Das könnte ich doch tun!Beispiel

Ich bin ja so ein kleiner Duracell-Hase. Mich kannst du aufs Laufband stellen und ich renne, bis ich wiiiirklich nicht mehr kann! Krafttraining wiederum, naja, das ist nicht ganz so meine Lieblingsbeschäftigung.

So oft hab ich gehört: „Déborah, du solltest da schon auch was machen…”. „Sollte” lässt ja immer noch eine Option offen. Nicht wahr?

Wenn wir etwas tun sollten, dann sollten wir das auch tun.

Ich habe es auf die harte Tour lernen müssen. Einmal wurde ich beim Joggen ohnmächtig und das andere Mal, naja, habe ich tatsächlich mein Mittagessen wieder zum Vorschein gebracht…

Als ich mich nun in einem neuen Fitnessstudio anmeldete, kam das im Gespräch auf und die Inhaberin meinte: „Kein Wunder, du hast deine Muskeln nicht trainiert, die all diesen Druck abfangen. Deine Muskeln sind der Motor, die alles am Laufen halten.”

Wie oft versuchen wir, alles in unserem Leben „am Laufen” zu halten? Wir rennen von A nach B, engagieren uns stark für die Kirche oder einen guten Zweck, üben Nächstenliebe aus, tun also genau das, was in der Bibel steht, doch wir nehmen uns nicht die Zeit, an unserer persönlichen Beziehung zu Jesus zu arbeiten, um eben diesen Muskel, der „den Druck abfängt” und alles am Laufen hält, zu trainieren.

Arbeite an deinen Muskeln - bedeutete: „Verbringe regelmässig Zeit mit Gott. Zeit, in der Er dir zeigt, was du tun sollst und was nicht. Zeit, in der Er dich daran erinnern möchte, weshalb du das tust. Zeit, in der Er dich einfach beschenken möchte mit neuer Kraft und Freude für dein Tun.”

In der Bibel steht ein Vers, den du heute umsetzen kannst: „Kommt, wir wollen unser Leben prüfen!” (Klagelieder 3,40 HFA). Prüf mal, ob du genügend Glaubens-Muskeln aufgebaut hast, um dein Herz in all deinem Tun zu schützen.

Weil DU wertvoll bist!

Danke für dich!