Superbuch: Das erste Weihnachten

Be Real

Psalm 91 - Ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des Judas

Gib alles, nur nicht auf!

Hiob - Leid hat nicht das letzte Wort

Fürchte dich nicht!

Vater Sohn Geist

Verzweiflung ist nicht meine Zukunft

Neue Hoffnung für jeden Tag

Hoffnung für Alle

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 <div class="label">19</div><div class="s1">Der Herr ermutigt Hiskia</div><div class="r">(Jesaja 37,1&#8210;7)</div><div class="m"> 1Als K&#246;nig Hiskia das h&#246;rte, zerriss auch er seine Kleider und h&#252;llte sich in ein Trauergewand. Dann ging er in den Tempel des Herrn. 2Den Palastverwalter Eljakim, den Hofsekret&#228;r Schebna und einige f&#252;hrende Priester schickte er in Trauergew&#228;ndern zum Propheten Jesaja, dem Sohn von Amoz. 3&#187;Wir haben dir etwas von Hiskia auszurichten&#171;, begannen sie. &#187;Er l&#228;sst dir sagen: Heute ist ein schrecklicher Tag, die Assyrer haben uns schwer beleidigt. Das ist die Strafe f&#252;r unsere S&#252;nden. Die Lage ist so ernst wie bei einer Geburt, wenn die Mutter keine Kraft mehr hat, ihr Kind zu geb&#228;ren. 4Doch vielleicht hat der Herr, dein Gott, alle L&#228;sterungen des Rabschake geh&#246;rt. Der Gesandte des assyrischen K&#246;nigs hat den lebendigen Gott verh&#246;hnt! Sicher hat der Herr seine Worte geh&#246;rt und bestraft ihn daf&#252;r. O Jesaja, bete f&#252;r uns, bete f&#252;r die &#220;berlebenden!&#171;</div><div class="p"> 5Als sie Hiskias Botschaft ausgerichtet hatten, 6gab Jesaja ihnen gleich eine Antwort f&#252;r den K&#246;nig mit: &#187;So spricht der Herr: Hab keine Angst vor den Drohungen, die du geh&#246;rt hast. Lass dich nicht einsch&#252;chtern, wenn die Boten des assyrischen K&#246;nigs &#252;ber mich l&#228;stern! 7Ich will ihn dazu bringen, dass er seine Truppen von hier abzieht. Er wird ein Ger&#252;cht h&#246;ren und dar&#252;ber so beunruhigt sein, dass er umgehend in sein Land zur&#252;ckkehrt. Dort lasse ich ihn durch das Schwert umkommen.&#171;</div><div class="s1">Sanheribs Drohungen &#8211; Hiskias Gebet</div><div class="r">(Jesaja 37,8&#8210;20)</div><div class="m"> 8Der Rabschake kehrte zu K&#246;nig Sanherib zur&#252;ck, der inzwischen wieder von Lachisch aufgebrochen war und nun die Stadt Libna belagerte.</div><div class="p"> 9Sanherib h&#246;rte, der &#228;thiopische K&#246;nig Tirhaka sei mit einem Heer unterwegs, um die Assyrer anzugreifen. Da schickte er noch einmal eine Gesandtschaft zu K&#246;nig Hiskia und lie&#223; ihm einen Brief &#252;berbringen. 10&#187;&#220;bersch&#228;tze deinen Gott nicht&#171;, hie&#223; es darin, &#187;lass dich nicht von ihm t&#228;uschen, wenn er dir sagt: &#8250;Jerusalem wird nicht fallen, der assyrische K&#246;nig kann die Stadt nicht einnehmen!&#8249; 11Du wei&#223;t doch, wie die assyrischen K&#246;nige gegen ihre Feinde vorgehen: Ihre L&#228;nder verw&#252;sten sie, und die Bewohner metzeln sie nieder. Und da solltest gerade du verschont bleiben? 12Wurden denn St&#228;dte wie Gosan, Haran oder Rezef von ihren G&#246;ttern besch&#252;tzt? Wie war es mit den Leuten von Eden, die in Telassar wohnten? Kein Gott half ihnen, als meine Vorg&#228;nger sie vernichteten! 13Und wo sind heute die K&#246;nige von Hamat und Arpad, Sefarwajim, Hena und Awa?&#171;</div><div class="p"> 14Die Boten &#252;berbrachten Hiskia das Schreiben. Er las es und ging damit in den Tempel. Dort breitete er den Brief vor dem Herrn aus 15und begann zu beten:</div><div class="p">&#187;O Herr, du Gott Israels, der du &#252;ber den Keruben thronst, du allein bist Gott &#252;ber alle K&#246;nigreiche der Welt. Himmel und Erde hast du geschaffen. 16Herr, erh&#246;re mich! Sieh doch, wie schlimm es um uns steht! H&#246;re, wie Sanherib dich, den lebendigen Gott, verh&#246;hnt. 17Es ist wahr, Herr: Die assyrischen K&#246;nige haben die L&#228;nder aller ihrer Feinde verw&#252;stet. 18Sie haben deren G&#246;tter ins Feuer geworfen, denn es waren ja keine lebendigen G&#246;tter, sondern nur Figuren aus Holz oder Stein, von Menschen gemacht. Darum konnten die Assyrer sie verbrennen. 19Nun bitte ich dich, Herr, unser Gott: Rette uns aus der Gewalt des assyrischen K&#246;nigs! Alle L&#228;nder der Erde sollen erkennen, dass du allein der Herr und Gott bist!