PauseBeispiel

Pause

Tag 5 von 5

Pause für einen Perspektivenwechsel

Psalm. Von David. Als er floh, um Absalom, seinem Sohn, zu entkommen. Ach, Herr, wie sind meiner Feinde so viel und erheben sich so viele wider mich; Viele sagen von mir: Er hat keine Hilfe bei Gott. ! Selah (Psalm 3,1-3)

Als König David vor seinem Sohn floh, der ihn töten wollte, und ihm bewusst war, dass diese Situation die Folge seiner eigenen Sünde war, wandte er sich an Gott und änderte seine Perspektive.
Fühlst du dich von deinen Feinden umgeben? Ergreift dich die Angst, lähmt dich, hält dich wach?
Je mehr du dich auf deine Probleme konzentrierst, desto mehr wird die Angst zunehmen, desto mehr wird die Verzweiflung dich einhüllen. Es sind nicht deine Feinde, auf die du hören solltest, es ist Gott.
Deine Schuld führt dazu, dass du dich isolierst, aber Gott reicht dir die Hand, nimm dir eine Auszeit in Seiner Gegenwart, anstatt wegzulaufen. Eine Pause vor Gott einzulegen, ist der einzige Weg, um Frieden zu finden, Seinen Frieden.
Es ist auch die einzige Möglichkeit, in Seiner Gegenwart Kraft zu gewinnen. Psalm 23 sagt uns, dass Gott einen Tisch vor unseren Gegnern deckt. Es reicht nicht aus, den Tisch zu sehen, wir müssen uns hinsetzen und essen, damit Gottes Kraft auf uns übertragen werden kann.

„Aber Du, Herr, bist ein Schild für mich; Du bist meine Herrlichkeit; Du erhebst mein Haupt. Ich schreie zum Herrn, und Er antwortet mir von Seinem heiligen Berg.“ Selah. (Psalm 3,4-5)

Nach dieser Pause änderte David seine Perspektive.
Er legte seine Schuld vor den Thron der Gnade und erinnerte sich daran, dass er nicht allein war, sondern dass Gott da war, um ihn zu verteidigen. Er schrie zu Gott und hörte Seine Antwort.
Es war nicht die Tatsache, dass er zu Gott schrie, die ihm Kraft gab, sondern die Antwort, die er erhielt, indem er in Seiner Gegenwart stand.

„Ich legte mich nieder und schlief; ich bin wieder erwacht, denn der Herr hält mich. Ich fürchte mich nicht vor den Zehntausenden des Volkes, die sich ringsum gegen mich gelagert haben. Steh auf, o Herr! Hilf mir, mein Gott! Denn Du schlägst alle meine Feinde auf den Kinnbacken, zerbrichst die Zähne der Gottlosen. Bei dem Herrn ist die Rettung. Dein Segen sei über Deinem Volk!“ (Psalm 3,6-9)

Nach der nächsten Pause wird er triumphierend! Er ist nicht nur nicht mehr ängstlich, sondern schläft auch ganz ruhig!
Wenn du dich wie ein Fliehender fühlst, nimm eine Auszeit vor Gott, um deine Perspektive zu ändern! Verbringe Zeit mit Ihm, um Seine Stimme zu hören. Seine Antwort wird dein Leben erhalten und dich an dein Ziel führen.
„Herr, hier stehe ich vor Dir. Ich richte meine Augen auf Jesus. Gib mir Deine Perspektive und erhebe meinen Kopf. Antworte mir, damit ich immer noch mit erhobenem Haupt gehen kann. Im Namen von Jesus, AMEN.“


Ich lade dich auch dazu ein, „Auf Gott hören“ zu lesen, einen praktischen und biblischen Leitfaden, um die Stimme Gottes zu erkennen. Ich empfehle dir auch das Buch „Heilen“ ein praktischer Leitfaden, um effektiv für Kranke zu beten. Die ersten drei Kapitel dieser Bücher kannst du hier lesen.

David Théry

Praktische Lehren zur Gotteserfahrung

Tag 4

Über diesen Leseplan

Pause

In unserer hypervernetzten Welt führen die Unterhaltungskultur und unaufhörliche Benachrichtigungen dazu, dass wir ein frenetisches Tempo leben. In der Bibel wird das Herz des Psalmisten oft nach der Pause verwandelt, wenn er in der Stille vor Gott steht. Warum machst du nicht eine Pause? Entdecke in diesem Plan, was Gott in deinem Leben tun möchte, wenn du innehältst, um vor Ihm zu stehen.

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Wir möchten uns bei DAVID THÉRY für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://bit.ly/davidthery-deutsch