Von Furcht zu Ehrfurcht - In Respekt und Liebe wandeln

Römerbrief 3/3

Ewigkeit: Und was, wenn Jesus WIRKLICH wiederkommt?

Was dein Gebet bewirkt!

12 x Jesus lebt

Die Bedeutung von Götzendienst - Seid achtsam

19 x Urgeschichte

Superhelden der Bibel: Kurzandachten für Kinder

Wie wir im Glauben beten können, ohne von unseren Emotionen überwältigt zu werden

21 Psalmen

Hoffnung für alle

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 <div class="book bk2KI">
 <div class="chapter ch2" data-usfm="2KI.2.23+2KI.2.24+2KI.2.25">
 <div class="p">23Von Jericho ging Elisa wieder nach Bethel. Als er zur Stadt hinaufwanderte, lief ihm eine Horde Jungen entgegen. Sie machten sich &#252;ber ihn lustig und riefen im Chor: &#187;Hau ab, Glatzkopf! Hau ab, Glatzkopf!&#171;#2,23 W&#246;rtlich: &#187;Geh hinauf, Glatzkopf! Geh hinauf, Glatzkopf!&#171; &#8211; Vielleicht eine sp&#246;ttische Anspielung auf die Himmelfahrt von Elia. 24Elisa blieb stehen, sah sie an und verfluchte sie im Namen des Herrn.</div><div class="p">Da kamen zwei B&#228;rinnen aus dem Wald heraus, fielen &#252;ber die Jungen her und zerrissen zweiundvierzig von ihnen.</div><div class="p"> 25Elisa wanderte weiter zum Berg Karmel, und von dort kehrte er schlie&#223;lich nach Samaria zur&#252;ck.</div>
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Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch3" data-usfm="2KI.3">
 <div class="label">3</div><div class="s1">K&#246;nig Joram von Israel</div><div class="m"> 1Joram, Ahabs Sohn, wurde K&#246;nig von Israel im 18. Regierungsjahr K&#246;nig Joschafats von Juda. Er regierte zw&#246;lf Jahre in Samaria. 2Auch er tat, was dem Herrn missfiel, wenn auch nicht in dem Ma&#223;e wie sein Vater und seine Mutter. Immerhin entfernte er die S&#228;ule, die sein Vater zu Ehren des Gottes Baal hatte aufstellen lassen. 3Doch Joram hielt weiter an dem G&#246;tzendienst fest, zu dem Jerobeam, der Sohn von Nebat, die Israeliten verf&#252;hrt hatte, und lie&#223; sich durch nichts davon abbringen.</div><div class="s1">Der Feldzug gegen die Moabiter</div><div class="m"> 4Mescha, der K&#246;nig von Moab, besa&#223; gro&#223;e Schafherden, und darum hatte er an den K&#246;nig von Israel immer Schafe als Tribut entrichtet: insgesamt 100.000 L&#228;mmer und 100.000 ungeschorene Schafb&#246;cke. 5Doch nach Ahabs Tod lehnte er sich gegen die Herrschaft der Israeliten auf und weigerte sich, weiter zu zahlen.</div><div class="p"> 6Da brach K&#246;nig Joram von Samaria auf und zog alle wehrf&#228;higen Israeliten ein. 7Zugleich sandte er Boten nach Juda zu K&#246;nig Joschafat und lie&#223; ihm mitteilen: &#187;Der K&#246;nig von Moab hat sich gegen uns aufgelehnt und weigert sich, weiterhin Tribut zu zahlen. Willst du zusammen mit mir gegen ihn k&#228;mpfen?&#171; Joschafat antwortete: &#187;Du kannst mit mir rechnen! Ich stelle dir meine Truppen und meine Pferde zur Verf&#252;gung.&#171; 8Dann wollte er wissen, welchen Weg sie nehmen w&#252;rden. &#187;Wir ziehen durch die edomitische W&#252;ste!&#171;, meldete Joram zur&#252;ck.</div><div class="p"> 9So zogen der K&#246;nig von Israel und der K&#246;nig von Juda mit ihren Truppen los, und auch der K&#246;nig von Edom schloss sich ihnen an. Wie geplant schlugen sie den Weg durch die W&#252;ste ein. Doch weil sie einen Umweg machten, konnten sie nach sieben Tagen kein Wasser mehr finden, weder f&#252;r die Soldaten noch f&#252;r die Tiere.</div><div class="p"> 10&#187;H&#228;tten wir nur diesen Feldzug nie unternommen!&#171;, klagte der K&#246;nig von Israel. &#187;Bestimmt hat uns der Herr blo&#223; hierhergebracht, um uns dem K&#246;nig von Moab auszuliefern.&#171; 11Aber Joschafat fragte: &#187;Ist denn kein Prophet des Herrn in der N&#228;he, durch den wir den Herrn befragen k&#246;nnten?