Die  christlichen Tugenden entwickeln

Halloween – Im Licht leben in herausfordernden Zeiten

Von Furcht zu Ehrfurcht - In Respekt und Liebe wandeln

19 x Urgeschichte

21 Psalmen

Wie man mit dem Heiligen Geist intim werden kann

Ewigkeit: Und was, wenn Jesus WIRKLICH wiederkommt?

Wenn die Freude fehlt

Gott Ruft Dich, Den Berg Zu Erklimmen

Superhelden der Bibel: Kurzandachten für Kinder

Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch10" data-usfm="ROM.10">
 <div class="label">10</div><div class="s1">Christus hat die Herrschaft des Gesetzes beendet</div><div class="m"> 1Liebe Br&#252;der und Schwestern, ich w&#252;nsche mir sehnlichst und bitte Gott inst&#228;ndig, dass auch mein Volk gerettet wird. 2Denn ich kann bezeugen, dass die Israeliten Gott dienen wollen, mit viel Eifer, aber ohne Einsicht. 3Sie haben n&#228;mlich nicht erkannt, wie sie Gottes Anerkennung finden k&#246;nnen, und versuchen immer noch, durch ihre eigenen Bem&#252;hungen vor ihm zu bestehen. Deshalb lehnen sie ab, was Gott ihnen schenken will. 4Dabei hat Christus das Gesetz doch erf&#252;llt, und somit ist es nicht mehr der Weg, um Annahme bei Gott zu finden. Wer Christus vertraut, wird von aller Schuld freigesprochen.</div><div class="p"> 5Wer dennoch durch das Gesetz vor Gott bestehen will, f&#252;r den gilt, was Mose geschrieben hat: &#187;Wer alle Forderungen des Gesetzes erf&#252;llt, wird dadurch leben.&#171;#10,5 3. Mose 18,5</div><div class="p"> 6Aber wer den Weg zu Gott durch den Glauben an Christus gefunden hat, &#252;ber den sagt die Heilige Schrift: &#187;Du brauchst nicht l&#228;nger dar&#252;ber nachzudenken, wer in den Himmel steigen k&#246;nnte&#171; &#8211; als sei es n&#246;tig, Christus erst noch von dort herabzuholen. 7Ebenso brauchst du nicht mehr zu fragen: &#187;Wer will hinabsteigen zu den Toten?&#171; &#8211; so als m&#252;sse man Christus erst noch von dort heraufholen. 8Stattdessen hei&#223;t es: &#187;Gottes Wort ist dir ganz nahe; es ist in deinem Mund und in deinem Herzen.&#171;#10,8 Vgl. 5. Mose 30,11&#8210;14. Das ist n&#228;mlich das Wort vom Glauben, das wir verk&#252;nden.</div><div class="p"> 9Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: &#187;Jesus ist der Herr!&#171;, und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden. 10Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung. 11So hei&#223;t es schon in der Heiligen Schrift: &#187;Wer auf ihn vertraut, steht fest und sicher.&#171;#10,11 Jesaja 28,16 12Da gibt es auch keinen Unterschied zwischen Juden und anderen V&#246;lkern: Sie alle haben ein und denselben Herrn, Jesus Christus, der aus seinem Reichtum alle beschenkt, die ihn darum bitten. 13&#187;Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.&#171;#10,13 Joel 3,5</div><div class="s1">Israel nimmt Gottes Angebot nicht an</div><div class="m"> 14Wie aber sollen die Menschen zu Gott rufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie zum Glauben an ihn finden, wenn sie nie von ihm geh&#246;rt haben? Und wie k&#246;nnen sie von ihm h&#246;ren, wenn ihnen niemand Gottes Botschaft verk&#252;ndet? 15Wer aber soll Gottes Botschaft verk&#252;nden, ohne dazu beauftragt zu sein? Allerdings hat Gott den Auftrag zur Verk&#252;ndigung bereits gegeben, denn es ist schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt: &#187;Was f&#252;r ein herrlicher Augenblick, wenn ein Bote kommt, der eine gute Nachricht bringt!