel alles, was Elia getan hatte, vor allem, wie er die Propheten Baals mit dem Schwert get&#246;tet hatte. 2Da schickte Isebel einen Boten zu Elia, der ihm ausrichten sollte: &#187;Die G&#246;tter sollen mich schwer bestrafen, wenn ich dir nicht heimzahle, was du diesen Propheten angetan hast! Morgen um diese Zeit bist auch du ein toter Mann, das schw&#246;re ich!&#171;</div><div class="p"> 3Da packte Elia die Angst. Er rannte um sein Leben und floh bis nach Beerscheba ganz im S&#252;den Judas. Dort lie&#223; er seinen Diener, der ihn bis dahin begleitet hatte, zur&#252;ck. 4Allein wanderte er einen Tag lang weiter bis tief in die W&#252;ste hinein. Zuletzt lie&#223; er sich unter einen Ginsterstrauch fallen und w&#252;nschte, tot zu sein. &#187;Herr, ich kann nicht mehr!&#171;, st&#246;hnte er. &#187;Lass mich sterben! Irgendwann wird es mich sowieso treffen, wie meine Vorfahren.#19,4 W&#246;rtlich: Denn ich bin nicht besser als meine V&#228;ter. Warum nicht jetzt?&#171; 5Er streckte sich unter dem Ginsterstrauch aus und schlief ein.</div><div class="p">Pl&#246;tzlich wurde er von einer Ber&#252;hrung geweckt. Ein Engel stand bei ihm und forderte ihn auf: &#187;Elia, steh auf und iss!&#171; 6Als Elia sich umblickte, entdeckte er neben seinem Kopf ein Fladenbrot, das auf hei&#223;en Steinen gebacken war, und einen Krug Wasser. Er a&#223; und trank und legte sich wieder schlafen. 7Doch der Engel des Herrn kam wieder und weckte ihn zum zweiten Mal auf. &#187;Steh auf, Elia, und iss!&#171;, befahl er ihm noch einmal. &#187;Sonst schaffst du den langen Weg nicht, der vor dir liegt.&#171;</div><div class="p"> 8Da stand Elia auf, a&#223; und trank. Die Speise gab ihm so viel Kraft, dass er vierzig Tage und N&#228;chte hindurch wandern konnte, bis er zum Berg Gottes, dem Horeb, kam. 9Dort ging er in eine H&#246;hle, um darin zu &#252;bernachten.</div><div class="s1">Der Herr ermutigt Elia</div><div class="m">Pl&#246;tzlich sprach der Herr zu ihm: &#187;Elia, was tust du hier?&#171; 10Elia antwortete: &#187;Ach, Herr, du allm&#228;chtiger Gott, mit welchem Eifer habe ich versucht, die Israeliten zu dir zur&#252;ckzubringen! Denn sie haben den Bund mit dir gebrochen, deine Alt&#228;re niedergerissen und deine Propheten ermordet. Nur ich bin &#252;brig geblieben, ich allein. Und nun trachten sie auch mir nach dem Leben!&#171;</div><div class="p"> 11Da antwortete ihm der Herr: &#187;Komm aus deiner H&#246;hle heraus und tritt vor mich hin! Denn ich will an dir vor&#252;bergehen.&#171; Auf einmal zog ein heftiger Sturm auf, riss ganze Felsbrocken aus den Bergen heraus und zerschmetterte sie. Doch der Herr war nicht in dem Sturm. Als N&#228;chstes bebte die Erde, aber auch im Erdbeben war der Herr nicht. 12Dann kam ein Feuer, doch der Herr war nicht darin. Danach h&#246;rte Elia ein leises S&#228;useln. 13Er verh&#252;llte sein Gesicht mit dem Mantel, ging zum Eingang der H&#246;hle zur&#252;ck und blieb dort stehen. Und noch einmal wurde er gefragt: &#187;Elia, was tust du hier?