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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk2CH">
 <div class="chapter ch20" data-usfm="2CH.20.20+2CH.20.21+2CH.20.22+2CH.20.23+2CH.20.24+2CH.20.25+2CH.20.26+2CH.20.27+2CH.20.28+2CH.20.29+2CH.20.30">
 <div class="m">20Fr&#252;h am n&#228;chsten Morgen machte das Heer von Juda sich auf den Weg zur W&#252;ste Tekoa. Beim Aufbruch trat Joschafat vor sie hin und rief: &#187;H&#246;rt, ihr M&#228;nner von Juda und Jerusalem! Vertraut auf den Herrn, euren Gott, dann werdet ihr standhalten k&#246;nnen! Glaubt, was seine Propheten euch gesagt haben, und ihr werdet als Sieger zur&#252;ckkehren!&#171; 21Joschafat beriet sich mit den Versammelten und stellte daraufhin an die Spitze des Heeres einige S&#228;nger. In Festgew&#228;ndern sollten sie vor den Soldaten herziehen und den Herrn loben mit dem Lied:</div><div class="b"></div><div class="q1">&#187;Preist den Herrn,</div><div class="q1">denn seine Gnade h&#246;rt niemals auf!&#171;</div><div class="b"></div><div class="m"> 22Als die S&#228;nger ihre Loblieder anstimmten, lie&#223; der Herr die Truppen der Ammoniter, Moabiter und der Bewohner des Gebirges Se&#239;r in einen Hinterhalt geraten. Sie wurden in die Flucht geschlagen. 23Da verb&#252;ndeten sich die Ammoniter und die Moabiter gegen die Edomiter, die auf dem Gebirge Se&#239;r wohnten, und vernichteten sie. Dann gerieten sie selbst aneinander und brachten sich gegenseitig um. 24Als die Israeliten zu der Stelle kamen, von wo aus man die W&#252;ste &#252;berblicken konnte, suchten sie das gro&#223;e Heer der Feinde. Da entdeckten sie die Leichen, die &#252;berall am Boden lagen. Keiner der Feinde war mit dem Leben davongekommen. 25Joschafat und sein Heer zogen zu dem Schlachtfeld, um sie auszupl&#252;ndern. Sie fanden unz&#228;hlige Tiere#20,25 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: Sie fanden bei ihnen., Kleider#20,25 So nach einigen hebr&#228;ischen Handschriften und alten &#220;bersetzungen. Der hebr&#228;ische Text lautet: Leichen. und wertvolle Gegenst&#228;nde. Es war so viel, dass sie drei Tage brauchten, um die Beute wegzubringen.</div><div class="p"> 26Am vierten Tag kamen sie in einem nahe gelegenen Tal zusammen, um dem Herrn zu danken. Seitdem hei&#223;t es Beracha-Tal (&#187;Tal des Dankes&#171;). 27Voller Freude dar&#252;ber, dass der Herr ihre Feinde besiegt hatte, kehrten die M&#228;nner von Juda und Jerusalem mit Joschafat an ihrer Spitze nach Hause zur&#252;ck. 28Begleitet von der Musik der Harfen, Lauten und Trompeten zogen sie in Jerusalem ein und gingen zum Tempel des Herrn. 29Die K&#246;nige der L&#228;nder ringsum bekamen gro&#223;e Angst vor der Macht Gottes, als sie h&#246;rten, wie der Herr selbst gegen Israels Feinde gek&#228;mpft hatte. 30Von da an konnte Joschafat in Ruhe regieren, denn Gott schenkte Juda Frieden mit den K&#246;nigreichen ringsum.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkDAN">
 <div class="chapter ch3" data-usfm="DAN.3.1+DAN.3.2+DAN.3.3+DAN.3.4+DAN.3.5+DAN.3.6+DAN.3.7+DAN.3.8+DAN.3.9+DAN.3.10+DAN.3.11+DAN.3.12+DAN.3.13+DAN.3.14+DAN.3.15+DAN.3.16+DAN.3.17+DAN.3.18+DAN.3.19+DAN.3.20+DAN.3.21+DAN.3.22+DAN.3.23+DAN.3.24+DAN.3.25+DAN.3.26+DAN.3.27+DAN.3.28+DAN.3.29+DAN.3.30">
 <div class="m">1K&#246;nig Nebukadnezar lie&#223; eine goldene Statue von 30 Metern H&#246;he und 3 Metern Breite anfertigen und in der Ebene Dura in der Provinz Babylon aufstellen. 2Dann lud er zur Einweihung alle f&#252;hrenden Beamten seines Reiches ein, die Statthalter und ihre Stellvertreter, die k&#246;niglichen Berater, die Schatzmeister und Richter, die hohen W&#252;rdentr&#228;ger und alle &#252;brigen Beamten der Provinzen. 3So kamen alle, die im babylonischen Reich Rang und Namen hatten, und versammelten sich vor dem Standbild. 4Dann rief ein Herold mit lauter Stimme:</div><div class="p">&#187;Ihr M&#228;nner aus allen V&#246;lkern, L&#228;ndern und Sprachen! Der K&#246;nig befiehlt euch: 5Sobald ihr den Klang der H&#246;rner und Fl&#246;ten, der Zithern und Harfen, der Lauten, Pfeifen und aller anderen Instrumente h&#246;rt, sollt ihr euch niederwerfen und die goldene Statue anbeten, die K&#246;nig Nebukadnezar aufstellen lie&#223;. 6Wer es nicht tut, wird bei lebendigem Leib im Ofen verbrannt!