&#171; &#187;Doch&#171;, antwortete ein Diener des K&#246;nigs von Israel, &#187;Elisa, der Sohn von Schafat, ist hier. Er war seinerzeit Elias Diener.&#171; 12&#187;Dann ist er ein echter Prophet!&#171;, sagte Joschafat, und sogleich gingen er, der K&#246;nig von Israel und der K&#246;nig von Edom zu Elisa.</div><div class="p"> 13Doch Elisa war abweisend: &#187;Warum kommst du denn zu mir, K&#246;nig von Israel? Ich habe nichts mit dir zu schaffen! Geh doch zu den Propheten, die dein Vater und deine Mutter angeheuert haben!&#171; &#187;Nein&#171;, erwiderte Joram, &#187;denn es war der Herr, der uns hierhergef&#252;hrt hat und uns nun dem K&#246;nig von Moab ausliefern will.&#171; 14Da lenkte Elisa ein: &#187;Nur weil auch K&#246;nig Joschafat von Juda hier ist, gebe ich dir eine Antwort. W&#228;re er nicht da, w&#252;rde ich dich nicht einmal ansehen, geschweige denn irgendetwas f&#252;r dich tun! Das schw&#246;re ich bei dem Herrn, dem allm&#228;chtigen Gott, dem ich diene. 15Und nun holt einen Mann, der Harfe spielen kann!&#171;</div><div class="p">W&#228;hrend der Musiker spielte, sprach der Herr zu Elisa und gab ihm eine Botschaft f&#252;r die K&#246;nige. Elisa rief: 16&#187;H&#246;rt, was der Herr euch befiehlt: &#8250;Hebt in diesem trockenen Tal &#252;berall Gruben aus. 17Es wird zwar kein Wind aufkommen, und es wird auch nicht regnen, aber trotzdem wird dieses Tal sich mit Wasser f&#252;llen. Dann k&#246;nnt ihr alle genug trinken, auch eure Pferde und das Vieh.&#8249; 18Aber das ist noch nicht alles!&#171;, fuhr Elisa fort. &#187;Der Herr will euch noch mehr geben. Mit seiner Hilfe werdet ihr die Moabiter besiegen. 19Ihre sch&#246;nen und gut befestigten St&#228;dte werdet ihr in Schutt und Asche legen, alle wertvollen B&#228;ume f&#228;llen, alle Quellen im Land zusch&#252;tten und die besten Felder mit Steinen verw&#252;sten.&#171;</div><div class="p"> 20Am n&#228;chsten Morgen, etwa zur Zeit des Morgenopfers, waren die Gruben im Tal mit Wasser gef&#252;llt. Es kam von den Bergen Edoms und &#252;berschwemmte die ganze Gegend.</div><div class="s1">Der Herr schenkt den Sieg</div><div class="m"> 21Inzwischen hatten die Moabiter erfahren, dass die drei K&#246;nige mit ihren Truppen ausger&#252;ckt waren. Alle wehrf&#228;higen M&#228;nner &#8211; vom &#228;ltesten bis zum j&#252;ngsten &#8211; wurden einberufen und an die Grenze geschickt. 22Fr&#252;h am Morgen zogen sie los zum Angriff. Im Licht der aufgehenden Sonne schimmerte das Wasser im Tal blutrot. 23&#187;Das ist Blut!&#171;, riefen die Moabiter. &#187;Die drei K&#246;nige und ihre Soldaten haben sich gegenseitig umgebracht! Das gibt eine fette Beute!&#171;</div><div class="p"> 24Doch als sie sich dem feindlichen Lager n&#228;herten, st&#252;rmten die Israeliten ihnen entgegen und schlugen sie in die Flucht. Dann verfolgten sie die Moabiter bis in ihr Land und brachten ihnen eine schwere Niederlage bei. 25Sie machten die moabitischen St&#228;dte dem Erdboden gleich. Immer wenn sie an einem fruchtbaren Feld vorbeikamen, warf jeder Soldat Steine darauf, bis schlie&#223;lich alle Felder vom Schutt bedeckt waren. Die Quellen sch&#252;tteten sie zu und f&#228;llten alle wertvollen B&#228;ume.</div><div class="p">Am l&#228;ngsten konnte die Stadt Kir-Heres Widerstand leisten. Doch die Israeliten umzingelten sie und beschossen sie mit Steinschleudern. 26Der K&#246;nig von Moab sah ein, dass er ohne fremde Hilfe verloren war. Darum versuchte er, mit 700 Soldaten den Belagerungsring zu durchbrechen, um zum K&#246;nig von Edom vorzudringen, doch ohne Erfolg. 27In seiner Verzweiflung lie&#223; er seinen &#228;ltesten Sohn holen, den Thronfolger, und verbrannte ihn als Opfer auf der Stadtmauer. Dar&#252;ber waren die Israeliten sehr emp&#246;rt.#3,27 W&#246;rtlich: Da kam ein gro&#223;er Zorn &#252;ber Israel. &#8211; Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten. Sie hoben die Belagerung auf und kehrten nach Israel zur&#252;ck.</div>
