WEISHEITEN aus den Briefen der OFFENBARUNG

Fasten & Beten – Gott erleben wie niemals zuvor!

Hören Sie auf, dämonische Objekte zu ignorieren

Die Ablenkungen der heutigen Zeit

Fokus - Mutig leben für das, was zählt

Ostern - “Zwischen Täuschung und Auferstehung”

Antworten auf die 6 Lebensfragen

Jesus entdecken: Was hat Jesus getan und warum ist es wichtig?

Woher kann ich Hilfe erwarten?

Ein stärkeres Mittel: Wie man mit dem Durcheinander im Leben umgeht

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEXO">
 <div class="chapter ch35" data-usfm="EXO.35">
 <div class="label">35</div><div class="s1">Der Sabbat als Ruhetag</div><div class="m"> 1Mose versammelte die ganze Gemeinschaft der Israeliten und sagte zu ihnen: &#187;H&#246;rt auf das, was der Herr sagt! Denn er hat uns befohlen: 2Sechs Tage sollt ihr eure Arbeit verrichten, aber den siebten Tag sollt ihr als einen heiligen Tag achten. Er ist der Sabbat, der Ruhetag, der allein dem Herrn geweiht ist. Wer am Sabbat arbeitet, muss sterben! 3An diesem Tag d&#252;rft ihr noch nicht einmal ein Feuer anz&#252;nden, wo auch immer ihr lebt!&#171;</div><div class="s1">Freiwillige Gaben f&#252;r den Bau des Heiligtums</div><div class="m"> 4Mose sagte zu den versammelten Israeliten: &#187;Der Herr hat uns befohlen, 5eine Abgabe f&#252;r ihn zu entrichten. Jeder, dem es am Herzen liegt, soll etwas geben: Gold, Silber und Bronze, 6violette, purpurrote und karmesinrote Wolle, feines Leinen, Ziegenhaar, 7rot gef&#228;rbte Felle von Schafb&#246;cken, Tachasch-Leder#35,7 Vermutlich handelt es sich beim Tachasch um einen Meeress&#228;uger wie Delfin, Seehund oder Seekuh., Akazienholz, 8&#214;l f&#252;r den Leuchter, wohlriechende Gew&#252;rze f&#252;r das Salb&#246;l und die Weihrauchmischung, 9Onyx und andere Edelsteine, die auf dem Schurz und der Brusttasche des Priesters eingesetzt werden sollen.</div><div class="p"> 10Wer von euch dazu begabt ist, soll mitarbeiten, damit wir alles anfertigen k&#246;nnen, was der Herr uns aufgetragen hat: 11das heilige Zelt mit seinen verschiedenen Decken, Haken, Wandplatten, Querbalken, Pfosten und Sockeln, 12die Bundeslade mit den Tragstangen, die Deckplatte und den Vorhang vor der Bundeslade, 13den Tisch mit seinen Tragstangen und allem, was dazugeh&#246;rt, die Gott geweihten Brote, 14den Leuchter mit seinen Gef&#228;&#223;en und Werkzeugen, die Lampen und das &#214;l, 15den R&#228;ucheropferaltar mit den Tragstangen, das Salb&#246;l, die Weihrauchmischung, den Vorhang f&#252;r den Eingang zum heiligen Zelt, 16den Brandopferaltar mit seinem Bronzegitter, seinen Tragstangen und allen Gef&#228;&#223;en und Werkzeugen, das Wasserbecken und sein Untergestell, 17die Vorh&#228;nge, die den Vorhof abgrenzen, mit ihren Pfosten und Sockeln, den Vorhang f&#252;r den Eingang zum Vorhof, 18die Pfl&#246;cke und Seile f&#252;r das heilige Zelt und f&#252;r die Abgrenzung des Vorhofs 19sowie die gewobenen Priestergew&#228;nder f&#252;r den Dienst im Heiligtum, die Aaron und seine S&#246;hne tragen sollen.&#171;</div><div class="p"> 20Daraufhin gingen die Israeliten wieder auseinander. 21Alle, die gern etwas geben wollten, kamen mit einer Opfergabe f&#252;r das heilige Zelt, seine Ausstattung und die Priestergew&#228;nder. 22M&#228;nner und Frauen holten bereitwillig ihre Spangen, Ohrringe, Ringe, Halsketten und anderen Goldschmuck als Gabe f&#252;r den Herrn. 23Wer violette, purpurrote und karmesinrote Wolle besa&#223;, feines Leinen, Ziegenhaar, rot gef&#228;rbte Felle von Schafb&#246;cken oder Tachasch-Leder, der brachte es ebenfalls zu Mose. 24Auch Silber, Bronze und Akazienholz wurden als Gabe f&#252;r das Heiligtum gespendet. 