8 Zusprüche gegen deine AngstBeispiel

Tag 3: Bessere Zeiten warten auf dich

Denn unsere jetzigen Sorgen und Schwierigkeiten sind nur gering und von kurzer Dauer, doch sie bewirken in uns eine unermesslich große Herrlichkeit, die ewig andauern wird! So sind wir nicht auf das Schwere fixiert, das wir jetzt sehen, sondern blicken nach vorn auf das, was wir noch nicht gesehen haben. Denn die Sorgen, die wir jetzt vor uns sehen, werden bald vorüber sein, aber die Freude, die wir noch nicht gesehen haben, wird ewig dauern. - 2. Korinther 4,17-18

Manchmal, wenn wir Angst haben und durch eine schwierige Zeit gehen, können wir uns nicht vorstellen, dass wir es je aus der Krise herausschaffen können. Kein Ausweg in Sicht - so fühlt es sich für uns an.

In der Bibel steht, dass alles, was geschieht, uns zum Besten dient (vgl. Römer 8,28). Das gibt mir Hoffnung! Und Hoffnung ist die zuversichtliche Erwartung, dass etwas Gutes geschehen wird. Darauf steht unser Glaube.

Es kann aber sein, dass wir uns in einer Winterzeit befinden und schon sehr lange auf eine Veränderung warten. Dann kostet es viel Kraft, nicht den Glauben zu verlieren. Deswegen sollten wir uns bewusst machen, dass auf Winter immer Frühling folgt!

Der Bibelvers in 2. Korinther 4 erinnert uns daran, dass keine Bedrängnis ewig dauern wird. Ich weiß, dass Krisen Mut erfordern, Tag für Tag neu zu glauben und zu hoffen. Mut bedeutet, nicht aufzugeben, sondern zu beten und Gottes Eingreifen zu erwarten - mag es noch so lange dauern, bis wir die ersten Knospen blühen sehen.

Wenn wir in unserer Familie Herausforderungen erleben, haben wir uns angewöhnt zu sagen: „Auch das wird vorübergehen.“ Dieser positive Gedanke hilft uns in schweren Zeiten.

Die Art und Weise, wie wir denken, beeinflusst stark unsere Gefühle. Du bist deinen Gedanken nicht hilflos ausgeliefert, sondern kannst entscheiden, wie du damit umgehst, wenn sich ein negativer Gedanke einschleicht. Wenn du einen falschen Glaubenssatz erkennst, ersetze ihn durch einen biblischen Gedanken, der dich ermutigt.

Solltest du zum Beispiel denken „Ich schaffe das nicht“, löse dich bewusst von dieser Lüge und ersetze sie mit der Wahrheit, die du in der Bibel findest:

Ich kann alles tun, was ich tun muss, weil Gott mit mir ist. Auch das wird vorübergehen (vgl. Epheser 6,10; Psalm 16,8).

Wenn du regelmäßig Ermutigungen in der Bibel liest, haben feindliche Gedanken keine Macht mehr, dir zu schaden. Sei entschlossen, gib Gott dein ganzes Vertrauen und glaube Seinem Wort mehr als deinen Gedanken und Ängsten.

Was für ein Denkertyp bist du? Gehen deine Gedanken eher vom Schlechten oder vom Guten aus? Lass nicht zu, dass deine Hoffnung auf Veränderung vom erstbesten Windstoß weggeweht wird! Positives Denken auf Grundlage der Bibel und Gottvertrauen kannst du wie einen Muskel trainieren. Es beginnt mit deiner Entscheidung: Erwarte bessere Zeiten und glaube Gottes Wort mehr als deiner Angst.

„Gott, ich bitte Dich um die Kraft, diese Krise zu überstehen. Ich weiß, dass Du bei mir bist und dass sie nicht ewig andauern wird. Hilf mir, die richtige Perspektive einzunehmen, die mich daran erinnert, dass Du Gutes für die Zukunft bereithältst. Mach mich auf schlechte Gedanken aufmerksam und hilf mir dabei, dem zu vertrauen, was Du mir in der Bibel versprichst. Im Namen von Jesus. Amen“

Schreibe die Bibelstelle vom heutigen Andachtstag auf und hänge sie dir dort hin, wo du sie häufig siehst. So erinnerst du dich, dass die Phase, in der du dich momentan befindest, endlich ist. Halte durch … halte am Vertrauen auf Gott fest!

PS: Wusstest du, dass du mit Gott über deine Ängste sprechen kannst? Morgen kannst du mit dem Denkanstoß von Joyce ausprobieren, mit Ihm Zeit zu verbringen!