Was ist Sünde?

Wie kann ich das Wort Gottes auswendig lernen?

Ich habe geträumt, dass ich überfallen wurde - Deutung

WEISHEITEN aus den Briefen der OFFENBARUNG

Ein stärkeres Mittel: Wie man mit dem Durcheinander im Leben umgeht

Ostern - “Zwischen Täuschung und Auferstehung”

Gerechtigkeit to go!

Die Ablenkungen der heutigen Zeit

Die Weisheit der Demut

Fokus - Mutig leben für das, was zählt

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch13" data-usfm="NUM.13">
 <div class="label">13</div><div class="s1">Mose sendet Kundschafter nach Kanaan</div><div class="r">(5. Mose 1,19&#8210;28)</div><div class="m"> 1Der Herr sprach zu Mose: 2&#187;Sende Kundschafter nach Kanaan! Sie sollen sich in dem Land umsehen, das ich euch Israeliten geben will. Such dazu aus jedem Stamm einen angesehenen Mann aus!&#171;</div><div class="p"> 3Mose tat, was der Herr ihm befohlen hatte. Alle, die er in der W&#252;ste Paran ausw&#228;hlte, geh&#246;rten zu den f&#252;hrenden M&#228;nnern ihrer St&#228;mme.</div><div class="li1"> 4Es waren Schammua, der Sohn von Sakkur aus dem Stamm Ruben,</div><div class="li1"> 5Schafat, der Sohn von Hori aus dem Stamm Simeon,</div><div class="li1"> 6Kaleb, der Sohn von Jefunne aus dem Stamm Juda,</div><div class="li1"> 7Jigal, der Sohn von Josef aus dem Stamm Issachar,</div><div class="li1"> 8Hoschea, der Sohn von Nun aus dem Stamm Ephraim,</div><div class="li1"> 9Palti, der Sohn von Rafu aus dem Stamm Benjamin,</div><div class="li1"> 10Gaddi&#235;l, der Sohn von Sodi aus dem Stamm Sebulon,</div><div class="li1"> 11Gaddi, der Sohn von Susi aus dem Stamm Manasse,</div><div class="li1"> 12Ammi&#235;l, der Sohn von Gemalli aus dem Stamm Dan,</div><div class="li1"> 13Setur, der Sohn von Michael aus dem Stamm Asser,</div><div class="li1"> 14Nachbi, der Sohn von Wofsi aus dem Stamm Naftali,</div><div class="li1"> 15und G&#235;u&#235;l, der Sohn von Machi aus dem Stamm Gad.</div><div class="b"></div><div class="m"> 16Diese M&#228;nner beauftragte Mose, das Land zu erkunden. Hoschea, dem Sohn von Nun, gab er einen neuen Namen: Josua (&#187;Der Herr ist Rettung&#171;).</div><div class="b"></div><div class="m"> 17Bevor Mose die Kundschafter losschickte, sagte er zu ihnen: &#187;Nehmt den Weg durch die W&#252;ste Negev und geht ins Gebirge hinauf! 18Seht euch das Land an und die Menschen, die dort leben. Findet heraus, ob sie stark oder schwach sind, zahlreich oder wenig, 19ob sie in ungesch&#252;tzten Siedlungen oder in befestigten St&#228;dten wohnen. Seht, ob das Land gut oder schlecht ist, 20fruchtbar oder karg, und ob es dort B&#228;ume gibt. Habt keine Angst! Und bringt uns etwas von den Fr&#252;chten mit, die dort wachsen.&#171; Zu der Jahreszeit reiften n&#228;mlich gerade die ersten Trauben.</div><div class="p"> 21Die M&#228;nner brachen auf und erkundeten das Land Kanaan von der W&#252;ste Zin im S&#252;den bis zur Stadt Rehob im Norden, die an der Stra&#223;e nach Hamat liegt. 22Zun&#228;chst durchquerten sie die W&#252;ste Negev und erreichten Hebron. Dort lebten die Sippen Ahiman, Scheschai und Talmai vom Volk der Anakiter. Ihre Stadt war sieben Jahre fr&#252;her als das &#228;gyptische Zoan gegr&#252;ndet worden. 