Eine biblische Perspektive auf Tod und LebenBeispiel
Geistlich tot sein
„Wie sah euer Leben früher aus? Ihr wart Gott ungehorsam und wolltet von ihm nichts wissen. In seinen Augen wart ihr tot.“ (Epheser 2,1)
Solange sich ein Mensch bewegt und atmet, ist es klar, dass er lebt. Und doch kann dieser Mensch geistlich tot sein. Tatsächlich ist jeder, der Jesus Christus nicht durch den Glauben als seinen Herrn und Retter angenommen hat, „durch seine Sünden und Verfehlungen tot“. Dieser Ausdruck spiegelt die Hoffnungslosigkeit unseres natürlichen Zustands wider. Die Sünde unseres ersten Vorfahren Adam verursachte nicht nur unseren körperlichen Tod, sondern beschädigte auch unsere Beziehung zu Gott und versklavte uns an Satan, Gottes Erzfeind. Wir wurden vom Licht der Welt getrennt und in der Finsternis gefangen gehalten. Dies ist ein so hoffnungsloser Zustand, dass er tatsächlich mit dem Tod verglichen werden kann. Das Schlimmste daran ist, dass dieser Zustand nicht mit unserem Tod endet, sondern in eine Ewigkeit der Finsternis und des Todes übergeht.
Und doch hat der Herr uns einen Ausweg gegeben. Davon ist in Vers 4 die Rede. Als wir geistlich tot waren, hat Gott uns mit Christus lebendig gemacht, sagt Paulus. Das gilt für jeden, der Gottes Liebe und Gnade annimmt. Wenn wir unsere Sünde bereuen und ihn bitten, uns zu retten, haben wir „durch ihn neues Leben bekommen“ (Römer 6,13). Und dieses Leben geht auch nach unserem Tod weiter.
Was hältst du von der obigen Beschreibung unseres natürlichen Zustands? Fallen dir Synonyme oder andere Bezeichnungen ein?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Der Tod gehört zum Leben. So denken wir zumindest. Aber Gott, der Herr, hat den Tod besiegt. Er schenkt uns das ewige Leben. Verbunden mit ihm erfahren wir die Fülle des Lebens an Leib und Seele.
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Wir möchten uns bei GlobalRize für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://globalrize.org