Unterstützung aus der Bibel für die Erziehung von SportlernBeispiel
Die goldene Regel im Sport (Sportlichkeit, Respekt, Ehre)
AUF DIE PLÄTZE:
„Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch für sie! Das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern.“- Matthäus 7,12
FERTIG: Ist Sportlichkeit altmodisch?
Warum soll dein Kind letztendlich Sport treiben? Geht es nur darum, die Meisterschaft oder einen Pokal zu gewinnen? Geht es darum, ein College-Stipendium zu erhalten? Geht es darum, eine „Um jeden Preis gewinnen“ - Mentalität zu entwickeln? Oder geht es eher darum, ein respektvolles, Christus-ehrendes Kind zu erziehen, das ein Erwachsener wird, der das Reich Gottes hochachtet? Wenn deine Antwort Letzteres ist, kannst du also anfangen, indem du deinem sportlichen Kind Sportlichkeit, Respekt und Achtung beibringst.
Glaube aber nicht, dass der harte Wettkampf und der respektvolle Wettkampf sich gegenseitig ausschließen. Ich habe 25 Jahre lang organisierten Sport betrieben und mein Bestes gegeben, um jedes Spiel zu gewinnen. Allerdings habe ich auch versucht, guten Sportsgeist zu zeigen, indem ich Verspottung, Prahlerei, billige Schimpftiraden und Blödsinnreden vermieden habe. Mir ist klar, dass in der heutigen Sportkultur solches Benehmen oft gefeiert wird, aber die meisten Eltern möchten nicht, dass ihre Kinder diese unhöflichen Verhaltensweisen nachahmen. Möchtest du, dass deine Kinder Kulturfolger oder Christus-Nachfolger werden? Auch im Sport gilt weiterhin die goldene Regel.
Sport ist ein Labor des Lernens, wo man unter anderem lernt, auch Gegnern und Schiedsrichtern Respekt und Achtung entgegenzubringen. Ja, dein sportliches Kind kann guten Sportsgeist zeigen und trotzdem hart um den Sieg kämpfen! Du kannst dazu beitragen, guten Sportsgeist in deinem Kind hervorzurufen, indem du ihn auf der Tribüne vorlebst. Du kannst dein Kind im Wettkampf aufrichten, ohne das Kind eines Anderen niederzumachen. Indem du deinem sportlichen Kind diese Charaktereigenschaften vermittelst, bringst du ihm etwas bei, was ihm für immer von Nutzen sein wird - lange nachdem es mit dem Wettkampfsport aufgehört hat.
Bevor du liest, was in der Bibel über Ehre und Respekt für andere steht, nimm dir einen Moment, um Gott zu bitten, dir zu helfen, diese Verse zu verstehen und in deinem Leben anzuwenden.
TRAINIEREN: Bibelgespräch
Römer 12,10
1. Petrus 2,17
Jakobus 4,6
Sprüche 24,17-18
LOS:
1. Wie betrachtet Gott eine „Ich als Erste(r)“-Mentalität? Muss dein sportliches Kind dies lernen? Wie könnte es ihm helfen?
2. Dass wir einander achten sollen, wird in Römer 12,10 und 1. Petrus 2,17 gelehrt. Beschreibe im Sportkontext, was es bedeutet, einen Gegner oder Schiedsrichter zu achten.
3. Wie haben dich die Bibelverse in diesem Kapitel zum Thema „Sportlichkeit“ hauptsächlich angesprochen?
VERLÄNGERUNG: Übung
1. Bespreche mit deinem sportlichen Kind das Thema Sportlichkeit. Besorge dir ein Blatt Papier und teile es oben in zwei Spalten mit den Aufschriften „Guter Sportsgeist“ und „Schlechter Sportsgeist“ auf. Bitte dein Kind, in jeder Spalte Verhaltensbeispiele aufzuschreiben.
2. Lies deinem sportlichen Kind einen oder mehrere der in diesem Kapitel enthaltenen Bibelverse vor. Frage es, was der Vers seiner Meinung nach lehrt. Frage es, wie die Verse es in seinem nächsten Spiel beeinflussen könnten.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Hast du nach einem Spiel jemals mit deinem Kind oder deinem Ehepartner gestritten? Wolltest du jemals den Trainer deines Kindes konfrontieren? Hat der Jugendsport dein Familienleben völlig übernommen? Wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast, dann ist dieser 12-Tage-Plan genau der Richtige für dich.
More
Wir möchten uns bei FCA für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://fcaeurope.org