In der Gabe der Prophetie wachsen

Bewunderer oder Nachfolger?

Gott will dich von den Wurzeln der Bitterkeit befreien

Der erste Petrusbrief

Adventskalender + Die Weihnachtsgeschichte - mehr als nur Geschichte?

Das Herz einer Mutter

Psalm 15 - Ein Leben im Licht Gottes

Leben mit Sinn und Zweck

22 x Psalm 119

Ich Steh Zum Kreuz

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkLUK">
 <div class="chapter ch21" data-usfm="LUK.21">
 <div class="label">21</div><div class="ms1">Jesus spricht &#252;ber die letzte Zeit</div><div class="mr">(Kapitel 21)</div><div class="s1">Viel Geld, aber kein Opfer</div><div class="r">(Markus 12,41&#8210;44)</div><div class="m"> 1Nachdem Jesus das gesagt hatte, blickte er zum Opferkasten im Tempel hin&#252;ber und schaute zu, wie die Reichen ihre Gaben einwarfen. 2Er bemerkte aber auch eine arme Witwe, die zwei der kleinsten M&#252;nzen hineinwarf. 3&#187;Eins ist sicher&#171;, meinte Jesus, &#187;diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. 4Die Reichen haben nur etwas von ihrem &#220;berfluss abgegeben, aber diese Frau ist arm und gab alles, was sie hatte &#8211; sogar das, was sie dringend zum Leben gebraucht h&#228;tte.&#171;</div><div class="s1">Jesus k&#252;ndigt die Zerst&#246;rung des Tempels an</div><div class="r">(Matth&#228;us 24,1&#8210;2; Markus 13,1&#8210;2)</div><div class="m"> 5Einige sprachen begeistert von der Sch&#246;nheit des Tempels, seinen wertvollen Steinen und den kostbaren Weihegeschenken, mit denen er ausgestattet war. Aber Jesus erwiderte: 6&#187;Es kommt die Zeit, in der hier kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Alles, was ihr jetzt seht, wird nur noch ein gro&#223;er Tr&#252;mmerhaufen sein.&#171;</div><div class="s1">Die Zukunft der Welt</div><div class="r">(Matth&#228;us 24,3&#8210;14; Markus 13,3&#8210;13)</div><div class="m"> 7Die J&#252;nger fragten ihn: &#187;Lehrer, wann wird das geschehen? Welches Ereignis wird ank&#252;ndigen, dass diese Dinge bevorstehen?&#171; 8Jesus antwortete: &#187;Lasst euch von keinem Menschen t&#228;uschen und verf&#252;hren! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: &#8250;Ich bin es &#8211; der Retter, auf den ihr wartet!&#8249; Und sie werden verk&#252;nden: &#8250;Jetzt ist die Zeit gekommen!&#8249; Lauft ihnen nicht nach! 9Ihr werdet von Kriegen und Unruhen h&#246;ren. Aber lasst euch dadurch nicht erschrecken! Das alles muss geschehen, aber das Ende kommt noch nicht sofort danach.&#171;</div><div class="p"> 10Dann sagte er zu ihnen: &#187;Ein Volk wird gegen das andere k&#228;mpfen und ein K&#246;nigreich das andere angreifen. 11Es wird schwere Erdbeben geben und in vielen Teilen der Welt Hungersn&#246;te und Seuchen. Schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel werden gewaltige Erscheinungen zu sehen sein.</div><div class="p"> 12Aber noch bevor sich das alles ereignet, wird man euch verfolgen. Nur weil ihr zu mir geh&#246;rt, werden sie euch festnehmen, in den Synagogen vor Gericht stellen und euch ins Gef&#228;ngnis werfen. Ja, vor K&#246;nigen und Machthabern werdet ihr verh&#246;rt werden.</div><div class="p"> 13Aber dadurch habt ihr Gelegenheit, meine Botschaft zu bezeugen. 14Denkt daran: Ihr sollt nicht schon vorher dar&#252;ber nachgr&#252;beln, wie ihr euch vor Gericht verteidigen k&#246;nnt. 15Denn ich selbst werde euch Weisheit geben und euch zeigen, was ihr sagen sollt. Dem werden eure Gegner nicht widersprechen k&#246;nnen.</div><div class="p"> 16Selbst eure n&#228;chsten Angeh&#246;rigen, eure Eltern, Geschwister, Verwandten und Freunde werden euch verraten und euch verhaften lassen. Einige von euch wird man in den Tod schicken. 