&#171;</div><div class="p"> 7Als die Musik einsetzte, warfen sich alle zu Boden und beteten die goldene Statue an.</div><div class="p"> 8Einige Sterndeuter#3,8 Oder: Einige Chald&#228;er (d.h. Babylonier). aber verklagten die Juden bei Nebukadnezar. 9Sie sagten zu ihm: &#187;Lang lebe der K&#246;nig! 10Du, o K&#246;nig, hast doch angeordnet, dass jeder sich beim Klang der Instrumente niederwerfen und die Statue anbeten muss. 11Wer dies nicht tut, soll in den Ofen geworfen werden. 12Nun sind hier einige Juden, denen du die Verwaltung der Provinz Babylon anvertraut hast: Schadrach, Meschach und Abed-Nego. Diese M&#228;nner erweisen dir nicht den n&#246;tigen Respekt. Sie dienen deinen G&#246;ttern nicht, und sie weigern sich, deine goldene Statue anzubeten.&#171;</div><div class="p"> 13Da packte den K&#246;nig der Zorn, und voller Wut lie&#223; er die drei kommen. Als sie vor ihm standen, 14stellte er sie zur Rede: &#187;Schadrach, Meschach und Abed-Nego, ist es wahr, dass ihr meinen G&#246;ttern keine Ehre erweist? Warum wollt ihr euch nicht vor meiner Statue niederwerfen? 15Ich gebe euch eine letzte Gelegenheit: Wenn jetzt die Musik ert&#246;nt und ihr niederfallt, lasse ich noch einmal Gnade vor Recht ergehen. Wenn ihr euch aber meinem Befehl widersetzt, werdet ihr auf der Stelle in den gl&#252;henden Ofen geworfen. Glaubt ihr, dass euch dann noch ein Gott aus meiner Gewalt retten kann?&#171;</div><div class="p"> 16Schadrach, Meschach und Abed-Nego jedoch entgegneten: &#187;Wir werden gar nicht erst versuchen, uns vor dir zu verteidigen. 17Unser Gott, dem wir dienen, kann uns aus dem Feuer und aus deiner Gewalt retten. 18Aber auch wenn er es nicht tut, musst du wissen, o K&#246;nig, dass wir nie deine G&#246;tter anbeten oder uns vor der goldenen Statue niederwerfen werden.&#171;</div><div class="p"> 19Da verlor Nebukadnezar die Beherrschung, und sein Gesicht verzerrte sich vor Wut. Er ordnete an, den Ofen siebenmal st&#228;rker als gew&#246;hnlich zu heizen. 20Dann befahl er seinen kr&#228;ftigsten Soldaten, die drei Freunde zu fesseln und hineinzuwerfen. 21Sofort band man die M&#228;nner und stie&#223; sie in ihrer Kleidung, mit Hosen, M&#228;nteln und Turbanen, in den Ofen. 22Weil der K&#246;nig befohlen hatte, ihn besonders stark zu heizen, schlugen die Flammen heraus und t&#246;teten die Soldaten, die Schadrach, Meschach und Abed-Nego hineingeworfen hatten. 23Die drei aber fielen gefesselt mitten ins Feuer.</div><div class="p"> 24Pl&#246;tzlich sprang Nebukadnezar entsetzt auf und fragte seine Beamten: &#187;Haben wir nicht drei M&#228;nner gefesselt in den Ofen geworfen?&#171; &#187;Ja, sicher!&#171;, antworteten sie. 25&#187;Warum sehe ich dann aber vier M&#228;nner ohne Fesseln im Feuer umhergehen?&#171;, rief der K&#246;nig. &#187;Sie sind unversehrt, und der vierte sieht aus wie ein Sohn der G&#246;tter!&#171;</div><div class="p"> 26Nebukadnezar trat n&#228;her an die &#214;ffnung des Ofens heran und schrie: &#187;Schadrach, Meschach und Abed-Nego, ihr Diener des h&#246;chsten Gottes, kommt heraus!&#171; Da kamen die drei aus dem Ofen. 27Die Statthalter und ihre Stellvertreter, die Verwalter und alle obersten Beamten eilten herbei und sahen, dass das Feuer den M&#228;nnern nichts hatte anhaben k&#246;nnen. Nicht ein Haar auf ihrem Kopf war versengt. Ihre Kleider waren v&#246;llig unbesch&#228;digt, sie rochen nicht einmal nach Rauch.</div><div class="p"> 28Da rief Nebukadnezar: &#187;Gelobt sei der Gott von Schadrach, Meschach und Abed-Nego! Er hat seinen Engel gesandt, um diese M&#228;nner zu retten, die ihm dienen und sich auf ihn verlassen. Sie haben mein Gebot &#252;bertreten und ihr Leben aufs Spiel gesetzt, weil sie keinen anderen Gott anbeten und verehren wollten. 29Deshalb erlasse ich einen Befehl f&#252;r alle V&#246;lker und L&#228;nder, gleich welcher Sprache: Wer &#252;ber den Gott von Schadrach, Meschach und Abed-Nego etwas Ver&#228;chtliches sagt, wird in St&#252;cke gehauen, und sein Haus wird in Schutt und Asche gelegt! Denn es gibt keinen anderen Gott, der auf eine solche Weise retten k&#246;nnte!&#171; 30Dann gab der K&#246;nig den drei M&#228;nnern eine noch machtvollere Stellung in der Provinz Babylon.</div>
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