Die Hoffnung, die dich hoffen lässt Beispiel

Als ich in Quarantäne war und es mir gesundheitlich wirklich nicht so gut ging, wurde ich so wundervoll von aussen versorgt. Meine Eltern hatten mir so viel Essen vor die Türe gestellt, dass ich locker noch zwei Wochen hätte in Quarantäne bleiben können, ohne zu verhungern.

Sogar liebe Menschen, die in den Sozialen Medien gesehen hatten, dass ich krank war, fragten nach meiner Adresse, um mir Vitamine zukommen zu lassen. Was war ich davon gerührt!

Doch all das hätte mir nichts gebracht, wenn ich es nicht auch eingenommen hätte! Ich hatte wirklich kaum Appetit, was bei mir tatsächlich auf einen absoluten Ausnahmezustand hindeutet, denn ich liebe es, zu essen! Hätte ich mich also nicht selbst dazu gezwungen, etwas von dem Essen zu mir zu nehmen, hätte es keiner gemacht.

Und die tollen Vitamine, die diese lieben Menschen auch einiges gekostet hatten, hätten mir nicht helfen können, wenn ich sie einfach nur dankbar angenommen, aber nicht eingenommen hätte.

Jesus hat auch dir alles schon “vorbeigebracht”, was du in deinem jetzigen Zustand brauchst. Jetzt nimm diese Hoffnung an und nimm sie täglich ein! Denn ja, Jesus, deine Hoffnung, lebt.

Deine Hoffnung ist lebendig!

Jesus ist genauso real wie das Essen und die Vitamine, die ich in meiner Schwäche vor mir liegen hatte. Doch es reicht eben nicht, zu wissen, dass all das da ist, du musst auch danach greifen:

“Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.” (Matthäus 11,28 NGÜ). Bedeutet so viel wie: “Schau mich nicht nur an, sondern KOMM ZU MIR und ich werde dir Hoffnung schenken.”

Jesus lebt! Und das bedeutet, dass es bei dir jeden Tag voller Hoffnung weitergeht!

Lies das nicht nur, sondern glaube es!

Danke für dich!