25-26Alle Frauen, die dazu begabt waren, spannen Ziegenhaarf&#228;den, Leinenf&#228;den und Wolle, die mit violettem und rotem Purpur oder mit Karmesin gef&#228;rbt war. 27Die f&#252;hrenden M&#228;nner des Volkes brachten Onyx und andere Edelsteine f&#252;r den Schurz und die Brusttasche des Priesters, 28au&#223;erdem Balsam&#246;l und Oliven&#246;l f&#252;r den Leuchter, f&#252;r das Salb&#246;l und die Weihrauchmischung.</div><div class="p"> 29So kamen die israelitischen M&#228;nner und Frauen mit ihren freiwilligen Gaben f&#252;r den Herrn herbei. Sie alle wollten etwas zum Bau des Heiligtums beitragen. Der Herr hatte sie durch Mose dazu aufgefordert.</div><div class="s1">Die Kunsthandwerker Bezalel und Oholiab</div><div class="m"> 30Mose sagte zu den Israeliten: &#187;H&#246;rt mir genau zu! Der Herr hat Bezalel, den Sohn Uris und Enkel Hurs vom Stamm Juda, ausgew&#228;hlt, den Bau des heiligen Zeltes zu leiten. 31Er hat ihn mit seinem Geist erf&#252;llt und ihm Weisheit und Verstand gegeben; er hat ihn bef&#228;higt, alle f&#252;r den Bau erforderlichen handwerklichen und k&#252;nstlerischen Arbeiten auszuf&#252;hren. 32Bezalel kann Pl&#228;ne entwerfen und nach ihnen Gegenst&#228;nde aus Gold, Silber oder Bronze anfertigen; 33er hat die F&#228;higkeit, Edelsteine zu schleifen und einzufassen; er versteht sich auf das Bearbeiten von Holz und auf viele andere Arten von Kunsthandwerk. 34Der Herr hat ihn und Oholiab, den Sohn Ahisamachs vom Stamm Dan, dazu begabt, andere anzuleiten. 35Er hat die beiden mit Weisheit erf&#252;llt und sie f&#228;hig gemacht, alle Arbeiten eines Kunsthandwerkers, Stickers oder Buntwebers auszuf&#252;hren. Sie k&#246;nnen mit violettem, purpurrotem und karmesinrotem Stoff und mit feinem Leinen umgehen, sie k&#246;nnen weben und auch alles selbst entwerfen und ausf&#252;hren.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEXO">
 <div class="chapter ch36" data-usfm="EXO.36">
 <div class="label">36</div><div class="m"> 1Bezalel, Oholiab und die anderen Kunsthandwerker, denen der Herr Weisheit und Verstand f&#252;r den Bau des Heiligtums gegeben hat, sollen alles genau so machen, wie es der Herr befohlen hat!&#171;</div><div class="s1">Die Opferbereitschaft der Israeliten</div><div class="m"> 2Mose rief Bezalel, Oholiab und alle anderen Kunsthandwerker zu sich, denen Gott Weisheit und Geschick gegeben hatte. Sie waren bereit, ans Werk zu gehen, 3und nahmen von Mose entgegen, was das Volk f&#252;r den Bau des Heiligtums herbeigebracht hatte.</div><div class="p">Morgen f&#252;r Morgen kamen die Israeliten mit weiteren freiwilligen Gaben. 4Da lie&#223;en die Kunsthandwerker, die das Heiligtum errichten sollten, ihre Arbeit liegen, 5gingen zu Mose und sagten: &#187;Die Leute bringen zu viel! Wir haben mehr als genug Material f&#252;r die Arbeit, die der Herr uns aufgetragen hat.&#171; 6Mose lie&#223; im ganzen Lager ausrufen: &#187;Ihr M&#228;nner und Frauen, ihr braucht nichts mehr f&#252;r den Bau des Heiligtums herzubringen!&#171;</div><div class="p">Da brachten die Israeliten keine weiteren Gaben. 7Denn es war bereits mehr als genug Material f&#252;r die Arbeiten vorhanden, die getan werden mussten.</div><div class="s1">Decken und W&#228;nde f&#252;r das heilige Zelt</div><div class="m"> 8Die Kunsthandwerker fertigten das heilige Zelt an: Unter der Leitung von Bezalel webten sie zehn Bahnen Zelttuch und verwendeten dazu violette, purpurrote und karmesinrote Wolle sowie feines Leinen. Auf die Zeltbahnen stickten sie Bilder von Keruben. 9Die Bahnen waren alle 14 Meter lang und 2 Meter breit. 