Ich bin demütigBeispiel

Achte auf die falsche Demut

Das Ziel meiner Botschaften ist es, Bewusstsein zu schaffen und Gedanken anzuregen, die den Status quo verändern.

Hier sind also einige bescheidene Gedanken zur Demut ;-)

Zunächst gibt es die falsche Demut.

Sie versteckt sich in der Mangelhaftigkeit. Sie behauptet, dass sich selbst zu begraben oder elend zu bleiben, verhindert, Gottes Glanz zu überstrahlen.

Eines Tages sagte mir jemand: „Ich möchte nicht predigen, weil ich Angst habe, überheblich zu werden". Wenn dein Dienst für Gott den Ruhm Gottes überstrahlt, dann hast du nicht verstanden, was die wahre Herrlichkeit Gottes ist.

Nicht auf das zu hören, was Gott durch „Demut" von uns verlangt, ist keine Demut, sondern Ungehorsam.

Demut bedeutet daher nicht, klein zu bleiben, denn Gott erhöht den, der sich demütigt.

Demut ist nicht unvereinbar mit der Übernahme unserer Verantwortlichkeiten und der Autorität, die Gott uns in unserem Einflussbereich gegeben hat.

Der Mangel an Mut kann sich also auch hinter falscher Demut verbergen.

Es gibt einen Unterschied zwischen Demut und Demütigung.

Demut ist eine freiwillige Haltung des Herzens vor dem Herrn.

Demütigung ist eine Unterdrückung, eine Zerschlagung, die wir von jemand anderem erleiden. Wenn Demut die Herrlichkeit und Gnade Gottes hervorbringt, bringt Demütigung Scham, Verletzungen und Rebellion hervor.

Lasst uns daher darauf achten, andere nicht zu demütigen, besonders unsere Kinder, selbst wenn sie überheblich sind.

Es ist besser, die Anwendung von Demütigung Gott zu überlassen, denn Er weiß, wie man sie richtig dosiert.

Ich lade dich ein, mit mir zu beten: Herr, ich verzichte auf die falsche Demut, zeige mir die Lügen, die ich darüber glaube.

Morgen werde ich darüber sprechen, was wahre Demut der Kinder Gottes ist.

David Théry
Praktische Lehren, um Gott zu erfahren