Work-Life-Balance: Die Kraft eines RuhetagsBeispiel

Ertappst du dich auch manchmal dabei, abends noch auf der Couch rumzuliegen, obwohl du doch eigentlich schon schlafen gehen wolltest - doch irgendwie kommst du vom Fernseher einfach nicht los?

Nebenbei scrollst du durch Facebook und Instagram, und wenn da nichts Spannendes mehr zu sehen ist, spielst du ein Spiel und starrst dabei weiter in dein Phone? Zeitgleich erreichen dich auch spätabends noch einige WhatsApp-Nachrichten, ah und die Wäsche im Keller ist ja auch fertig. “Hat schon jemand den Müll rausgestellt?”

Unser Gehirn bekommt keine Pause mehr. Genauso wenig wie unsere Gedanken. Unser Körper. Unsere Seele. Wir sind einer digitalen Informationsüberflutung ausgesetzt und bekommen durch unser eigenes unbewusstes Verhalten gar nicht mit, wie süchtig, abhängig wir von Informationen zu sein scheinen und an dem vorbeilaufen, was Gott eigentlich für uns will.

“Ja, was will Gott denn?” wirst du dich fragen? Gott will, dass du ruhst, denn nur das tut dir wirklich gut!

“Am siebten Tag hatte Gott Sein Werk vollendet und ruhte von Seiner Arbeit aus. Darum segnete Er den siebten Tag und sagte: “Dies ist ein ganz besonderer, heiliger Tag! Er gehört mir.” (1. Mose 2,2-3 HFA)

Gott ruhte. Wow. Gott!

Weisst du, was Ruhe überhaupt bedeutet? Ruhe ist (laut Wörterbuch) die Abwesenheit von Geräuschen. Ruhe ist die Abwesenheit von Bewegung. Ruhe ist die Abwesenheit von Sorgen oder Störungen.

“Wie soll das gehen? Ich kann doch meinen Sorgen nicht einfach sagen: Verschwindet jetzt einfach mal ‘nen Tag lang”, wirst du dich fragen. Nein. Und doch. Denn du kannst - und das war die ursprüngliche Idee Gottes - deinen Fernseher ausschalten, dein Smartphone zur Seite legen, aufhören, ständig irgendetwas noch so Dringendes zu erledigen: und einfach bei Gott sein. Du kannst in Gottes Ruhe ankommen.

Lasse von dem ab, was dir die Ruhe nimmt, und du wirst den Frieden finden, den nur Gott gibt.

Was es dafür braucht? Einen Tag der Ruhe. So, wie sogar Gott ihn gebraucht hat. Brauchst du ihn dann nicht erst recht?

Danke für dich!

P.S. Dieser Text stammt aus den täglichen Ermutigungen, die du bei “Ein Wunder für jeden Tag” per E-Mail erhalten kannst. Melde dich gerne heute noch an unter www.einwunderfuerjedentag.de