10Jeweils f&#252;nf von ihnen wurden an den L&#228;ngsseiten aneinandergen&#228;ht, so dass zwei gro&#223;e Zeltdecken entstanden. 11Um diese beiden Decken verbinden zu k&#246;nnen, lie&#223; Bezalel an einer L&#228;ngsseite jeder Decke 50 Schlaufen aus violett gef&#228;rbter Wolle anbringen, 12also 50 Schlaufen an der einen und ebenso viele an der anderen Zeltdecke. Die Decken wurden so aneinandergelegt, dass die Schlaufen einander gegen&#252;berstanden. 13Dann schmiedete Bezalel 50 goldene Haken, die jeweils zwei gegen&#252;berliegende Schlaufen verbanden und so die beiden Decken zu einem gro&#223;en Zelt zusammenf&#252;gten.</div><div class="p"> 14-15Au&#223;erdem lie&#223; er elf Zeltbahnen aus Ziegenhaar weben, jede davon 15 Meter lang und 2 Meter breit. Sie sollten als Dach &#252;ber das erste Zelt gelegt werden. 16F&#252;nf dieser Bahnen wurden an den L&#228;ngsseiten zu einem St&#252;ck verbunden, die &#252;brigen sechs zu einem zweiten. 17Um die beiden Zeltst&#252;cke verbinden zu k&#246;nnen, brachte Bezalel jeweils an einer L&#228;ngsseite 50 Schlaufen aus violett gef&#228;rbter Wolle an. 18Er stellte 50 Bronzehaken her und f&#252;gte mit ihnen die beiden Zeltst&#252;cke zu einem zusammen.</div><div class="p"> 19Als Schutz f&#252;r die beiden Zeltdecken lie&#223; er ein Dach aus rot gef&#228;rbten Fellen von Schafb&#246;cken n&#228;hen. &#220;ber dieses Felldach wurde noch eine Schutzdecke aus Tachasch-Leder gespannt.</div><div class="p"> 20Als N&#228;chstes lie&#223; Bezalel Platten aus Akazienholz zus&#228;gen, die als W&#228;nde f&#252;r das Zelt dienen sollten. 21Jede Platte war 5 Meter lang und einen Dreiviertelmeter breit. 22Alle Platten hatten an der kurzen Seite zwei Zapfen, die parallel angeordnet waren. 23F&#252;r die s&#252;dliche L&#228;ngsseite des Zeltes wurden 20 Platten angefertigt, 24dazu 40 silberne Sockel, auf denen die Platten stehen sollten. Zwei Sockel geh&#246;rten unter jede Platte, f&#252;r jeden Zapfen einer. 25F&#252;r die n&#246;rdliche L&#228;ngsseite des Zeltes lie&#223; Bezalel ebenfalls 20 Platten fertigen 26und 40 silberne Sockel gie&#223;en, auf denen die Platten stehen sollten, je zwei Sockel unter jeder Platte. 27F&#252;r die schmale R&#252;ckseite im Westen wurden sechs Platten gefertigt 28-29und zwei weitere Wandteile f&#252;r die Ecken an der R&#252;ckseite des Zeltes. Sie waren auf ganzer L&#228;nge gewinkelt und an ihrem oberen Ende durch einen Ring befestigt, um so die Eckkonstruktion der W&#228;nde zu bilden. 30Die R&#252;ckseite bestand also insgesamt aus acht Platten mit sechzehn silbernen Sockeln, jeweils zwei Sockeln unter einer Platte.</div><div class="p"> 31-32Nun fertigte Bezalel Querbalken aus Akazienholz an, jeweils f&#252;nf St&#252;ck f&#252;r jede L&#228;ngsseite und die westliche Querseite. Diese Balken sollten die aufrecht stehenden Platten zusammenhalten. 33Der mittlere Balken verlief auf halber H&#246;he an der ganzen Wand entlang. 34Alle Platten und Querbalken wurden vollst&#228;ndig mit Gold &#252;berzogen. Schlie&#223;lich schmiedete Bezalel noch die goldenen Ringe, die in den Platten verankert werden sollten. Durch sie wurden sp&#228;ter die Querbalken gesteckt.</div><div class="s1">Vorh&#228;nge f&#252;r das heilige Zelt</div><div class="m"> 35Bezalel lie&#223; einen Vorhang weben aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle und feinem Leinen, kunstvoll verziert mit Bildern von Keruben. 36Dann wurden unter seiner Leitung f&#252;r den Vorhang vier Pfosten aus Akazienholz angefertigt, au&#223;erdem goldene Haken und silberne Sockel. Die Pfosten wurden mit Gold &#252;berzogen.</div><div class="p"> 37Einen weiteren Vorhang lie&#223; Bezalel f&#252;r den Zelteingang herstellen, ebenfalls aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle sowie aus feinem Leinen, bunt und kunstvoll gewebt. 38Der Vorhang wurde mit Haken an f&#252;nf Akazienholzpfosten befestigt, deren Kapitelle und Verbindungsstangen mit Gold &#252;berzogen waren. Sie standen jeweils auf einem bronzenen Sockel.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkLUK">
