Römerbrief 3/3Beispiel

Römerbrief 3/3

Tag 15 von 21

Römer 15,14-21

Paulus kommt langsam zum Schluss. Er erklärt, warum er diesen Brief geschrieben hat: Grundsätzlich, weil er seinen Auftrag darin sieht, das Evangelium unter Nichtjuden und Unerreichten bekannt zu machen, wie es die junge Kirche in Rom wohl überwiegend war. Und ganz konkret, weil er ihnen „einige Dinge in Erinnerung rufen wollte" (Vers 15). Dies aber nicht, um sie zu ermahnen, sondern vielmehr, um sie zu ermutigen, dass sie die nötige Erkenntnis haben und damit auch fähig sind, das Evangelium in die Tat umzusetzen (Vers 14).

Auch wir dürfen sicher sein, dass wir mit der Lektüre des Römerbriefes, in dem Paulus das Evangelium so wunderbar darstellt, die nötige Glaubenserkenntnis besitzen. Und wir dürfen ferner gewiss sein, dass - wie bei Paulus - die Kraft des Geistes Gottes in uns wirkt. Gott wirkt durch uns in „Wort und Werk", aber auch in „Zeichen und Wundern" (Verse 18-19). Auch wir sind zum priesterlichen Dienst an den Menschen befähigt.

Zur Vertiefung

Selbst in der globalisierten Welt braucht es Missionarinnen und Missionare, die zu den Völkern und Menschen gehen, „denen noch nie etwas von Jesus gesagt worden ist" (Vers 21). Wir wollen heute für Missionare und Missionarinnen beten, die genau das tun (die Website des „Joshua Projects" kann uns dazu inspirieren.) Bete dafür, dass das Evangelium überall bekannt wird.

Die Heilige Schrift

Tag 14Tag 16

Über diesen Leseplan

Römerbrief 3/3

Dies ist der letzte von drei Bibelleseplänen zum Römerbrief. Dieser Plan behandelt die Kapitel 12-16, in denen Paulus nun ganz praktisch wird. Wie sieht ein Leben als Christ aus?

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Wir möchten uns bei Lifechurch Wil für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://lifechurch.ch