&#171;#10,15 Jesaja 52,7 16Aber nicht jeder h&#246;rt auf diese rettende Botschaft. So klagte bereits der Prophet Jesaja: &#187;Herr, wer glaubt schon unserer Botschaft?&#171;#10,16 Jesaja 53,1</div><div class="p"> 17Es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem H&#246;ren der Botschaft; und diese gr&#252;ndet sich auf das, was Christus gesagt hat. 18Wie ist das nun bei den Juden? Haben sie etwa Gottes Botschaft nicht zu h&#246;ren bekommen? Doch, nat&#252;rlich! Es hei&#223;t ja in der Heiligen Schrift: &#187;Auf der ganzen Erde h&#246;rt man diese Botschaft, sie erreicht noch die fernsten L&#228;nder.&#171;#10,18 Psalm 19,5</div><div class="p"> 19Dann aber stellt sich die Frage: Hat Israel sie vielleicht nicht verstanden? Doch! Denn schon bei Mose hei&#223;t es: &#187;Ich werde euch eifers&#252;chtig machen auf ein Volk, das bisher nicht zu mir geh&#246;rte#10,19 W&#246;rtlich: auf ein Volk, das keines ist.. Ich will euch zornig machen auf Menschen, die nichts von mir wissen.&#171;#10,19 5. Mose 32,21 20Sp&#228;ter wagt Jesaja sogar ganz offen zu sagen: &#187;Die mich gar nicht gesucht haben, die haben mich gefunden, und ich habe mich denen gezeigt, die niemals nach mir fragten.&#171;#10,20 Jesaja 65,1 21Aber zu seinem eigenen Volk muss Gott sagen: &#187;Den ganzen Tag habe ich meine H&#228;nde nach dem Volk ausgestreckt, das sich nichts sagen l&#228;sst und gegen meinen Willen handelt!&#171;#10,21 Jesaja 65,2</div>
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 <div class="chapter ch11" data-usfm="ROM.11">
 <div class="label">11</div><div class="s1">Hat Gott sein Volk aufgegeben?</div><div class="m"> 1Hei&#223;t das etwa, dass Gott von seinem Volk nichts mehr wissen will? Davon kann keine Rede sein! Auch ich bin ja ein Israelit, ein Nachkomme von Abraham aus dem Stamm Benjamin. 2Gott hat sein Volk, das er sich einmal erw&#228;hlt hat, nicht aufgegeben. Oder habt ihr vergessen, was in der Heiligen Schrift berichtet wird? Elia beklagte sich bei Gott &#252;ber Israel: 3&#187;Herr, alle deine Propheten haben sie ermordet, und deine Alt&#228;re haben sie niedergerissen. Nur ich bin &#252;brig geblieben, ich allein. Und nun trachten sie auch mir nach dem Leben!&#171;#11,3 1. K&#246;nige 19,10</div><div class="p"> 4Und was antwortete Gott damals? &#187;Ich habe mir noch siebentausend Menschen &#252;brig behalten, die nicht vor dem G&#246;tzen Baal auf die Knie gefallen sind.&#171;#11,4 1. K&#246;nige 19,18 5So war es damals, und so ist es auch noch heute. In seiner Gnade hat Gott einen Teil des Volkes Israel auserw&#228;hlt und gerettet. 6Wenn das aber ein unverdientes Geschenk war, dann hatte es nichts mit eigenen Leistungen zu tun. Sonst w&#228;re ja sein Geschenk nicht mehr unverdient.</div><div class="p"> 7Was hei&#223;t das also? Israel hat nicht erreicht, worum es sich mit aller Kraft bem&#252;hte. Das wurde nur einem kleinen, von Gott auserw&#228;hlten Teil des Volkes geschenkt. Alle &#252;brigen aber sind verh&#228;rtet und taub f&#252;r Gottes Botschaft. 