 <div class="chapter ch13" data-usfm="LUK.13">
 <div class="label">13</div><div class="s1">Die letzte Gelegenheit zur Umkehr</div><div class="m"> 1Zu dieser Zeit kamen Leute zu Jesus und berichteten ihm, dass Pilatus einige M&#228;nner aus Galil&#228;a w&#228;hrend des Opferdienstes im Tempel hatte umbringen lassen. So hatte sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischt. 2Da sagte Jesus zu ihnen: &#187;Ihr denkt jetzt vielleicht, diese Galil&#228;er seien schlimmere S&#252;nder gewesen als ihre Landsleute, weil sie so grausam ermordet wurden. 3Ihr irrt euch! Wenn ihr euch nicht zu Gott hinwendet, dann werdet ihr alle genauso umkommen.</div><div class="p"> 4Erinnert euch an die achtzehn Leute, die starben, als der Turm am Teich Siloah einst&#252;rzte. Glaubt ihr wirklich, dass ihre Schuld gr&#246;&#223;er war als die aller anderen Leute in Jerusalem? 5Nein! Wenn ihr nicht zu Gott umkehrt, wird es euch ebenso ergehen.&#171;</div><div class="p"> 6Und dann erz&#228;hlte Jesus ihnen dieses Gleichnis: &#187;Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum gepflanzt. Jahr f&#252;r Jahr sah er nach, ob der Baum Fr&#252;chte trug. Aber vergeblich! 7Endlich rief er seinen G&#228;rtner: &#8250;Schon seit drei Jahren komme ich immer wieder und schaue nach Fr&#252;chten, aber ich finde keine. Hau den Baum um. Warum soll er den Boden weiter aussaugen?&#8249; 8Aber der G&#228;rtner bat: &#8250;Herr, lass ihn noch ein Jahr stehen! Ich will den Boden um den Baum herum noch einmal umgraben und ihn gut d&#252;ngen. 9Wenn er dann Fr&#252;chte tr&#228;gt, ist es gut; sonst kannst du ihn umhauen.&#8249;&#171;</div><div class="s1">Was gilt mehr: der Mensch oder die Vorschrift?</div><div class="m"> 10Am Sabbat lehrte Jesus in einer Synagoge. 11Eine Frau h&#246;rte ihm zu. Sie wurde von einem b&#246;sen Geist beherrscht, der sie krank machte: Seit achtzehn Jahren war sie verkr&#252;mmt und konnte sich nicht mehr aufrichten. 12Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich: &#187;Du bist von deinem Leiden erl&#246;st!&#171; 13Er legte seine H&#228;nde auf sie. Sofort richtete sie sich auf und dankte Gott von ganzem Herzen.</div><div class="p"> 14Aber der Vorsteher der Synagoge war emp&#246;rt dar&#252;ber, dass Jesus die Frau am Sabbat geheilt hatte. Er sagte zu den Versammelten: &#187;Die Woche hat sechs Arbeitstage. An denen k&#246;nnt ihr kommen und euch heilen lassen, aber nicht ausgerechnet am Sabbat!&#171;</div><div class="p"> 15Doch Jesus, der Herr, erwiderte: &#187;Ihr Heuchler! Ihr bindet doch euren Ochsen oder Esel auch am Sabbat vom Futtertrog los und f&#252;hrt ihn zur Tr&#228;nke. 16Und mir verbietet ihr, diese Frau am Sabbat aus der Gefangenschaft des Satans zu befreien! Achtzehn Jahre lang war sie krank. Dabei geh&#246;rt sie doch wie ihr zu Gottes auserw&#228;hltem Volk!#13,16 W&#246;rtlich: Sie ist doch (auch) eine Tochter Abrahams. &#8211; Vgl. &#187;Abraham&#171; im Biblischen Personen- und Ortsverzeichnis.&#171; 17Daraufhin waren seine Gegner besch&#228;mt. Aber alle anderen freuten sich &#252;ber die wunderbaren Taten von Jesus.