Dinge, die wir manchmal vergessenBeispiel

Deine Hilfe wird gebraucht!

Ich möchte heute unbedingt etwas mit dir teilen, weil es mir selbst so gut getan hat, das mitzuerleben. Kürzlich war ich in einer Gemeinde eingeladen, die ich noch nicht kannte.

Der Kontakt im Vorhinein verlief per Whatsapp - und ich ging fest davon aus, dass ich direkt mit dem Pastor kommunizierte. Und auch begrüsst worden bin ich vor Ort direkt von diesem Menschen, der mich mit einem herzlichen Strahlen sofort „Willkommen” fühlen liess.

Als ich dann aber vom „echten” Pastor der Gemeinde, der genauso herzlich strahlte, begrüsst worden bin, verstand ich erst einmal, wer hier wer war und staunte nicht schlecht, als mein erster Kontakt sagte:

„Weisst du, meine Frau und ich, wir schätzen unseren Pastor und seine Frau so sehr! Seit vielen Jahren sind wir an ihrer Seite, um ihnen den Rücken freizuhalten und ihrer Vision zu dienen. Und ich wünschte, Menschen würden verstehen, wie gesegnet man ist, wenn man so lebt!”

Oh, ich weiss nicht, ob es dir gerade geht, wie mir, doch mich hat das so berührt! Denn in einer Zeit, in der wir alle so „Ich-bezogen” leben, in der wir die Ehre für jede kleine gute Tat, die wir verrichten, erhalten wollen, fällt es uns immer schwerer, anderen Menschen zu dienen, die eine grosse Vision von Gott geschenkt bekommen haben, weil wir Angst haben, dabei „auf der Strecke zu bleiben,” ja, „zu kurz zu kommen”.

Und ich bin der festen Überzeugung, dass manche Menschen deswegen an dem Segen vorbeilaufen, der für sie bereitstehen würde. Weisst du, auch Mose sehnte sich bei seinem Auftrag nach Hilfe!

Und so stellte Gott ihm Aaron zur Seite und von da an heisst es in der Bibel: „Gemeinsam zogen sie los.” (siehe 2. Mose 4,29 HFA) oder „Mose und Aaron gingen zum König…” (2. Mose 5,1 HFA) oder auch: „Mose und Aaron erwiderten…” (2. Mose 5,3 HFA). Wenn das mal kein Segen - auch für Aaron - gewesen ist, so etwas mitzuerleben!

Besser der Vision eines anderen mitdienen, als weiterhin frustriert im Bett liegen!

Das mag lustig klingen, doch ich meine es ernst. Wem könntest du unter die Arme greifen… und dadurch den für dich bereitstehenden Segen begreifen 😉.

Danke für dich!

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