WurzelnBeispiel

Der Apostel Paulus fordert die Kolosser auf, dass sie für ihn und das Team beten mögen, damit die Botschaft weitergetragen werden kann. Er ist im Gefängnis und dadurch sind die Umstände nicht so optimal, um das Evangelium zu verbreiten. Unaufhaltsam will er weitermachen und hofft darauf, dass Gott Türen öffnet. Er hat eine unbändige Leidenschaft im Herzen, die nun in Ketten gelegt ist.

Wie sieht deine Realität im Gebet aus? Ist es dir zu einem Herzensanliegen geworden, dass verlorene Menschen die Botschaft des Evangeliums hören und gerettet werden? So oft sind wir doch in unserem Alltag gedanklich eingeschränkt, wie in einem Gefängnis und sehen nur die Dinge und Nöte, die uns vor Augen liegen. Gott jedoch sieht das Große und Ganze und Er möchte, dass wir als Partner und Mitarbeiter über unseren eigenen Kreis hinausschauen und auch andere im Blick haben, die dabei helfen, die Ernte einzufahren. Die Arbeit ist anstrengend und sehr viele Helfer werden benötigt.

Bist du schon mit dabei, ermutigst andere Mitarbeiter und stehst in der Fürbitte für sie ein?

Bei Gott geht kein Gebet verloren. Er freut sich, wenn du damit zu Ihm kommst, weil es dir ein Herzensanliegen ist, dass sich Seine gute Botschaft verbreitet.

Mach‘ es dir doch zu einer Gewohnheit, an jedem Tag der Woche für bestimmte Anliegen oder Menschengruppen zu beten. Das könnte z. B. sein, dass du montags zusätzlich für die Menschen in deiner Nachbarschaft betest, dienstags für Menschen auf deiner Arbeitsstelle usw. Sicherlich werden dir selbst einige Ideen kommen. Fang noch heute damit an und mache dir Notizen zu den Anliegen. So kannst du auch später nachvollziehen, wie sich die Dinge entwickelt haben und Gott dafür danken!