23Dann kamen die Kundschafter ins Eschkol-Tal. Dort pfl&#252;ckten sie Granat&#228;pfel und Feigen. Sie schnitten eine Weinrebe ab, die so schwer war, dass zwei M&#228;nner sie an einer Stange tragen mussten. 24Darum nannte man dieses Tal sp&#228;ter Eschkol (&#187;Traube&#171;).</div><div class="p"> 25Vierzig Tage lang erkundeten die zw&#246;lf M&#228;nner das Land. Dann kehrten sie zur&#252;ck. 26Als die Kundschafter in Kadesch in der W&#252;ste Paran eintrafen, berichteten sie Mose, Aaron und dem ganzen Volk, was sie gesehen hatten, und zeigten ihnen die Fr&#252;chte aus Kanaan. 27Sie sagten zu Mose: &#187;Wir sind in dem Land gewesen, in das du uns geschickt hast. Du hattest recht: Dort gibt es sogar Milch und Honig im &#220;berfluss. Sieh dir nur diese Fr&#252;chte an! 28Allerdings leben m&#228;chtige V&#246;lker dort, und ihre St&#228;dte sind gewaltige Festungen. Wir haben Anakiter gesehen. 29Und in der W&#252;ste Negev siedeln die Amalekiter, im Gebirge die Hetiter, Jebusiter und Amoriter. Au&#223;erdem wohnen am Mittelmeer und am Jordan die Kanaaniter.&#171;</div><div class="p"> 30Da machten die Israeliten Mose wieder Vorw&#252;rfe. Kaleb versuchte, sie zu beruhigen, und rief: &#187;Wir sind stark genug, das Land zu erobern. Wir m&#252;ssen nur losziehen und es in Besitz nehmen!&#171; 31Aber die anderen Kundschafter widersprachen: &#187;Gegen diese V&#246;lker k&#246;nnen wir auf keinen Fall antreten. Sie sind viel st&#228;rker als wir.&#171; 32Und sie erz&#228;hlten den Israeliten die schlimmsten Geschichten &#252;ber ihre Reise: &#187;Wir haben das Land durchzogen, wir wissen, wie es dort aussieht. Glaubt uns, dort herrschen Mord und Totschlag!#13,32 W&#246;rtlich: Es ist ein Land, das seine Bewohner verschlingt. &#8211; Vgl. Hesekiel 36,13&#8210;15. Alle Menschen, die wir gesehen haben, sind gro&#223; und kr&#228;ftig. 33Die Anakiter, die wir getroffen haben, sind Riesen. In deren Augen waren wir klein wie Heuschrecken, und so haben wir uns auch gef&#252;hlt!&#171;</div>
 </div>
 </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch14" data-usfm="NUM.14">
 <div class="label">14</div><div class="s1">Die Israeliten wollen nicht nach Kanaan</div><div class="r">(5. Mose 1,26&#8210;40)</div><div class="m"> 1Die Israeliten schrien entsetzt auf und weinten die ganze Nacht. 2Alle schimpften auf Mose und Aaron. &#187;W&#228;ren wir doch in &#196;gypten oder hier in der W&#252;ste gestorben!&#171;, riefen sie. 3&#187;Warum bringt uns der Herr in solch ein Land? Damit man uns t&#246;tet und unsere Frauen und Kinder als Gefangene verschleppt? Lieber kehren wir nach &#196;gypten zur&#252;ck!&#171; 4Dann legten sie sich einen Plan zurecht: &#187;Lasst uns einen neuen Anf&#252;hrer w&#228;hlen und zur&#252;ck nach &#196;gypten gehen!&#171;</div><div class="p"> 5Da warfen sich Mose und Aaron vor den Augen des versammelten Volkes zu Boden. 6Josua, der Sohn von Nun, und Kaleb, der Sohn von Jefunne, zerrissen entsetzt ihre Gew&#228;nder 7und riefen den Israeliten zu: &#187;Das Land, das wir erkundet haben, ist wirklich sehr gut! 8Dort gibt es alles im &#220;berfluss! Wenn der Herr Gefallen an uns hat, wird er uns dorthin bringen und uns das Land schenken. 