« Setz’ es um! »Beispiel

Ein Anruf in Abwesenheit. Oh gut, jemand hat auf die Mailbox gesprochen.

„Na super, mein Termin zum Reifenwechsel ist abgesagt worden”. Und das, obwohl ich eh schon viel zu spät dran bin. „Bitte melden Sie sich, damit wir schnell einen neuen Termin vereinbaren können,“ hörte ich noch das Ende der Nachricht.

Doch ich hatte keine Lust. Kennst du das? Nochmal verschieben, nochmal umplanen, nochmal dahin fahren. Wann und wie soll ich das bitteschön einplanen? Und somit rief ich nicht zurück. Weil ich keine Lösung hatte.

Als das Telefon abends wieder klingelte und ich die Nummer der Werkstatt sah, zögerte ich erst. Doch dann dachte ich: „Déborah, wenn du nicht rangehst, kann es auch nicht weitergehen.“

Wie wahr. Willst du weitergehen, musst du „ran-gehn“. Und weißt du was? Je mehr du alles „auf später“ verschiebst, desto weniger Möglichkeiten wirst du haben.

Ich hatte einen ganzen Tag lang abgewartet, also hatte der Mechaniker schon mit anderen Kunden gesprochen, deren Termine verschoben werden mussten. Ich konnte jetzt nur noch die Termine nehmen, die übrig waren.

Gott will aber das Beste für dich. Deswegen möchte ich dich heute ermutigen, Gottes Anruf, Gottes Rufen, nicht zu ignorieren, sondern ranzugehen, wenn Er sagt:

„Ich will dich wieder gesund machen und deine Wunden heilen.“ (Jeremia 30,17 HfA)

Dann denke nicht: „Ja, ja, das gilt sicher für andere. Ich kann das heute noch nicht glauben. Vielleicht morgen.“ Nein. Gott hat zwar immer noch genug Macht, Kraft und Zeit, um dir auch morgen zu helfen, doch Er möchte, dass du heute frei wirst, um morgen diese Freiheit weitergeben zu können!

Ergreife die Freiheit, die dir heute geschenkt wird, um diese Freiheit morgen weiterzugeben! Nur, wenn du heute ran-gehst, wird es morgen so mit dir weitergehen… und es wäre ja schade, DAS zu verpassen! 😀

Danke für Dich!