&#171;</div><div class="s1">Gottes Antwort auf den Spott des assyrischen K&#246;nigs</div><div class="r">(2. Chronik 32,20&#8210;21; Jesaja 37,21&#8210;38)</div><div class="m"> 20Da schickte Jesaja, der Sohn von Amoz, einen Boten zu K&#246;nig Hiskia, der ihm sagen sollte: &#187;So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe geh&#246;rt, was du wegen Sanherib gebetet hast. 21H&#246;re nun, was ich zum K&#246;nig von Assyrien sage:</div><div class="p">Die Stadt Zion hat blo&#223; Verachtung und Spott f&#252;r dich &#252;brig! Ganz Jerusalem sch&#252;ttelt den Kopf &#252;ber dich. 22Wei&#223;t du &#252;berhaupt, wen du verh&#246;hnt und gel&#228;stert hast? Wei&#223;t du, mit wem du dich angelegt hast? Mit dem heiligen Gott Israels! 23Durch deine Boten hast du mich, den Herrn, verspottet. Du prahlst:</div><div class="p">&#8250;Mit meinen vielen Streitwagen habe ich die Berge bezwungen, bis zum h&#246;chsten Gipfel des Libanon bin ich vorgesto&#223;en. Seine m&#228;chtigen Zedern habe ich gef&#228;llt und die sch&#246;nsten Zypressen abgeholzt. Ich erreichte das entlegenste Versteck und drang in jedes Dickicht seiner W&#228;lder vor. 24In fremden L&#228;ndern habe ich mir Brunnen gegraben, um daraus zu trinken. Und auch die Nilarme in &#196;gypten waren kein Hindernis f&#252;r mich: Unter meinen Schritten trockneten sie aus.&#8249;</div><div class="p"> 25Du K&#246;nig von Assyrien, wei&#223;t du es denn nicht? Womit du jetzt prahlst, das habe ich schon in grauer Vorzeit geplant, seit langem ist es vorbereitet! Nur darum habe ich zugelassen, dass du befestigte St&#228;dte einrei&#223;t und sie in Tr&#252;mmerhaufen verwandelst. 26Ihre Einwohner waren machtlos gegen dich, du hast Schrecken und Schande &#252;ber sie gebracht. Sie waren wie junges Gr&#252;n auf dem Feld, wie zartes Gras auf Lehmd&#228;chern, das im hei&#223;en Ostwind verdorrt. 27Ich kenne dich ganz genau. Ich wei&#223;, ob du sitzt oder stehst. Ich sehe, wann du kommst und wann du gehst. Ich wei&#223; auch, wie du gegen mich w&#252;test. 28Dein Prahlen habe ich geh&#246;rt. Weil du so gegen mich tobst, will ich dir einen Ring durch die Nase ziehen und meinen Zaum ins Maul legen. Dann treibe ich dich den Weg wieder zur&#252;ck, den du gekommen bist.</div><div class="p"> 29Dir, Hiskia, gebe ich ein Zeichen, an dem du erkennen kannst, dass ich mein Versprechen halte: In diesem und im n&#228;chsten Jahr m&#252;sst ihr von dem leben, was auf euren Feldern von allein nachw&#228;chst. Doch im &#252;bern&#228;chsten Jahr k&#246;nnt ihr wieder s&#228;en und ernten, Weinberge anlegen und ihre Fr&#252;chte essen wie fr&#252;her. 30Die Bewohner von Juda, die diese schwere Zeit &#252;berstehen, werden in Frieden in ihrer Heimat leben k&#246;nnen wie Pflanzen, die Wurzeln schlagen und Frucht bringen. 31Denn in Jerusalem wird ein Rest meines Volkes &#252;brig bleiben und vom Berg Zion aus das Land wieder bev&#246;lkern. Ich, der Herr, der allm&#228;chtige Gott, sorge daf&#252;r und verfolge leidenschaftlich mein Ziel.</div><div class="p"> 32Ich sage dir auch, was mit dem assyrischen K&#246;nig geschehen wird: Seine Truppen werden Jerusalem mit keinem Fu&#223; betreten. Sie werden keinen einzigen Pfeil abschie&#223;en und nicht im Schutz ihrer Schilde gegen die Stadtmauer anst&#252;rmen. Nicht einmal einen Belagerungswall werden sie aufsch&#252;tten. 33Die Assyrer werden Jerusalem nicht st&#252;rmen, sondern auf demselben Weg abziehen, den sie gekommen sind. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort. 34Um meiner Ehre willen besch&#252;tze ich diese Stadt. Ich rette sie, weil ich es meinem Diener David versprochen habe.&#171;</div><div class="p"> 35Noch in dieser Nacht ging der Engel des Herrn in das Lager der Assyrer und t&#246;tete 185.000 Soldaten. Am n&#228;chsten Morgen war alles mit Leichen &#252;bers&#228;t.</div><div class="p"> 36Da lie&#223; Sanherib zum Aufbruch blasen, zog seine Truppen ab und kehrte nach Assyrien zur&#252;ck. Er blieb in der Hauptstadt Ninive. 37Eines Tages, als er im Tempel seines Gottes Nisroch betete, stachen ihn seine S&#246;hne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert nieder. Die beiden flohen in das Land Ararat, und Asarhaddon, ein anderer Sohn von Sanherib, wurde sein Nachfolger.</div>
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2. KönigeBeispiel

Die Heilige Schrift

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