&#171; 14Wieder antwortete Elia: &#187;Ach, Herr, du allm&#228;chtiger Gott, mit welchem Eifer habe ich versucht, die Israeliten zu dir zur&#252;ckzubringen! Denn sie haben den Bund mit dir gebrochen, deine Alt&#228;re niedergerissen und deine Propheten ermordet. Nur ich bin &#252;brig geblieben, ich allein. Und nun trachten sie auch mir nach dem Leben!&#171;</div><div class="p"> 15Da gab der Herr ihm einen neuen Auftrag: &#187;Elia, geh den Weg durch die W&#252;ste wieder zur&#252;ck und weiter nach Damaskus! Salbe dort Hasa&#235;l zum K&#246;nig von Syrien! 16Danach salbe Jehu, den Sohn von Nimschi, zum K&#246;nig von Israel und schlie&#223;lich Elisa, den Sohn von Schafat aus Abel-Mehola, zu deinem Nachfolger als Prophet. 17Wer Hasa&#235;ls Todesurteil entrinnt, den wird Jehu umbringen; und wer ihm entkommt, den wird Elisa t&#246;ten. 18Aber siebentausend Menschen in Israel lasse ich am Leben, alle, die nicht vor dem G&#246;tzen Baal auf die Knie gefallen sind und seine Statue nicht gek&#252;sst haben.&#171;</div><div class="s1">Elia beruft Elisa zum Propheten</div><div class="m"> 19Als Elia wieder in Israel war, suchte er Elisa, den Sohn von Schafat, auf. Elisa pfl&#252;gte gerade ein Feld. Vor ihm her gingen elf Knechte mit je einem Ochsengespann, und er selbst f&#252;hrte das zw&#246;lfte und letzte Gespann. Elia kam ihm &#252;ber das Feld entgegen, warf ihm seinen Mantel &#252;ber die Schultern und ging weiter.</div><div class="p"> 20Elisa lie&#223; seine Rinder stehen, lief hinter Elia her und bat ihn: &#187;Darf ich mich noch von meinen Eltern verabschieden? Danach will ich mit dir kommen.&#171; Elia antwortete: &#187;Geh nur, ich habe dir ja nichts getan!&#171;#19,20 Oder: Geh nur, aber vergiss nicht, was ich mit dir gemacht habe! 21Da eilte Elisa nach Hause und bereitete f&#252;r seine Leute ein Abschiedsessen zu. Er schlachtete die beiden Rinder, mit denen er gepfl&#252;gt hatte, machte mit dem Holz ihres Jochs ein Feuer und briet das Fleisch daran. Danach schloss er sich Elia an und wurde sein Diener.</div>
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 <div class="chapter ch20" data-usfm="1KI.20">
 <div class="label">20</div><div class="s1">Die Syrer belagern Samaria</div><div class="m"> 1Eines Tages lie&#223; K&#246;nig Ben-Hadad von Syrien sein ganzes Heer mit Pferden und Streitwagen gegen Israel aufmarschieren. Die 32 K&#246;nige, die von ihm abh&#228;ngig waren, mussten ihm ihre Truppen zur Verf&#252;gung stellen. Mit diesem Heer belagerte er die Hauptstadt Samaria und erkl&#228;rte Israel den Krieg. 2Er schickte Boten in die Stadt mit folgender Nachricht f&#252;r K&#246;nig Ahab von Israel: 3&#187;Ben-Hadad l&#228;sst dir sagen: &#8250;Ab heute bist du mein Untertan! Dein Silber und Gold, deine Frauen und S&#246;hne geh&#246;ren nun mir.&#8249;&#171; 4Der K&#246;nig von Israel lie&#223; Ben-Hadad melden: &#187;Ich unterwerfe mich dir, mein Herr und K&#246;nig, mit allem, was ich habe.&#171;</div><div class="p"> 5Nach kurzer Zeit kamen die Boten wieder und richteten ihm aus: &#187;H&#246;re, was Ben-Hadad dir sagen l&#228;sst: &#8250;Du hast dich bereit erkl&#228;rt, dich mir zu unterwerfen mit allem, was du hast, mit Silber und Gold, mit Frauen und Kindern. 