22 x Psalm 119Beispiel
Bibellesen dürfen
Bei einer Jugendfreizeit haben wir das Lied gesungen: „Wie kann man jung sein und den Weg unsträflich gehn ...?" Und der Refrain lautete: „Wenn man sich hält an Gottes Wort." Das sind genau die Worte aus dieser Strophe des 119. Psalms. Jung sein ist schön und schwer zugleich. Schön, weil man in seinem Leben wie in einem Buch noch viele unbeschriebene Seiten hat. Schwer, weil es so viele Wege gibt. Nicht nur gute, sondern auch falsche (vgl. Prediger/Kohelet 11,9). Die Orientierung am Wort Gottes hilft, die Seiten des Buches gut zu füllen. Dazu - so sagt der Psalmbeter - ist es notwendig, Gottes Wort zu kennen. Er sagt, wie er das macht: Er prägt sich das Wort Gottes ein (V. 11), er sagt es sich immer wieder vor (V. 13) und er denkt darüber nach (V. 15). Das Endergebnis heißt: „Deine Gesetze machen mich glücklich; nie werde ich Dein Wort vergessen" (V. 16).
Ich habe vor kurzem die Lebensgeschichte von Christa von Viebahn, der Gründerin der Aidlinger Diakonissen gelesen. Als sie acht war, bekam sie ihre erste Bibel. Sie schreibt: „Wie habe ich mich gefreut, dass ich nun die Bibel lesen durfte ...". Dürfen, nicht müssen!
Tipp für heute: Lerne eine Bibelstelle auswendig.
Uli Limpf
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
22 Strophen des längsten Psalms (und des längsten Kapitels) in der Bibel, die ausdrücken, dass Gottes Wort eine Quelle der Weisheit, Trost und Führung ist. Der Psalm drückt die Liebe und das Verlangen des Autors nach den Geboten Gottes aus und zeigt, wie wichtig es ist, nach ihnen zu leben.
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Wir möchten uns bei EC Deutschland | Entschieden für Christus für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ec.de