SeligpreisungenBeispiel

SOAP - Psalm 37,11

„Den Armen wird dann das Land gehören, und es wird ihnen gut gehen und sie werden in Frieden leben.“

Land war eine große Sache für Israel: es bedeutete Sicherheit und Wohlstand, es war eine von Gottes größten Verheißungen an Sein Volk, und es hatte eine besonders große Bedeutung für die Generationen, die 40 Jahre lang durch die Wüste wanderte. Als Jesus Sich also in der Bergpredigt auf diesen Vers bezieht, nimmt Er eine spezifische Verheißung an Sein Volk und erweitert sie auf alle Seine Nachfolger. Er verschiebt den Fokus von einem spezifischen Stück Land und erweitert ihn auf die ganze Erde. Unsere Hoffnung liegt nicht in irdischem Besitz und Eigentum, sondern in Gottes Versprechen, dass Er Seine gefalle Schöpfung erlösen und heilen wird.

In dem Frieden, den Gott verheißt, fehlen nicht nur Konflikt und Streit, er ist vielmehr geprägt von einem Gedeihen in Fülle und Sicherheit. Er verspricht uns nicht, dass wir diesen Frieden hier und jetzt schon finden werden – tatsächlich sagt Er, wir müssen mit Leid und Problemen auf Erden rechnen. Da, wo wir versuchen, selbst für unsere Sicherheit zu sorgen, indem wir unseren Einfluss ausbauen oder unsere eigenen Kämpfe kämpfen, erinnert Jesus uns daran, dass die Bescheidenen die Erde erben werden. Wer seine Sicherheit bei Ihm und nicht in der Welt sucht, wird belohnt werden.

Lieber Gott, danke für Deine Verheißung von Frieden und Sicherheit! Bitte hilf mir, meine Zukunft bei dir in der Ewigkeit im Blick zu haben, wenn ich hier auf der Erde mit Problemen kämpfe, und nicht auf meine eigene Kraft und Mittel zu vertrauen. Amen.