6Schon morgen um diese Zeit werde ich meine Soldaten zu dir schicken, damit sie deinen Palast und die H&#228;user deiner Beamten gr&#252;ndlich von innen anschauen! Eins kann ich dir versprechen: Alles, was euch lieb und teuer ist, werden sie mitnehmen.&#8249;&#171;</div><div class="p"> 7Da lie&#223; K&#246;nig Ahab alle Sippenoberh&#228;upter von Israel zu sich kommen und sagte: &#187;Der K&#246;nig von Syrien will uns zugrunde richten. Erst erhebt er Anspruch auf meine Frauen und Kinder, auf mein Silber und Gold, und ich gestehe ihm alles zu. Und nun das!&#171; 8Die Sippenoberh&#228;upter und alle anderen Israeliten waren sich einig: &#187;Das musst du dir nicht bieten lassen! Gib nicht nach!&#171; 9Da antwortete der K&#246;nig den Boten: &#187;Richtet meinem Herrn, dem K&#246;nig, aus: &#8250;Ich gestehe dir alles zu, was du in deiner ersten Botschaft von mir verlangt hast. Aber auf deine letzte Forderung kann ich nicht eingehen.&#8249;&#171;</div><div class="p">Die Boten &#252;berbrachten Ben-Hadad diese Nachricht, 10und er schickte sogleich seine Antwort an Ahab zur&#252;ck: &#187;Die G&#246;tter sollen mich schwer bestrafen, wenn ich Samaria nicht in Schutt und Asche lege! Von der Stadt wird nicht einmal so viel &#252;brig bleiben, dass meine Soldaten eine Handvoll Staub als Andenken mitnehmen k&#246;nnen!&#171; 11K&#246;nig Ahab antwortete den Boten: &#187;Sagt ihm: &#8250;Nimm den Mund nicht zu voll! Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.&#8249;&#171;</div><div class="p"> 12Ben-Hadad und seine Verb&#252;ndeten feierten im Zeltlager gerade ein Trinkgelage, als man ihm die Antwort Ahabs &#252;berbrachte. Erbost befahl er: &#187;Greift sie an!&#171; Sofort wurde zum Angriff geblasen, und die Truppen stellten sich auf.</div><div class="s1">Die erste Schlacht gegen die Syrer</div><div class="m"> 13Unterdessen war ein Prophet zu K&#246;nig Ahab von Israel gekommen und richtete ihm eine Botschaft vom Herrn aus: &#187;Siehst du, wie m&#228;chtig das Heer der Feinde ist? Und doch gebe ich sie heute in deine Gewalt. Daran sollst du erkennen, dass ich der Herr bin.&#171;</div><div class="p"> 14&#187;Wer soll denn k&#228;mpfen?&#171;, fragte Ahab. &#187;Die Truppe deiner Bezirksverwalter&#171;, bekam er zur Antwort. &#187;Und wer soll den Kampf er&#246;ffnen?&#171; &#187;Du!&#171;, antwortete der Prophet.</div><div class="p"> 15Da lie&#223; der K&#246;nig die Truppe der Bezirksverwalter antreten; es waren 232 Soldaten. Danach rief er alle wehrf&#228;higen Israeliten zusammen, ein Heer von 7000 Mann. 16-17Am Mittag r&#252;ckten die Truppen aus, allen voran die Truppe der Bezirksverwalter. Ben-Hadad und seine 32 Verb&#252;ndeten zechten immer noch in ihren Zelten, als man ihnen meldete: &#187;Aus Samaria kommen M&#228;nner!&#171; 18Ben-Hadad befahl: &#187;Nehmt sie auf jeden Fall lebend gefangen, ob sie in friedlicher Absicht kommen oder nicht!&#171;</div><div class="p"> 19Doch schon griff die Truppe der Bezirksverwalter an, und das &#252;brige israelitische Heer folgte ihr auf dem Fu&#223;. 20-21Sie &#252;berw&#228;ltigten ihre Gegner und schlugen sie in die Flucht. Die Israeliten nahmen die Verfolgung auf und griffen nun unter dem Oberbefehl von K&#246;nig Ahab auch die Reiter und die Streitwagen an. Sie brachten den Syrern eine schwere Niederlage bei. K&#246;nig Ben-Hadad konnte auf seinem Pferd entkommen, ebenso einige Wagenk&#228;mpfer.