Gott hörenBeispiel

„Sehr lange habe ich geschwiegen… ich blieb ruhig und hielt mich zurück… aber jetzt kann ich nicht mehr an mich halten… ich mache die Dunkelheit um sie her zum Licht. Alle Steine räume ich zur Seite, die Schlaglöcher fülle ich aus, damit sie auf einer ebenen Straße gehen können. Das alles will ich tun, mein Plan steht fest.” (aus Jesaja 42,14-16 HfA)

Waaaasss für ein Vers! Was für eine Verheißung! Was für ein Versprechen!

Kannst du glauben, was du da hörst? Kannst du glauben, was Gott dir durch diesen Vers direkt sagen möchte? Es ist einfach nur überwältigend, was in diesem Vers steht!

Ich war gerade dabei, Aufnahmen für „Un Miracle Chaque Jour“, also die französische Version von „Ein Wunder für jeden Tag“ zu machen, als mir dieser Vers in einem meiner Texte ins Auge sprang. Naja, nicht sofort, denn es war noch sehr früh am Morgen und ich war spät dran mit der Abgabe meiner Aufnahme, deswegen sollte es, wie so oft, „schnell schnell“ gehen.

Doch irgendwie verplapperte ich mich beim Aufnehmen immer wieder! Ich musste fast 20x von vorne beginnen, bis ich verstand, was hier passiert. Gott wollte nicht nur zu den Menschen in Frankreich sprechen, sondern auch zu mir persönlich - und dadurch wieder zu dir!

Denn Sein Wort gilt „den anderen“, es gilt „mir“ und es gilt genauso sehr „dir“! Die Frage ist, ob du Sein Wort hören und dann auch glauben willst? Denn ich behaupte jetzt einfach mal, dass unser Problem nicht unbedingt das ‚Ich höre Gott nicht‘ ist. Das Problem ist, dass wir oft hören, was Er spricht, doch wir glauben es einfach nicht!

Gott spricht dir heute zu, dass Er in deinem Leben eingreifen WIRD:

„Ich mache die Dunkelheit um dich her zum Licht. Alle Steine räume ich zur Seite, die Schlaglöcher fülle ich aus, damit du auf einer ebenen Straße gehen kannst. Das alles will ich tun, mein Plan steht fest.“ (aus Jesaja 42,16 HfA)

JETZT hast du Seine Stimme gehört. Das kannst du nicht mehr leugnen. Wenn du mir bis jetzt zugehört hast, dann ist es passiert. Das Einzige, was dir jetzt noch im Weg stehen kann, ist dein Unglaube.

Und wenn du dich in deinem Unglauben gefangen fühlst und immer noch daran zweifelst, ob du jetzt wirklich von Gott gehört hast, dann lass uns dieses Gebet gemeinsam beten:

„Vater, ich habe von dir gehört! Das möchte ich glauben. Ich vertraue dir ja – hilf mir doch gegen meine Zweifel!“ (aus Markus 9,24 HfA)

Amen. Glaube es. Glaube!

Danke für Dich!