17Alle Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. 18Aber ohne Gottes Willen wird euch kein Haar gekr&#252;mmt werden.#21,18 W&#246;rtlich: Aber nicht ein Haar von eurem Kopf wird verloren gehen. 19Bleibt standhaft, dann gewinnt ihr das ewige Leben.&#171;</div><div class="s1">Die Zerst&#246;rung Jerusalems</div><div class="r">(Matth&#228;us 24,15&#8210;21; Markus 13,14&#8210;19)</div><div class="m"> 20&#187;Wenn ihr seht, dass Jerusalem von feindlichen Heeren umzingelt wird, dann wisst ihr: Es dauert nicht mehr lange, bis diese Stadt zerst&#246;rt wird. 21Dann sollen alle Bewohner Jud&#228;as ins Gebirge fliehen. Wer in Jerusalem wohnt, verlasse die Stadt so schnell wie m&#246;glich, und wer auf dem Land ist, suche in ihr keinen Schutz. 22Denn dies sind die Tage der g&#246;ttlichen Vergeltung. Jetzt erf&#252;llt sich, was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist. 23Besonders hart trifft es in jener Zeit schwangere Frauen und M&#252;tter, die gerade ein Kind stillen. Denn &#252;berall im Land wird gro&#223;e Not herrschen, wenn Gottes Zorn &#252;ber dieses Volk losbricht. 24Die Menschen werden mit dem Schwert get&#246;tet oder als Gefangene in die ganze Welt verschleppt werden. Jerusalem aber wird von nichtj&#252;dischen V&#246;lkern besetzt und zerst&#246;rt sein, bis deren Zeit abgelaufen ist.&#171;</div><div class="s1">Retter und Richter</div><div class="r">(Matth&#228;us 24,29&#8210;35; Markus 13,24&#8210;31)</div><div class="m"> 25&#187;Zu dieser Zeit werden an Sonne, Mond und Sternen seltsame Erscheinungen zu sehen sein. Die V&#246;lker der Erde f&#252;rchten sich und wissen nicht mehr weiter, weil das Meer tobt und Sturmfluten &#252;ber sie hereinbrechen. 26Die Menschen sind voll l&#228;hmender Angst und Ungewissheit dar&#252;ber, was mit der Welt noch passieren wird; denn sogar die Kr&#228;fte des Weltalls werden durcheinandergeraten.</div><div class="p"> 27Und dann werden alle sehen, wie der Menschensohn mit gro&#223;er Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommt. 28Deshalb: Wenn sich dies alles zu erf&#252;llen beginnt, dann seid zuversichtlich &#8211; mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn eure Rettung steht kurz bevor.&#171;</div><div class="p"> 29Jesus verdeutlichte es ihnen noch mit einem Vergleich: &#187;Seht euch den Feigenbaum an oder die anderen B&#228;ume. 30Wenn ihre Zweige Bl&#228;tter treiben, wisst ihr, dass es bald Sommer ist. 31Ebenso ist es, wenn all diese Ereignisse eintreffen. Dann k&#246;nnt ihr sicher sein, dass Gottes Reich unmittelbar bevorsteht. 32Ja, ich sage euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bevor das alles zu geschehen beginnt. 33Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber haben f&#252;r immer Bestand.&#171;</div><div class="s1">&#187;Bleibt wachsam und betet!&#171;</div><div class="m"> 34&#187;Passt auf, dass ihr euch weder durch ein ausschweifendes Leben und Trunkenheit noch durch die Sorgen des Alltags vom Ziel ablenken lasst! Sonst wird dieser Tag euch &#252;berraschen 35so wie eine Falle, die pl&#246;tzlich zuschnappt. Denn er wird f&#252;r alle Menschen auf dieser Welt v&#246;llig unerwartet kommen. 36Bleibt zu jeder Zeit wachsam und betet, damit ihr all das durchstehen k&#246;nnt,#21,36 Oder: damit ihr all dem entfliehen k&#246;nnt. was auf euch zukommt. Dann k&#246;nnt ihr ohne Furcht vor den Menschensohn treten.&#171;</div><div class="p"> 37T&#228;glich ging Jesus in den Tempel, um dort zu lehren. Abends verlie&#223; er die Stadt und verbrachte die N&#228;chte am &#214;lberg. 38Wenn er am fr&#252;hen Morgen wieder in den Tempel kam, warteten schon viele Menschen auf ihn, um ihn zu h&#246;ren.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkDAN">
