Was ist Sünde?Beispiel

Die Sünde stört die Beziehung des Menschen zur Natur
„Deinetwegen soll der Ackerboden verflucht sein! Dein ganzes Leben lang wirst du dich abmühen, um dich von seinem Ertrag zu ernähren.“ (1. Mose 3,17)
Als Gott den Menschen schuf, brachte Er ihn in den Garten Eden. Das war ein wundervoller Ort zum Leben, mit reichlich Früchten als Nahrung. Es gab auch viele Tiere, aber keines von ihnen stellte eine Bedrohung für den Menschen oder für andere Tiere dar.
Als Adam und Eva sündigten, wurden sie aus dem Garten hinausgeschickt, um den Erdboden zu bearbeiten, aber die Erde war kein sicherer und schöner Ort mehr. Der Boden war verflucht, er brachte Dornen und Disteln hervor, und manche Tiere verwandelten sich in grausame Beutegreifer. Der Mensch erwies sich als schlechter Verwalter der Schöpfung. Die Folgen unseres Verhaltens sind weltweit sichtbar: Raubbau an der Erde, Umweltverschmutzung, Tierquälerei…
In Seiner Gnade hat Gott, der Herr, uns eine ganze Menge guter und schöner Dinge hinterlassen. Die Schöpfung erinnert uns immer noch an Seine Macht, Majestät und Weisheit. Die Erde versorgt uns weiterhin mit Nahrung. Wir können uns immer noch an der Vielfalt der vielen Blumen und Tiere um uns herum erfreuen. Aber es ist nicht mehr wie im Garten Eden. Die Natur ist nicht perfekt.
Wo siehst du die Auswirkungen der Sünde auf die Natur am deutlichsten?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

„Sünde“ ist ein Schlüsselbegriff in der Bibel. Sünde ist Rebellion gegen Gott. Sie stört die Beziehung zwischen Gott und Mensch und hat auch große Auswirkungen auf die Beziehungen der Menschen untereinander und mit ihrer natürlichen Umgebung. In diesem Leseplan besprechen wir eine Reihe von Bibelversen über den Ursprung, das Wesen und die Folgen der Sünde sowie über die Lösung, die Gott uns Menschen anbietet.
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Wir möchten uns bei GlobalRize für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: www.globalrize.org/de