8Von ihnen sagt die Heilige Schrift: &#187;Gott hat einen Geist &#252;ber sie kommen lassen, der sie in tiefen Schlaf versetzt hat. Mit ihren Augen sehen sie nichts, mit ihren Ohren h&#246;ren sie nichts &#8211; und das bis auf den heutigen Tag.&#171;#11,8 Jesaja 29,10; 5. Mose 29,3 9Auch K&#246;nig David sagt: &#187;Ihre Opferfeste sollen ihnen zu einer Falle werden, in der sie sich selbst fangen und der Strafe Gottes ausliefern. 10Mach sie blind, damit sie nichts mehr sehen, und beuge f&#252;r immer ihren R&#252;cken unter der schweren Last.&#171;#11,10 Psalm 69,23&#8210;24</div><div class="s1">Warnung vor &#220;berheblichkeit</div><div class="m"> 11War es nun Gottes Absicht, dieses Volk fallen zu lassen, weil sie sich von Christus abgewandt haben?#11,11 W&#246;rtlich: Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, damit sie fallen sollten? Nie und nimmer! Weil das Volk Israel die rettende Botschaft abgelehnt hat, wurde der Weg bereitet, um den &#252;brigen V&#246;lkern diese Botschaft zu bringen. Auf diese Weise wollte Gott sie eifers&#252;chtig machen und dazu bewegen, dem Beispiel der anderen V&#246;lker zu folgen. 12Bedenken wir aber, welchen Segen schon die ablehnende Haltung und die Schuld Israels allen anderen V&#246;lkern brachte, wie gro&#223; wird erst der Segen sein, wenn das ganze Israel f&#252;r Christus gewonnen ist!</div><div class="p"> 13Denen von euch, die keine Juden sind, m&#246;chte ich sagen: Ich bin stolz darauf, dass Gott mich als Apostel gerade f&#252;r die nichtj&#252;dischen V&#246;lker berufen hat, um ihnen die rettende Botschaft zu verk&#252;nden. 14Vielleicht eifern dadurch auch einige aus meinem Volk eurem Beispiel nach, so dass sie doch noch gerettet werden. 15Denn kam es schon zur Vers&#246;hnung der V&#246;lker mit Gott, als er sich von Israel abwandte, wie herrlich muss es werden, wenn Gott sich seinem Volk wieder zuwendet! Dann werden die Toten zu neuem Leben erwachen. 16Mit dem ersten Brot, das Gott zum Opfer gebracht wird, ist n&#228;mlich die ganze Ernte Gott geweiht; und sind die Wurzeln eines Baums gut,#11,16 W&#246;rtlich: Und wenn die Wurzel heilig ist. &#8211; Mit der &#187;Wurzel&#171; sind die von Gott erw&#228;hlten Stammv&#228;ter des Volkes Israel gemeint. Vgl. Kapitel 9,5. dann sind es auch die Zweige.</div><div class="p"> 17Einige Zweige dieses Baums sind herausgebrochen worden. An ihrer Stelle wurdet ihr als Zweige eines wilden &#214;lbaums aufgepfropft. So lebt ihr von den Wurzeln und S&#228;ften des edlen &#214;lbaums. 18Bildet euch aber deshalb nicht ein, besser als die herausgebrochenen Zweige zu sein! Denn nicht ihr tragt die Wurzel, sondern die Wurzel tr&#228;gt euch.</div><div class="p"> 19Freilich k&#246;nnte jemand einwenden: &#187;Man hat die Zweige doch herausgebrochen, damit ich dort Platz habe.&#171; 20Das ist richtig, sie wurden herausgebrochen, weil sie nicht glaubten. Und ihr seid an ihrer Stelle, weil ihr glaubt. Seid deshalb aber nicht hochm&#252;tig, sondern passt auf, dass es euch nicht genauso ergeht#11,20 W&#246;rtlich: sondern f&#252;rchtet euch.. 21Denn hat Gott die Zweige des edlen &#214;lbaums nicht verschont, wird er euch erst recht nicht schonen.