 <div class="chapter ch11" data-usfm="DAN.11">
 <div class="label">11</div><div class="m"> 1Denn im 1. Regierungsjahr des Mederk&#246;nigs Darius habe ich ihm Hilfe und Schutz gegeben.&#171;</div><div class="s1">Machtk&#228;mpfe zwischen den K&#246;nigen des Nordens und des S&#252;dens</div><div class="m"> 2&#187;Was ich dir nun offenbare, wird ganz bestimmt eintreffen: Drei weitere K&#246;nige werden in Persien regieren, bis ein vierter die Herrschaft &#252;bernimmt, der seine Vorg&#228;nger an Glanz und Reichtum weit &#252;bertrifft. Auf dem Gipfel seiner Macht bietet er alle Kr&#228;fte gegen Griechenland auf.</div><div class="p"> 3Nach ihm kommt ein bedeutender K&#246;nig, der so m&#228;chtig ist, dass er alles tun kann, was er will. 4Doch auf dem H&#246;hepunkt seiner Macht zerbricht seine Herrschaft, und sein Reich zerf&#228;llt in vier Teile, die nach Norden, S&#252;den, Osten und Westen hin liegen und viel schw&#228;cher sind als das vorige Reich. Keiner der k&#246;niglichen Nachkommen kann weiterregieren, das K&#246;nigshaus geht unter, und andere rei&#223;en die Macht an sich.</div><div class="p"> 5Dann gewinnt der K&#246;nig des S&#252;dreichs#11,5 Mit dem S&#252;dreich ist hier und im Folgenden &#196;gypten gemeint, das Nordreich bezeichnet Syrien. an Einfluss, doch einer seiner Heerf&#252;hrer wird noch bedeutender als er und errichtet im Norden ein noch gr&#246;&#223;eres Reich.</div><div class="p"> 6Nach einigen Jahren verb&#252;nden sich die beiden Reiche miteinander, und um den Frieden zu festigen, heiratet die Tochter des K&#246;nigs im S&#252;den den K&#246;nig im Norden. Doch sie kann ihren Einfluss nicht behaupten, und das B&#252;ndnis zerbricht. Sie kommt um, ebenso ihr Mann, ihr Vater und ihr Gefolge. 7Ein Verwandter von ihr#11,7 W&#246;rtlich: ein Spross aus ihren Wurzeln. wird anstelle ihres Vaters K&#246;nig. Er zieht gegen den K&#246;nig des Nordens in den Krieg, besiegt seine Truppen und dringt in seine befestigte Hauptstadt ein. 8Die G&#246;tterstatuen und die wertvollen Gegenst&#228;nde aus Silber und Gold nimmt er nach &#196;gypten mit. Danach wird er den K&#246;nig im Norden einige Jahre nicht mehr angreifen. 9Dieser jedoch f&#228;llt in das S&#252;dreich ein, zieht sich dann aber wieder zur&#252;ck. 10Seine S&#246;hne werden sich erneut zum Krieg r&#252;sten und viele gro&#223;e Heere aufbieten, die wie eine zerst&#246;rerische Flut#11,10 Oder: aufbieten. Einer (von ihnen) wird wie eine zerst&#246;rerische Flut. &#252;ber die Feinde hereinbrechen. Immer wieder greifen sie an und dringen schlie&#223;lich bis zur Festung des K&#246;nigs im S&#252;den vor. 11Dieser wiederum wird voller Zorn seine Truppen sammeln, gegen seinen Feind k&#228;mpfen und ihn trotz seiner &#220;bermacht besiegen. 12Zehntausende aus dem n&#246;rdlichen Reich werden dabei umkommen. Dieser Erfolg macht den K&#246;nig des S&#252;dens selbstsicher und &#252;berheblich. Doch er kann seine Macht nicht lange behaupten. 13Denn der Herrscher aus dem Norden stellt einige Jahre sp&#228;ter noch gr&#246;&#223;ere Truppen auf, bis an die Z&#228;hne bewaffnet, und greift mit ihnen an.</div><div class="p"> 14Auch viele andere werden sich in jener Zeit gegen den K&#246;nig des S&#252;dens auflehnen. Eine Vision erf&#252;llt sich: Menschen aus deinem eigenen Volk, die vor Gewalttaten nicht zur&#252;ckschrecken, schlie&#223;en sich den Aufst&#228;ndischen an. Aber sie werden scheitern. 