Frei von SchuldgefühlenBeispiel

Tag 2

Verwechsle nicht Schuld mit der Überführung von Sünde. Schuld führt uns weg von Gott, lässt uns unwürdig fühlen. Der Heilige Geist überführt uns von der Sünde, damit wir Buße tun. Die Überführung von Sünde ist ein Beweis für den Wert, den wir in den Augen Gottes haben, denn der Herr weist uns nicht nur nicht ab, sondern Er will uns aus der Sünde herausführen, um unsere Beziehung zu Ihm wiederherzustellen. Während Schuld Verzweiflung und Traurigkeit mit sich bringt, soll die Überführung durch den Heiligen Geist Wiederherstellung von Freude und Frieden durch Umkehr bringen

In der Bibel kommt das Wort "Schuld" immer im Ausdruck "Schuldopfer" vor. Gottes Lösung für unsere Schuld ist das Opfer von Jesus für uns. Jesus hat unsere Verurteilung an das Kreuz genagelt. Jeder, der Jesus vertraut, erkennt an, dass er selbst es verdient hat, verurteilt zu werden, glaubt aber, dass Jesus an seiner Stelle verurteilt wurde. Wenn also die Schuld an dir nagt, wenn das Gewicht deiner Sünden dich überwältigt, bekenne sie Jesus, verzichte auf sie, bitte Ihn um Vergebung und empfange die Freiheit durch den Glauben.

Da Jesus gekommen ist, um uns von der Verdammnis zu befreien, will Er nicht, dass wir ständig in Schuld leben. 

Vielleicht kannst du dir einfach nicht verzeihen. Aber wenn Gott dir vergeben hat, muss sich dein Herz Seinem Urteil unterwerfen, also musst du dich entscheiden, dir selbst zu vergeben.

Wenn der Apostel Paulus sagen konnte, dass es für die, die in Jesus sind, keine Verurteilung mehr gibt, obwohl er Christen verfolgt hatte, dann kannst du das auch sagen.

Wenn Schuld dich von Gott fernhält, verlasse dich im Glauben auf Seine Verheißungen, die dich näher zu Ihm ziehen. Richte deine Augen auf Jesus, nicht auf dich selbst. Wenn du auf dich selbst schaust, wirst du nur einen Schuldigen sehen; wenn du auf Jesus schaust, wirst du deine Gerechtigkeit sehen.

Warte nicht darauf, dass sich deine Gefühle ändern, bevor glaubst, vertraue im Glauben und deine Gefühle werden sich ändern.

Ich lade dich ein, zu beten:

Jesus, ich glaube, dass Dein Opfer genug für meine Sünden ist. Ich komme jetzt zu Dir und erkläre, dass ich freigesprochen bin. Ich beschließe, mir selbst zu verzeihen und meine Schuldgefühle abzulegen. Im Namen von Jesus, Amen.

David Théry