</div><div class="s1">Die zweite Schlacht gegen die Syrer</div><div class="m"> 22Wieder kam der Prophet zu K&#246;nig Ahab von Israel und riet ihm: &#187;Sei wachsam und &#252;berleg dir genau, wie du dich auf einen neuen Angriff vorbereiten willst. Denn im n&#228;chsten Fr&#252;hling wird der K&#246;nig von Syrien wieder gegen dich in den Krieg ziehen.&#171;</div><div class="p"> 23Auch der K&#246;nig von Syrien wurde beraten. Seine hohen Beamten erkl&#228;rten ihm: &#187;Die G&#246;tter der Israeliten sind Bergg&#246;tter. Nur deswegen war ihr Heer uns &#252;berlegen. Das n&#228;chste Mal wollen wir in der Ebene mit ihnen k&#228;mpfen; dann werden wir sie auf jeden Fall besiegen! 24Aber wir geben dir einen guten Rat: Entzieh den 32 K&#246;nigen ihre Macht und ersetze sie durch Provinzstatthalter! 25Stell au&#223;erdem ein neues Heer auf; es soll genauso stark sein wie das vorige! Besorg dir neue Pferde und Streitwagen, bis du wieder so viele hast wie vorher. Dann nehmen wir in der Ebene den Kampf mit ihnen auf. Verlass dich drauf, wir werden sie besiegen!&#171;</div><div class="p">K&#246;nig Ben-Hadad befolgte ihren Rat. 26Sobald es Fr&#252;hling wurde, berief er die wehrf&#228;higen Syrer ein, zog mit diesem Heer nach Afek und erkl&#228;rte Israel wieder den Krieg. 27Auch die Israeliten stellten ihre Truppen auf. Nachdem sie sich ausreichend mit Verpflegung eingedeckt hatten, marschierten sie den Syrern entgegen und schlugen ihr Lager in zwei Gruppen den Feinden gegen&#252;ber auf. Das gro&#223;e Heer der Syrer f&#252;llte die ganze Ebene aus; dagegen wirkten die Israeliten wie zwei verlorene H&#228;ufchen#20,27 W&#246;rtlich: wie zwei kleine Ziegenherden..</div><div class="p"> 28Da kam der Prophet zu K&#246;nig Ahab und teilte ihm mit: &#187;So spricht der Herr: Weil die Syrer behauptet haben, ich, der Herr, sei ein Berggott, der im Flachland nichts ausrichten kann, darum gebe ich ihr riesiges Heer in deine Hand. Daran sollt ihr erkennen, dass ich der Herr bin.&#171;</div><div class="p"> 29Eine Woche lang lagerten die Heere einander gegen&#252;ber. Erst am siebten Tag kam es zur Schlacht. Die Israeliten waren den Syrern weit &#252;berlegen. Sie t&#246;teten an diesem einen Tag 100.000 Fu&#223;soldaten. 30Wer von den Syrern entfliehen konnte, suchte in der Stadt Afek Zuflucht. Es waren 27.000 Mann. Doch pl&#246;tzlich fiel die Stadtmauer ein und begrub sie alle unter sich.</div><div class="s1">Ahab verschont K&#246;nig Ben-Hadad</div><div class="m">Auch K&#246;nig Ben-Hadad war geflohen. Er suchte in einem Haus in Afek Zuflucht und verkroch sich im hintersten Zimmer. 31Da ermutigten ihn seine Ratgeber: &#187;Majest&#228;t, die K&#246;nige von Israel sind doch f&#252;r ihre G&#252;te bekannt. K&#246;nnten wir es da nicht wagen, uns dem israelitischen K&#246;nig zu stellen? Wir binden uns ein grobes Tuch um die H&#252;ften und legen uns einen Strick um den Hals, damit er sieht, dass wir uns ihm, dem Sieger, unterwerfen. Vielleicht l&#228;sst er dich dann am Leben!