Die Chemie der Liebe

Hast du schon einmal von der «Chemie der Liebe» gehört?
Oxytocin wird oft als das «Bindungshormon» oder «Liebeshormon» bezeichnet und spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Vertrauen, Bindung und Liebe.

Oxytocin ist ein Hormon und Neurotransmitter, welches im Hypothalamus des Gehirns produziert wird und von dort aus in unseren Blutkreislauf gelangt.

Die Chemie von Oxytocin ist ebenso faszinierend wie seine Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden. Wenn wir uns einem geliebten Menschen nahe fühlen, oder eine herzliche Umarmung empfangen, steigt der Oxytocinspiegel in unserem Körper an. Dies führt zu einem Gefühl der Entspannung, des Glücks und der Verbundenheit. Darüber hinaus stärkt Oxytocin unsere sozialen Bindungen, indem es unsere Empathie und Fürsorge für andere fördert.

Während unsere Emotionen durch hormonelle Vorgänge in unserem Körper bestimmt werden, ist Gottes Liebe zu uns nicht davon abhängig. Gott ist die Quelle bedingungsloser Liebe. Seine Liebe stärkt deine persönliche Verbindung zu Gott und zu anderen Menschen, vergleichbar mit Oxytocin. Gottes Liebe ist nicht nur eine emotionale Reaktion, sondern eine konstante Kraft, die dich umhüllt und trägt. Wie in Römer 8,39 steht, kann dich nichts von der Liebe Gottes trennen. Nichts.

Ähnlich wie Oxytocin ein Glücksgefühl auslöst, löst die Liebe des Herrn ein tiefes inneres Glück aus, tiefer als jedes andere Glücksgefühl. Diese Liebe ermöglicht uns echten Frieden und eine tiefe Freude, die unsere Seele erstrahlen lassen. Diese Freude ist nicht von äußeren Umständen abhängig, sondern entspringt aus Gottes Liebe zu dir, die unerschütterlich und beständig ist.

Lässt du dein Oxytocin von Gott immer wieder auffüllen?