15Der K&#246;nig aus dem Norden wird mit seinen Soldaten anr&#252;cken, eine befestigte Stadt belagern und sie einnehmen. Das Heer aus dem S&#252;den kann ihm nicht standhalten, sogar die Elitetruppen m&#252;ssen die Waffen strecken. 16Niemand leistet dem n&#246;rdlichen Herrscher mehr Widerstand, er kann tun und lassen, was er will.</div><div class="p">Auch in Israel, dem herrlichen Land, macht er sich breit und hinterl&#228;sst dort eine Spur der Verw&#252;stung. 17Er will durch ein B&#252;ndnis die Herrschaft &#252;ber das S&#252;dreich erlangen, damit es ihm nicht mehr gef&#228;hrlich werden kann. Deshalb gibt er dem K&#246;nig des S&#252;dens eine seiner T&#246;chter zur Frau. Doch sein Plan wird scheitern.</div><div class="p"> 18Darauf greift er die K&#252;stenl&#228;nder und Inseln an und bringt viele in seine Gewalt. Doch ein fremder Heerf&#252;hrer stellt sich ihm entgegen und macht seinem Gr&#246;&#223;enwahn ein Ende. 19Darauf zieht sich der K&#246;nig des Nordens in die befestigten St&#228;dte seines eigenen Landes zur&#252;ck. Aber dort wird er gest&#252;rzt, und schon bald ger&#228;t er in Vergessenheit.</div><div class="p"> 20Sein Nachfolger wird einen Bevollm&#228;chtigten durchs Reich schicken, um Steuern einzutreiben und so den Reichtum seines Landes zu vergr&#246;&#223;ern. Aber schon nach kurzer Zeit wird der K&#246;nig ums Leben gebracht; er f&#228;llt jedoch weder im Krieg, noch wird er aus Rache ermordet.&#171;</div><div class="s1">Der gro&#223;e Feind von Gottes Volk</div><div class="m"> 21&#187;An die Stelle des verstorbenen K&#246;nigs wird ein verachtenswerter Mann treten. Er ist zwar nicht f&#252;r die Thronfolge bestimmt, setzt sich aber unerwartet durch und rei&#223;t die Herrschaft durch Intrigen an sich. 22Feindliche Heere, die in sein Land einfallen, l&#246;scht er aus. Ja, sogar einen verb&#252;ndeten F&#252;rsten#11,22 W&#246;rtlich: den F&#252;rst des Bundes. &#8211; M&#246;glicherweise ist hier auch der Hohepriester gemeint. l&#228;sst er umbringen. 23Zuerst schlie&#223;t er ein B&#252;ndnis mit ihm, doch dann hintergeht er ihn. Obwohl den K&#246;nig nur wenige unterst&#252;tzen, gelangt er an den Gipfel der Macht. 24Er f&#228;llt in die reichen Gegenden einer Provinz ein, w&#228;hrend sich die Bewohner in Sicherheit wiegen, er pl&#252;ndert sie aus und verteilt die Beute an seine Anh&#228;nger. Kein Herrscher vor ihm hat es je so schlimm getrieben! Auch die befestigten St&#228;dte will er in seine Gewalt bekommen, doch all das dauert nur eine bestimmte Zeit.</div><div class="p"> 25Dann bietet er seine ganze Kraft und seinen ganzen Mut auf und f&#252;hrt ein gro&#223;es Heer gegen den K&#246;nig des S&#252;dens in den Kampf. Dieser r&#252;stet sich mit einer noch gewaltigeren Armee zum Krieg, doch er kann seinen Feinden nicht standhalten, denn er wird das Opfer einer Verschw&#246;rung: 26Seine engsten Vertrauten bringen seine Pl&#228;ne zum Scheitern, viele Soldaten fallen in der Schlacht, und die &#220;berlebenden fliehen in alle Richtungen.</div><div class="p"> 27Darauf verhandeln die beiden K&#246;nige miteinander. Sie sitzen an einem Tisch, bel&#252;gen sich gegenseitig und sind nur darauf aus, den anderen hinters Licht zu f&#252;hren. Doch keiner von ihnen hat Erfolg, denn die Zeit f&#252;r das Ende ist noch nicht gekommen. 28Zun&#228;chst macht sich der K&#246;nig aus dem Norden mit reicher Beute auf den Heimweg. Unterwegs greift er das Volk an, mit dem Gott selbst einen heiligen Bund geschlossen hat. Nachdem er dort gew&#252;tet hat, kehrt er in sein eigenes Land zur&#252;ck.</div><div class="p"> 29Nach einer bestimmten Zeit versucht er wieder, das S&#252;dreich zu erobern. Doch diesmal wird es ihm anders ergehen als bei seinem ersten Feldzug: 30Schiffe aus einem Land im Mittelmeer bedrohen ihn, er verliert den Mut und tritt den R&#252;ckzug an.