9Lehnt euch nur nicht gegen ihn auf! Ihr m&#252;sst keine Angst vor den Leuten dort haben. Wir werden sie leicht &#252;berw&#228;ltigen, denn sie haben keinen Schutz mehr. Ihr braucht euch nicht vor ihnen zu f&#252;rchten, der Herr ist auf unserer Seite!&#171;</div><div class="p"> 10Aber die Israeliten schrien: &#187;Steinigt sie!&#171; Da erschien der Herr in seiner Herrlichkeit am heiligen Zelt, so dass alle es sehen konnten. 11Er sprach zu Mose: &#187;Dieses Volk h&#246;rt nicht auf, mich zu beleidigen. Wie viele Wunder habe ich vor ihren Augen getan, und sie vertrauen mir immer noch nicht! Doch damit ist jetzt Schluss, 12denn ich werde sie durch eine Seuche ausrotten. An ihrer Stelle will ich deine Nachkommen zu einem Volk machen, das gr&#246;&#223;er und m&#228;chtiger ist als sie.&#171;</div><div class="p"> 13Doch Mose wandte ein: &#187;Wenn das geschieht, werden es die &#196;gypter erfahren. Sie haben erlebt, wie du unser Volk mit gewaltigen Taten aus ihrem Land befreit hast. 14Auch die Bewohner von Kanaan haben geh&#246;rt, dass du, Herr, mitten unter uns bist und dich uns sogar zeigst. Sie wissen, dass deine Wolke &#252;ber uns steht; bei Tag gehst du uns in der Wolkens&#228;ule voran und bei Nacht in der Feuers&#228;ule. 15Wenn du nun ganz Israel auf einen Schlag t&#246;test, dann werden alle diese V&#246;lker, die schon so viel von dir geh&#246;rt haben, davon erfahren und sagen: 16&#8250;Der Herr konnte dieses Volk nicht in das Land bringen, das er ihnen mit einem Eid versprochen hat. Er hat sie in der W&#252;ste abgeschlachtet.&#8249; 17Darum bitte ich dich, Herr: Zeige deine Macht auf andere Weise. Du hast gesagt: 18&#8250;Meine Geduld ist gro&#223;, und meine Liebe kennt kein Ende. Ja, ich vergebe Schuld und Unrecht, doch ich lasse nicht alles ungestraft. Wenn jemand an seiner Schuld festh&#228;lt, muss er die Folgen tragen, und nicht nur er, sondern auch seine Kinder, Enkel und Urenkel!&#8249; 19Herr, weil deine Liebe so gro&#223; ist, bitte ich dich: Vergib diesem Volk, wie du es auf dem ganzen Weg von &#196;gypten bis hierher immer wieder getan hast.&#171;</div><div class="p"> 20Da antwortete der Herr: &#187;Ich will dem Volk vergeben, weil du mich darum bittest. 21Aber ich sage dir: So wahr ich lebe und so wahr die ganze Welt einmal von meiner Herrlichkeit erf&#252;llt sein wird: 22-23Diese Leute hier werden das Land nicht sehen, das ich ihren Vorfahren versprochen habe. Keiner, der mich beleidigt hat, wird hineinkommen. Zehnmal haben sie mich nun schon herausgefordert. Obwohl sie meine Macht und die Wunder in &#196;gypten und hier in der W&#252;ste mit eigenen Augen gesehen haben, wollen sie einfach nicht auf mich h&#246;ren. 24Ganz anders dagegen mein Diener Kaleb: Er lie&#223; sich nicht beirren und ist mir immer treu gefolgt. Darum werde ich ihn in das Land bringen, das er bereits gesehen hat. Seine Nachkommen sollen es besitzen. 25Die Amalekiter und die Kanaaniter jedoch werden in der Ebene wohnen bleiben. Aber zuvor werdet ihr alle in die W&#252;ste zur&#252;ckkehren. Morgen sollt ihr wieder in Richtung Rotes Meer aufbrechen.