Den Einsamen gibt er ein Zuhause, den Gefangenen schenkt er Freiheit und Glück. Wer jedoch gegen jede Ordnung verstößt, der führt ein trostloses Leben. Gott, als du vor deinem Volk herzogst und mit ihm die Wüste durchquertest, da bebte die Erde; vom Himmel strömte der Regen herab, als du dich am Berg Sinai zeigtest, du Gott Israels. Du ließest so viel Regen fallen, dass das ausgedörrte Land wieder fruchtbar wurde. Das Land, das du uns zum Erbe gegeben hattest, wurde so zur Heimat für dein Volk. Du hast für sie gesorgt, du gütiger Gott! Der Herr gab den Befehl, und viele Frauen verbreiteten die freudige Nachricht vom Sieg: »Die feindlichen Könige jagen mit ihren Heeren davon, ja, sie ergreifen alle die Flucht! In den Häusern verteilt man schon die Beute: Silber und schimmerndes Gold – alles glitzert und glänzt in herrlicher Pracht! Wollt ihr da noch bei den Herden sitzen bleiben?« Als der allmächtige Gott die feindlichen Könige aus dem Land jagte, da bedeckte die Beute den Berg Zalmon wie Schnee. Mächtig erhebt sich der Berg Baschan, gewaltig ragen seine Kuppen empor. Du zerklüfteter Berg, warum blickst du so neidisch auf Zion, den Berg, den Gott sich zu seinem Wohnsitz erwählt hat? Ja, für immer wird der HERR dort wohnen. Unzählige Kampfwagen besitzt Gott, der HERR über die himmlischen Heere. Vom Sinai her zieht er in sein Heiligtum ein.
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