</div><div class="s1">Die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig</div><div class="r">(Matth&#228;us 13,31&#8210;33; Markus 4,30&#8210;32)</div><div class="m"> 18Jesus fragte seine Zuh&#246;rer: &#187;Womit kann ich Gottes Reich vergleichen? Wie soll ich es beschreiben? 19Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten auss&#228;t. Das Samenkorn geht auf, w&#228;chst und wird zu einem Baum, in dessen Zweigen die V&#246;gel ihre Nester bauen.&#171;</div><div class="p"> 20Jesus fragte noch einmal: &#187;Womit soll ich Gottes Reich vergleichen? 21Es ist wie ein Sauerteig, den eine Frau zum Brotbacken nimmt. Obwohl sie nur wenig davon unter eine gro&#223;e Menge Mehl mischt, ist am Ende alles durchs&#228;uert.&#171;</div><div class="s1">Warum nicht alle in Gottes Reich kommen</div><div class="r">(Matth&#228;us 7,13&#8210;14.22&#8210;23; 8,11&#8210;12)</div><div class="m"> 22Jesus zog durch die St&#228;dte und D&#246;rfer des Landes und sprach dort zu den Menschen. Auf dem Weg nach Jerusalem 23fragte ihn ein Mann: &#187;Herr, stimmt es wirklich, dass nur wenige Menschen gerettet werden?&#171; Jesus antwortete: 24&#187;Setzt alles daran, durch das enge Tor in Gottes Reich zu kommen! Denn viele versuchen es, aber nur wenigen wird es gelingen.</div><div class="p"> 25Hat der Hausherr erst einmal das Tor verschlossen, werdet ihr drau&#223;en stehen. Soviel ihr dann auch klopft und bettelt: &#8250;Herr, mach uns doch auf!&#8249; &#8211; es ist umsonst! Er wird euch antworten: &#8250;Was wollt ihr von mir? Ich kenne euch nicht!&#8249; 26Ihr werdet rufen: &#8250;Aber wir haben doch mit dir gegessen und getrunken! Du hast auf unseren Stra&#223;en gelehrt!&#8249;</div><div class="p"> 27Doch der Herr wird euch erwidern: &#8250;Ich habe doch schon einmal gesagt: Ich kenne euch nicht. Geht endlich weg von mir! Menschen, die Unrecht tun, haben hier nichts verloren.&#8249;</div><div class="p"> 28Wenn ihr dann drau&#223;en seid und seht, dass Abraham, Isaak, Jakob und alle Propheten in Gottes Reich sind, dann werdet ihr heulen und ohnm&#228;chtig jammern#13,28 W&#246;rtlich: dann wird dort nur Heulen und Z&#228;hneknirschen sein..</div><div class="p"> 29Aus der ganzen Welt, aus Ost und West, aus Nord und S&#252;d, werden die Menschen kommen und in Gottes Reich das Freudenfest feiern.</div><div class="p"> 30Ihr werdet sehen: Viele, die jetzt einen gro&#223;en Namen haben, werden dann unbedeutend sein. Und andere, die heute die Letzten sind, werden dort zu den Ersten geh&#246;ren.&#171;</div><div class="s1">Warnung an Jerusalem</div><div class="r">(Matth&#228;us 23,37&#8210;39)</div><div class="m"> 31Kurze Zeit sp&#228;ter kamen einige Pharis&#228;er zu Jesus. Sie warnten ihn: &#187;Sieh zu, dass du schnell von hier fortkommst. K&#246;nig Herodes will dich t&#246;ten lassen!&#171; 32Jesus antwortete: &#187;Sagt diesem Fuchs: &#8250;Heute und morgen treibe ich D&#228;monen aus und heile Kranke. Aber am dritten Tag werde ich mein Ziel erreicht haben.&#8249; 33Ja, heute, morgen und &#252;bermorgen bin ich noch unterwegs. Wo anders als in Jerusalem k&#246;nnte denn ein Prophet umgebracht werden?</div><div class="p"> 34Jerusalem! O Jerusalem! Du t&#246;test die Propheten und steinigst die Boten, die Gott zu dir schickt. Wie oft schon wollte ich deine Bewohner um mich sammeln, so wie eine Henne ihre K&#252;ken unter ihre Fl&#252;gel nimmt! Aber ihr habt es nicht gewollt. 35Und nun? Gott wird euren Tempel verlassen, und ich sage euch: Mich werdet ihr erst dann wiedersehen, wenn ihr rufen werdet: &#8250;Gepriesen sei, der im Auftrag des Herrn kommt!&#8249;&#171;</div>
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