Kleine und grosse LEBENSSCHLACHTENBeispiel

Bist du deswegen traurig?

Wieso wollen wir Menschen eigentlich immer noch mehr haben, noch mehr besitzen?

Und es muss ja nicht einmal das neue Auto oder gleich ein Haus sein, das wir kaufen wollen. Auch im Alltag: Stell dir vor, du hast total Lust auf ein Essen beim Italiener, doch aktuell sieht es auf deinem Konto eher nicht so gut aus, also verschiebst du das. Und das löst Traurigkeit in dir aus. „Normal” würde ich sagen. Oder ist das eben „nicht” normal?

Wieso ist es für uns normal geworden, traurig zu werden, wenn wir etwas nicht gleich bekommen? Hingegen ist es für uns nicht normal, glücklich zu sein, wo wir die meiste Zeit doch alles haben, was wir zum Leben brauchen?

Oder bist du heute etwa hungrig und weisst nicht, wann du das nächste Mal zu Essen bekommen wirst? Oder bist du vielleicht schmutzig, doch du hast keine Ahnung, wo du duschen könntest? Ich denke nicht.

Und macht dich dieser Umstand automatisch glücklich? Nicht wirklich, wenn du ganz ehrlich zu dir bist. Aber das, was wir „obendrauf” wollen und nicht sofort haben können, das macht uns direkt traurig.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr begreife ich: Ich sollte meinem Herzen zu verstehen geben, dass ich HEUTE nicht im Mangel, sondern im Überfluss lebe!

Du hast solch einen Moment sicher auch schon erlebt. Als mein Onkel viel zu früh gestorben war, weiss ich noch, wie ich dachte: „Oh man, ich muss viel dankbarer werden für jeden einzelnen Tag. Für jeden Menschen in meinem Leben. Für die Sonne, die mich anlacht. Momente, die ich mit Freunden erleben darf.”

Fällt dir auf, dass nichts davon mit Geld oder Besitz zu tun hat? Ich will meine Freude nicht von dem abhängig machen, was mir finanziell möglich ist, sondern von dem, was heute schon in meinem Leben ist!

In der Bibel heisst es in ganz einfachen und klaren vier Worten:
„Dankt Gott für alles.” (1. Thessalonicher 5,18 HFA)

Willst du genau DAS heute tun?

Danke für dich!

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