Schlechte Gewohnheiten loswerden in 12 TagenBeispiel

Tag 4: Die Glaubensgewohnheit: Vertraue Gott

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. – Hebräer 11,1

Ein von Gottvertrauen geprägtes Leben entlastet und ermöglicht uns, alle Aspekte des Lebens mehr zu genießen. Glauben heißt, dem zu vertrauen, was Gott in der Bibel verheißen hat, auch wenn es sich im eigenen Leben noch nicht bewahrheitet hat.

Drücke deinen Glauben in Worten aus. Mach es dir zur Gewohnheit, häufig zu sagen: „Ich vertraue Gott” oder: „Ich glaube, dass Gott in meinem Leben und meiner Situation etwas tut.” Glaube kann durch einen Glaubenskreislauf gesteigert werden: Wir sprechen im Glauben etwas aus und das, was wir sagen, erhöht wiederum unseren Glauben.

Sorgen und Ängste lassen sich am leichtesten besiegen, wenn man sie, sobald sie aufkommen, sofort am Schopf packt. Der Apostel Petrus fordert uns auf, dem Teufel durch festen Glauben von Anfang an zu widerstehen (vgl. 1. Petrus 5,9).

Zum Nachdenken

Denke an eine Situation, in der Gott dein Gebet anscheinend nicht erhört hat. Welche Haltung hättest du einnehmen können, während du für diese Situation gebetet hast?

Gebet

„Danke, Herr, dass du mich liebst und für mich sorgst. Ich vertraue dir und glaube daran, dass du in meinem Leben und in meiner Situation wirkst. Amen”

Dein nächster Schritt

Gott möchte, dass du ihm in jedem Detail deines Lebens vertraust und seinen Frieden auch inmitten deiner Umstände erlebst. Um das jetzt konkret umzusetzen, gehe folgende Schritte:

1. Übergib Gott eine ganz konkrete Sorge (z. B.: „Herr, ich befinde mich in einer Situation (...) ich beschließe, mich deiner Fürsorge zu überlassen und auf dich zu vertrauen.“).
2. Suche dir einen Bibelvers, der dich daran erinnert, dass Gott dich liebt und das Beste für dein Leben hat.
3. Schreibe diesen Vers auf und lerne ihn auswendig.

Aus dem Buch: Alles nur Gewohnheit