Blessed - 24 Tage gute NachrichtenBeispiel
- Jonny Stielper
Good Weather Forecast, Leiter SHINE Deutschland
Du aber tritt für die Leute ein, die sich selbst nicht verteidigen können! Schütze das Recht der Hilflosen! Sprich für sie und regiere gerecht! Hilf den Armen und Unterdrückten!
Wo steht das denn? In der Bibel? Aber da steht ja gar nichts von Gott, Jesus und Kirche! Keine Aufforderung, Menschen in den Gottesdienst einzuladen oder ein Übergabegebet nachsprechen zu lassen! Ist das dann nicht mega flach? Ich meine, bewirke ich dann überhaupt was für die Ewigkeit?
Könnte es sein, dass wir Christen manchmal ein schräges Bild davon haben, was es heißt, Gottes Reich hier auf dieser Welt sichtbar werden zu lassen? Wir machen einen Unterschied zwischen einer Person, die auf der Bühne steht um Gottes Wort zu predigen und einer anderen, die einen LKW mit Hilfsgütern belädt, um Menschen in Not zu helfen. Ist das eine christlicher als das andere? Warum müssen wir überhaupt das eine gegen das andere ausspielen?
Als Jesus Seine zwölf Jünger aussendet, um zu den Menschen zu gehen, gibt Er ihnen den Auftrag, „Gottes Reich“ zu verkünden UND Menschen zu heilen. Sie sollten den Menschen von Gott erzählen und den Kranken, den Hilflosen, manchmal sogar von der Gesellschaft aufgrund ihrer Krankheit verstoßenen Menschen in ihrer Not begegnen. Jesus macht keinen Unterschied zwischen REDEN und TUN. Bei Ihm gehört das zusammen. Wenn ich Jesus im Herzen habe, kann ich nicht von Gott reden, ohne auch der Not in meinem Umfeld zu begegnen. Genauso wenig kann ich nur Gutes tun, ohne den Menschen jemals von diesem Jesus zu erzählen, der sie so sehr liebt und dessen Versöhnung sie unbedingt brauchen.
Wer sind die Hilflosen, Armen und Unterdrückten in deinem direkten Umfeld, deiner Klasse/Arbeit, deinem Sportverein, deiner Nachbarschaft? Die Opfer von Mobbing und Ausgrenzung? Die Opfer von tatsächlich existenzieller, physischer Not, weil sie nicht das Privileg hatten, in eine wohlhabende Family reingeboren worden zu sein?
Action Step:
Ich will dich ermutigen, in dieser Woche mit offenen Augen durch deinen Alltag zu laufen und sensibel für die Not zu werden, der du tagtäglich begegnest. Du kannst mit deinen Taten wirklich einen Unterschied machen.
Wen kennst du z. B., der ausgegrenzt wird? Schenke dieser Person Aufmerksamkeit, spreche gute Worte über sie in der Gruppe, schenke ihr ein Lächeln oder schreibe eine gute Nachricht.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Der Advent liegt vor uns. Mit welchen Einflüssen und Gedanken willst du die letzten Tage dieses Jahres verbringen? Gefüllt von Hoffnungslosigkeit oder Dankbarkeit? Du hast die Wahl! Bei all den negativen Einflüssen, denen wir unterbewusst ausgesetzt sind, glauben statistisch immer weniger Menschen an das Gute in der Zukunft. Aber Advent ist genau das. Ein Warten auf das Gute, das kommen wird. Gott hat Sich entschieden, DIR nahe zu sein. Lass uns in dieser Zeit gemeinsam aktiv Gott in der Bibel suchen. Und unser Leben zum Leuchten bringen. Mit 24 verschiedenen Autoren. 24 Tage Gute Nachrichten.
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