Auferstanden - Wie die Auferstehung alles veränderteBeispiel

SOAP: Epheser 4,1-6

Ihr wisst, dass ich für den Herrn im Gefängnis bin. Als Sein Gefangener bitte ich euch nun: Lebt so, dass Gott dadurch geehrt wird; Er hat euch ja berufen, Seine Kinder zu sein. Überhebt euch nicht über andere, seid freundlich und geduldig! Geht in Liebe aufeinander ein! Setzt alles daran, dass die Einheit, wie sie der Geist Gottes schenkt, bestehen bleibt. Sein Friede verbindet euch miteinander. Gott hat uns in Seine Gemeinde berufen. Darum sind wir ein Leib, und es ist ein Geist, der in uns wirkt. Uns erfüllt ein und dieselbe Hoffnung. Wir haben einen Herrn, einen Glauben und eine Taufe. Und wir haben einen Gott. Er ist unser Vater, der über allen steht, der durch alle und in allen wirkt. (HFA)

Vor der Auferstehung war die Unterscheidung zwischen Juden und Nichtjuden wichtig. Die Juden waren Gottes erwähltes Volk, direkte Nachfahren Abrahams, Isaaks und Jakobs. Im ersten Jahrhundert bestand ein großer Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden. Sie hatten andere Bräuche und Kulturen und einen anderen Glauben.

All das änderte sich durch die Auferstehung. In Christus ist die Volkszugehörigkeit nicht mehr relevant. In Christus spielt keine Rolle, woher deine Familie kommt. Alle sind eins in Ihm. Juden und Nichtjuden können vereint leben, weil Christus für alle gestorben ist. Sein Werk der Erlösung ist für alle Menschen und Völker offen, nicht nur für Juden.

Wahre Einheit kommt allein durch Christus. In dem Maße, in dem unsere Beziehung zu Ihm wächst, wachsen wir auch in Einheit zueinander. Der Leib Christi vereint die Gläubigen. Ein Geist, eine Hoffnung, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe und ein Gott.

Lieber Gott, danke für die Einheit, die ich mit anderen Nachfolgern durch Deinen Geist haben kann. Danke, dass Du den Weg für Einheit in Dir bereitet hast. Bitte hilf uns, in Einheit zu leben, einander ermutigend, Dich gemeinsam anbetend. Amen.