&#171;</div><div class="s1">Vierzig Jahre in der W&#252;ste</div><div class="r">(5. Mose 1,34&#8210;40)</div><div class="m"> 26Der Herr sprach zu Mose und Aaron: 27&#187;Ich habe geh&#246;rt, was die Israeliten mir vorwerfen. Soll ich ihre Bosheit noch weiter dulden? Sie haben sich lange genug gegen mich aufgelehnt! 28Darum richtet ihnen aus: Ich habe genau geh&#246;rt, was ihr gesagt habt. Ich schw&#246;re, so wahr ich lebe, dass ich euren Wunsch erf&#252;llen werde! 29Hier in der W&#252;ste werdet ihr sterben, und zwar jeder wehrf&#228;hige Mann von 20 Jahren an aufw&#228;rts, der bei der Musterung erfasst worden ist. Weil ihr euch gegen mich aufgelehnt habt, 30werdet ihr niemals in das Land kommen, das ich euch mit einem Eid versprochen habe. Nur Kaleb, den Sohn von Jefunne, und Josua, den Sohn von Nun, 31werde ich dorthin bringen, und auch eure Kinder, die ihr schon in der Gewalt eurer Feinde gesehen habt. Sie werden das Land kennen lernen, das ihr nicht haben wolltet. 32Aber eure Leichen werden in der W&#252;ste verwesen. 33Eure Kinder sollen vierzig Jahre mit euch umherziehen, bis auch der Letzte von euch gestorben ist. So lange m&#252;ssen sie mit darunter leiden, dass ihr mir untreu wart. 34Vierzig Tage lang habt ihr das Land erkundet &#8211; vierzig Jahre lang werdet ihr nicht hineinkommen. F&#252;r jeden Tag, den ihr dort unterwegs wart, werdet ihr ein Jahr lang die Folgen eurer S&#252;nde tragen. Ihr sollt erleben, was es hei&#223;t, wenn ich mich abwende. 35Das verspreche ich, der Herr, und ich werde es auch tun. Ja, ich schw&#246;re euch: Alle, die sich gegen mich verb&#252;ndet haben, werden in der W&#252;ste umkommen. Dieses ganze boshafte Volk wird hier sterben!&#171;</div><div class="p"> 36-37Die M&#228;nner aber, die Mose als Kundschafter losgeschickt hatte, lie&#223; der Herr tot umfallen. Denn sie hatten die schlimmen Ger&#252;chte &#252;ber das Land verbreitet und das Volk in Aufruhr gebracht. 38Nur zwei von ihnen blieben am Leben: Josua, der Sohn von Nun, und Kaleb, der Sohn von Jefunne.</div><div class="p"> 39Als Mose den Israeliten Gottes Worte ausgerichtet hatte, fingen sie an zu weinen und zu klagen. 40Fr&#252;h am n&#228;chsten Morgen machten sie sich bereit, ins n&#246;rdliche Bergland vorzur&#252;cken. Sie sagten: &#187;Wir wollen unseren Fehler wiedergutmachen! Wir gehorchen jetzt und ziehen hinauf in das Land, von dem der Herr gesprochen hat!&#171;</div><div class="p"> 41Aber Mose rief: &#187;Warum widersetzt ihr euch schon wieder dem Befehl des Herrn? Das kann nicht gutgehen! 42Bleibt hier! Der Herr ist nicht bei euch, er sch&#252;tzt euch nicht vor euren Feinden. 43Dort dr&#252;ben erwarten euch die Amalekiter und Kanaaniter, und sie werden euch umbringen. Der Herr wird euch nicht beistehen, denn ihr habt euch von ihm abgewandt!&#171;</div><div class="p"> 44Doch die Israeliten h&#246;rten in ihrem Stolz nicht zu, sondern zogen ins Bergland hinauf. Mose ging nicht mit, und auch die Bundeslade des Herrn blieb unten im Lager. 45Da kamen ihnen die Amalekiter und Kanaaniter aus dem Bergland entgegen, besiegten die Israeliten und jagten sie bis nach Horma.</div>
 </div>
 </div>
</div>

4. MoseBeispiel

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Relevante Lesepläne