&#171;</div><div class="p"> 32Ben-Hadads Ratgeber banden sich ein grobes Tuch um die H&#252;ften, legten einen Strick um den Hals und stellten sich K&#246;nig Ahab. Sie sagten zu ihm: &#187;Dein ergebener Diener Ben-Hadad bittet dich inst&#228;ndig, ihn am Leben zu lassen.&#171; &#187;Er lebt also noch?&#171;, antwortete Ahab. &#187;Wenn das so ist, soll er mein Bruder sein!&#171; 33Die Syrer hielten dies f&#252;r ein gutes Zeichen. Schnell legten sie Ahab auf seine Antwort fest: &#187;Wir nehmen dich beim Wort: Ben-Hadad ist dein Bruder!&#171; &#187;Ja&#171;, best&#228;tigte Ahab und befahl ihnen: &#187;Geht jetzt und holt ihn hierher!&#171;</div><div class="p">Da kam auch Ben-Hadad heraus, und Ahab lie&#223; ihn zu sich auf den Wagen steigen. 34Ben-Hadad bot dem K&#246;nig von Israel an: &#187;Ich gebe dir alle St&#228;dte zur&#252;ck, die mein Vater deinem Vater weggenommen hat. Du kannst auch in unserer Hauptstadt Damaskus Handelsniederlassungen gr&#252;nden, so wie mein Vater dies schon in Samaria getan hat.&#171; &#187;Gut&#171;, antwortete der K&#246;nig von Israel, &#187;ich gebe dir daf&#252;r die Freiheit.&#171; Sie schlossen den Vertrag, und Ahab lie&#223; den syrischen K&#246;nig frei.</div><div class="s1">Ein Prophet tadelt Ahab</div><div class="m"> 35Ein Prophetenj&#252;nger forderte im Auftrag des Herrn seinen Gef&#228;hrten auf, ihn zu schlagen. Als der sich weigerte, 36sagte der Prophet zu ihm: &#187;Sobald du von hier weggehst, wird der Herr dich daf&#252;r bestrafen, dass du seinem Befehl nicht gehorcht hast. Ein L&#246;we wird dich zerrei&#223;en.&#171; Der Mann war noch nicht weit gekommen, da fiel ihn ein L&#246;we an und zerriss ihn.</div><div class="p"> 37Der Prophet begegnete einem anderen Mann und forderte ihn auf: &#187;Los, schlag mich!&#171; Der Mann gehorchte und schlug ihn blutig. 38Nun stellte der Prophet sich an den Stra&#223;enrand und wartete auf K&#246;nig Ahab, der dort vorbeikommen sollte. Damit ihn niemand erkannte, hatte er sich die Augen verbunden.</div><div class="p"> 39Als Ahab vorbeikam, rief der Prophet ihm zu: &#187;Mein K&#246;nig, ich war in der Schlacht dabei. Mitten im Kampf brachte einer unserer Soldaten einen Gefangenen zu mir. Er sch&#228;rfte mir ein: &#8250;Bewache ihn gut. Pass auf, dass er nicht entkommt! Sonst kostet dich das deinen Kopf, oder du musst einen Zentner Silber bezahlen.&#8249; 40Ich hatte noch dies und das zu tun, und so kam es, dass der Gefangene auf einmal weg war.&#171; K&#246;nig Ahab erwiderte: &#187;Du hast dein Urteil selbst gesprochen! Was dich erwartet, wei&#223;t du ja.&#171;</div><div class="p"> 41Da nahm der Mann schnell seine Augenbinde ab, und der K&#246;nig erkannte sofort, dass er einer der Propheten war. 42Der Prophet sagte: &#187;So spricht der Herr: Ich hatte beschlossen, dass Ben-Hadad sterben muss. Du aber hast ihn einfach laufen lassen! Er lebt &#8211; daf&#252;r musst du sterben! Seinem Volk wird es gut gehen, &#252;ber dein Volk wird Leid kommen.&#171; 43Zornig ging der K&#246;nig weiter und kam schlecht gelaunt zu Hause in Samaria an.</div>
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1. KönigeBeispiel

Die Heilige Schrift

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