Elisa: Die Geschichte eines absurden GlaubensBeispiel

Kapitel 3 von 2. Könige ist eine faszinierende Geschichte, wo wir die drei Könige von Israel, Juda und Edom finden, wie sie ihre Streitkräfte vereinen um einen Krieg zu führen, den sie einfach zu gewinnen dachten, aber die Dinge liefen anders als geplant. Die Könige bitten daraufhin Elisa um Hilfe in ihrem Kampf. Die Antwort die Elisa den Königen gibt ist nicht die, die sie erwartet hatten. Elisa gibt ihnen (in der Lutherübersetzung von 1912) die Anweisung zu gehen und Gräben zu graben und dass Gott die Gräben mit Wasser füllen wird, um die Truppen und ihr Vieh zu tränken. Wenn sie dies tun, so sagt Elisa den Königen, wird Gott Moab in ihre Hände geben. Die Könige fanden wahrscheinlich Elisas Auftrag ein bisschen sonderbar, aber sie glaubten an die Verheißung Gottes und taten, wie ihnen gesagt wurde.

In dieser Geschichte dreht sich alles um den Glauben. Nur Gott kann das Wasser schicken, aber er will, dass du die Gräben gräbst. Wenn du etwas Wasser in deinem Leben sehen willst, dann grabe einen Graben. Wahrer Glaube arbeitet und glaubt Großes, aber man muss bereit sein, klein anzufangen. Die Größe deiner Vorstellung schränkt Gott nicht ein. Viele denken nicht groß genug, aber noch mehr wollen nicht klein anfangen. Wie gräbst du einen Graben? Nimm deine "Schaufel" und trage den Boden eine "Schaufel" nach der anderen ab. Du kannst nicht erwarten, dass Gott dir große Dinge gibt, wenn du nicht klein anfängst. Glaube groß. Fange klein an. Setze deinen Glauben in die Tat um, indem du ein paar Gräben gräbst. Welche große Vorstellung hast du, für die du Gottes Hilfe bei der Bewältigung benötigst? Welche kleinen Gräben musst du graben, um den Prozess, diese Vorstellung Wirklichkeit werden zu lassen, zu beginnen?