Ich Steh Zum KreuzBeispiel

Tag 12 Frei!

Johannes 8,36
Galater 5,1
Römer 8,1-2
Psalm 32

Warst du schonmal schuld an etwas? Schuldig zu sein, ist kein schönes Gefühl. Es fühlt sich an wie schwere Ketten, die uns gefangen nehmen und uns daran hindern, die Freiheit und Freude zu erleben, die Gott für uns vorgesehen hat. Doch durch Jesus Christus können wir diese Ketten ablegen und Freiheit erlangen, denn Er hat deine Schuld bezahlt und dich damit aus den Ketten freigekauft durch Sein Blut.

Schuld kann auch hohe Mauern um unser Herz bauen, die uns von Gott und anderen Menschen trennen. Diese Mauern können uns in Angst, Scham und Verzweiflung gefangen halten. Manchmal jahrelang. Doch Jesus kam genau dafür, um diese Mauern einzureißen und uns zu befreien. Uns endlich herauszuholen aus der Gefangenschaft und in die Freiheit zu führen.

Und darin liegt nicht nur Kraft, sondern auch Freude und Hoffnung. Eine Zuversicht, in der wir als Christen leben dürfen. Die Zuversicht auf ein ewiges Leben bei Gott. Aber auch die Freude über ein befreites Leben hier auf der Erde. Und diese Freude wird auch etwas sein, das dich dazu bewegt auf andere zuzugehen und ihnen ohne Scham davon zu erzählen. Von dieser Freude über dein neues Leben. Warum? Weil es etwas Echtes ist, das in dir pulsiert und einen Ausdruck finden möchte. Freude ist etwas, das sich praktisch zeigt. Was aus dir heraussprudelt, hin zu deinen Mitmenschen.

Reflexion & Gebet:

Wie kannst du die Freiheit von Schuld in deinem täglichen Leben erfahren und anderen davon erzählen? Welche Mauern müssen in deinem Leben eingerissen werden, damit du ohne Scham und in voller Freude und Hoffnung leben kannst?

Bitte Gott darum, dass Er dir Seine Liebe zeigt, Seine Vergebung erweist und dich mit einer überschwänglichen Hoffnung und Freude erfüllt, die überfließt zu deinen Mitmenschen.

- Lukas

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