</div><div class="p"> 22Zweierlei sollt ihr daran erkennen: Gottes G&#252;te und seine Strenge. Gottes Strenge seht ihr an denen, die ihm untreu geworden sind. Seine G&#252;te aber gilt euch, wenn ihr euch immer auf sie verlasst. Sonst werdet auch ihr wie jene Zweige herausgebrochen. 23Umgekehrt werden alle aus dem Volk Israel wieder eingepfropft, wenn sie den Glauben nicht l&#228;nger ablehnen. Gott hat sehr wohl die Macht dazu. 24Immerhin hat er euch als Zweige eines wilden &#214;lbaums dem edlen &#214;lbaum aufgepfropft, was sonst niemand tun w&#252;rde. Wie viel mehr wird Gott bereit sein, die Juden als die herausgebrochenen Zweige wieder auf den &#214;lbaum zu pfropfen, auf den sie urspr&#252;nglich geh&#246;rten.</div><div class="s1">Gott h&#228;lt seine Zusagen</div><div class="m"> 25Damit ihr das nicht falsch versteht und auf die Juden herabseht, liebe Br&#252;der und Schwestern, m&#246;chte ich euch ein Geheimnis anvertrauen: Ein Teil des j&#252;dischen Volkes ist verh&#228;rtet und verschlossen f&#252;r die rettende Botschaft. Aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Anzahl von Menschen aus den anderen V&#246;lkern den Weg zu Christus gefunden hat. 26Wenn das geschehen ist, wird ganz Israel gerettet, so wie es in der Heiligen Schrift hei&#223;t: &#187;Aus Zion wird der Retter kommen. Er wird die Nachkommen Jakobs von ihrer Gottlosigkeit befreien. 27Und das ist der Bund, den ich, der Herr, mit ihnen schlie&#223;e: Ich werde ihnen ihre S&#252;nden vergeben.&#171;#11,27 Jesaja 59,20&#8210;21; Jeremia 31,34</div><div class="p"> 28Indem sie die rettende Botschaft ablehnen, sind viele Juden zu Feinden Gottes geworden. Aber gerade dadurch wurde f&#252;r euch der Weg zu Christus frei. Doch Gott h&#228;lt seine Zusagen, und weil er ihre Vorfahren erw&#228;hlt hat, bleiben sie sein geliebtes Volk. 29Denn Gott fordert weder seine Gaben zur&#252;ck, noch widerruft er die Zusage, dass er jemanden auserw&#228;hlt hat.</div><div class="p"> 30Fr&#252;her habt ihr Gott nicht gehorcht. Aber weil die Juden Christus ablehnten, hat Gott euch seine Barmherzigkeit erfahren lassen. 31Jetzt wollen die Juden nicht glauben, dass Gott durch Christus mit jedem Menschen barmherzig ist, obwohl sie es doch an euch sehen. Aber auch sie sollen schlie&#223;lich Gottes Barmherzigkeit erfahren. 32Denn Gott hat alle Menschen ihrem Unglauben &#252;berlassen, weil er allen seine Barmherzigkeit schenken will.</div><div class="s1">Gott ist unbegreiflich gro&#223;</div><div class="m"> 33Wie gro&#223; ist doch Gott! Wie unendlich sein Reichtum, seine Weisheit, wie tief seine Gedanken! Wie unbegreiflich f&#252;r uns seine Entscheidungen#11,33 W&#246;rtlich: Gerichte. und wie undurchdringlich seine Pl&#228;ne! 34Denn &#187;wer kann Gottes Absichten erkennen? Oder wer hat ihn je beraten?&#171;#11,34 Jesaja 40,13</div><div class="p"> 35&#187;Wer hat Gott jemals etwas gegeben, das er nun von ihm zur&#252;ckfordern k&#246;nnte?&#171;#11,35 Hiob 41,3</div><div class="p"> 36Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm. Ihm geb&#252;hren Lob und Ehre in alle Ewigkeit! Amen.</div>
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