Auferstanden - Wie die Auferstehung alles veränderteBeispiel

SOAP: Jesaja 25,8-9

Er wird den Tod für immer und ewig vernichten. Gott, der Herr, wird die Tränen von jedem Gesicht abwischen. Er befreit Sein Volk von der Schande, die es auf der ganzen Erde erlitten hat. Das alles trifft ein, denn der Herr hat es vorausgesagt. In jenen Tagen wird man bekennen: »Er allein ist unser Gott! Auf Ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, und Er hat uns gerettet. Ja, so ist der Herr, unsere Hoffnung war nicht vergebens! Nun wollen wir Danklieder singen und uns über Seine Rettung freuen!« (HFA)

In diesen Versen steckt eine unfassbare Verheißung. Ein Jude des 1. Jahrhunderts kannte sie auswendig, denn er hörte sie regelmäßig in der Synagoge. Jesu Nachfolger hatten Ihn als Messias, als den Einen, der Tod, Tränen und Schande wegnehmen würde, erkannt. Er würde sie erlösen und erheben. Sie erwarteten Großes von Ihm auf Erden. Aber dann starb Er.

An diesen Tagen, zwischen Tod und Auferstehung, werden sich Jesu Nachfolger gefragt haben, ob sie sich in Ihm getäuscht hatten. Er hatte sie von der Sünde befreit, aber sie lebten immer noch in einer Welt voller Schmerz und Leid und Schande.

Auch diesseits von Jesu Auferstehung gehören Tod, Tränen und Schande noch zum Leben. Noch hat Er diese Dinge nicht von uns genommen. Aufgrund Seiner Auferstehung aber wissen wir, dass das noch nicht alles war. Wir wissen, dass Er auf die Erde zurückkommen und uns und diese gebrochenen Welt erlösen wird. Wir können dem Tag, an dem Er uns erlösen wird, voller Zuversicht entgegensehen!

Lieber Jesus, wir warten auf Dich; erwartungsvoll auf Deine Erlösung. Du hast uns bereits aus der Macht der Sünde befreit, und Du wirst uns in der Auferstehung vom Tod erlösen. Voller Freude feiern wir Deine Erlösung. Amen.