</div><div class="p">Seine Wut dar&#252;ber l&#228;sst er an Gottes Volk aus. Er zieht alle auf seine Seite, die bereit sind, den heiligen Bund mit Gott zu brechen. 31Seine Truppen entweihen den Tempel und seine Festung, schaffen die t&#228;glichen Opfer ab und f&#252;hren einen abscheulichen G&#246;tzendienst ein. 32Alle, denen Gottes Bund mit Israel schon immer gleichg&#252;ltig war, verf&#252;hrt er mit sch&#246;nen Worten dazu, sich endg&#252;ltig von Gott abzuwenden. Die anderen aber, die ihren Gott kennen und lieben, bleiben standhaft. 33Weise und Verst&#228;ndige aus dem Volk werden vielen den richtigen Weg zeigen. Darum wird man sie eine Zeit lang mit Feuer und Schwert verfolgen, sie gefangen nehmen und ihren Besitz rauben. 34In dieser Bedr&#228;ngnis erfahren sie zwar auch ein wenig Hilfe, aber viele schlie&#223;en sich ihnen nur zum Schein an. 35Selbst von den Weisen und Verst&#228;ndigen kommen manche zu Fall, doch es dient ihrer L&#228;uterung. Gott will sie durch diese schwere Zeit pr&#252;fen, damit ihr Glaube sich bis zum Ende bew&#228;hrt. Doch noch ist das Ende nicht da.</div><div class="p"> 36Der K&#246;nig kann tun und lassen, was er will. Ja, er ist so vermessen, sich &#252;ber die G&#246;tter zu erheben; sogar den h&#246;chsten Gott verh&#246;hnt und verspottet er. Doch er wird nur so lange Erfolg damit haben, bis Gottes Zorn &#252;ber sein Volk gestillt ist, denn niemand kann Gottes Pl&#228;ne durchkreuzen. 37Der K&#246;nig macht sich nichts aus den G&#246;ttern seiner Vorfahren. Nicht einmal der Lieblingsgott der Frauen#11,37 Gemeint ist wahrscheinlich der Gott Tammus (vgl. Hesekiel 8,14). oder irgendein anderer bedeutet ihm etwas, denn er bildet sich ein, m&#228;chtiger als sie alle zu sein. 38Er dient lieber dem Gott der Festungen, den seine Vorfahren nie gekannt haben, und bringt ihm Gold und Silber dar, Edelsteine und andere wertvolle Gaben. 39Im Namen dieses fremden Gottes bezwingt er selbst die st&#228;rksten Festungen. Wer ihn als Herrscher anerkennt, den &#252;berh&#228;uft er mit gro&#223;en Ehren, er teilt ihm Land zu und l&#228;sst ihn &#252;ber viele Menschen regieren.</div><div class="p"> 40Schlie&#223;lich aber kommt das Ende: Der K&#246;nig des S&#252;dens f&#228;llt mit seinen Truppen &#252;ber das Nordreich her, doch der K&#246;nig des Nordens geht mit Streitwagen, Reitern und vielen Schiffen zum Gegenangriff &#252;ber. Er st&#246;&#223;t in die L&#228;nder des S&#252;dens vor und &#252;berrollt sie wie eine verheerende Flut. 41Dabei erobert er auch Israel, das herrliche Land, und Zehntausende werden fallen. Nur die Edomiter, die Moabiter und der gr&#246;&#223;te Teil der Ammoniter kommen noch einmal davon. 42Ein Land nach dem anderen bringt er in seine Gewalt, und auch f&#252;r &#196;gypten gibt es bei diesem Feldzug keine Rettung mehr. 43Der K&#246;nig des Nordens raubt die Sch&#228;tze des Landes, sein Gold und sein Silber. Selbst Libyer und &#196;thiopier f&#252;hrt er in seinem Siegeszug mit. 44Dann aber werden ihm Ger&#252;chte aus dem Osten und Norden zugetragen, die ihn beunruhigen. Voller Zorn tritt er den R&#252;ckzug an, um seine Feinde ein f&#252;r alle Mal zu vernichten. 45Er schl&#228;gt seine Kriegszelte zwischen dem Meer und dem heiligen Berg Zion#11,45 W&#246;rtlich: dem Berg der heiligen Zierde. auf. Doch dann wird sein Ende kommen, und niemand wird ihm mehr helfen.&#171;</div>
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Lasst uns die Bibel zusammen lesen (Januar)Beispiel

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