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 <div class="book bk2KI">
 <div class="chapter ch4" data-usfm="2KI.4">
 <div class="label">4</div><div class="s1">Elisa hilft einer armen Witwe</div><div class="m"> 1Eines Tages klagte die Witwe eines Prophetenj&#252;ngers Elisa ihre Not: &#187;Herr, du hast doch meinen verstorbenen Mann gekannt. Du wei&#223;t, dass er gro&#223;e Ehrfurcht vor dem Herrn hatte. Aber nun ist einer gekommen, dem wir noch Geld schulden, und hat gedroht, meine beiden S&#246;hne als Sklaven zu nehmen, wenn ich nicht sofort bezahle.&#171;</div><div class="p"> 2&#187;Wie kann ich dir nur helfen?&#171;, &#252;berlegte Elisa. &#187;Hast du noch irgendwelche Vorr&#228;te im Haus?&#171; Sie antwortete: &#187;Mein Herr, au&#223;er einem kleinen Krug mit &#214;l habe ich gar nichts mehr.&#171; 3&#187;Gut&#171;, sagte er, &#187;geh und leih dir von deinen Nachbarinnen leere Kr&#252;ge aus, aber nicht zu wenige! 4Dann geh mit deinen S&#246;hnen ins Haus und verriegle die T&#252;r! Als N&#228;chstes gie&#223;t du dein &#214;l in die Gef&#228;&#223;e. Sobald eins voll ist, stell es zur Seite!&#171;</div><div class="p"> 5Die Witwe tat, was Elisa ihr aufgetragen hatte. Sie verriegelte die Haust&#252;r hinter sich und ihren S&#246;hnen. Die beiden Jungen reichten ihr die Kr&#252;ge, und sie goss das &#214;l hinein. 6Bald waren alle Gef&#228;&#223;e voll, und als die Mutter rief: &#187;Gebt mir noch einen Krug!&#171;, antwortete einer ihrer S&#246;hne: &#187;Wir haben keine leeren Kr&#252;ge mehr!&#171; Von da an vermehrte sich das &#214;l nicht mehr.</div><div class="p"> 7Die Frau eilte zum Propheten Elisa und erz&#228;hlte ihm, was geschehen war. Da forderte er sie auf: &#187;Geh nun und verkauf das &#214;l! Von dem Erl&#246;s kannst du deine Schulden bezahlen, und es wird noch genug &#252;brig bleiben, damit du und deine S&#246;hne davon leben k&#246;nnen.&#171;</div><div class="s1">Elisa verhei&#223;t seinen Gastgebern einen Sohn</div><div class="m"> 8Als Elisa einmal nach Schunem kam, lud ihn eine wohlhabende Frau des Dorfes zum Essen ein. Von da an war er jedes Mal in ihrem Haus zu Gast, wenn er in Schunem vorbeikam. 9Eines Tages sagte die Gastgeberin zu ihrem Mann: &#187;Ich bin sicher, dass der Mann, der oft zu uns kommt, ein heiliger Bote Gottes ist! 10Wollen wir ihm nicht im oberen Stockwerk ein kleines Zimmer einrichten? Wir stellen ihm ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und eine Lampe hinein. So kann er sich zur&#252;ckziehen und etwas ausruhen, wenn er uns besucht.&#171;</div><div class="p"> 11Als Elisa wieder einmal nach Schunem kam, ging er in sein neues Zimmer hinauf und ruhte sich aus. 12-13Dann befahl er seinem Diener Gehasi: &#187;Geh zu unserer Gastgeberin und sag ihr: &#8250;Du hast dir f&#252;r uns so viel M&#252;he gemacht. K&#246;nnen wir auch etwas f&#252;r dich tun? Sollen wir vielleicht beim K&#246;nig oder beim Heerf&#252;hrer ein gutes Wort f&#252;r dich einlegen?&#8249;&#171; Gehasi ging hinunter und rief nach der Frau. Als er sein Angebot vorgetragen hatte, wehrte sie ab: &#187;Ach, es geht mir doch gut. Ich habe so viele Verwandte hier in der Stadt.&#171;</div><div class="p"> 14Als der Diener mit dieser Antwort zur&#252;ckkam, fragte Elisa ihn: &#187;Was k&#246;nnte man sonst f&#252;r diese Frau tun?&#171; Gehasi erwiderte: &#187;Nun, die Frau hat keine Kinder, und ihr Mann ist schon ziemlich alt.&#171; 15Da sagte der Prophet: &#187;Gut, ruf sie her!&#171; Gehasi holte die Frau. Sie kam und blieb in der T&#252;r stehen. 16Elisa erkl&#228;rte ihr: &#187;N&#228;chstes Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn in den Armen halten!&#171; &#187;Ach, mein Herr&#171;, rief sie, &#187;bel&#252;ge mich nicht. Du bist doch ein Bote Gottes!&#171;</div><div class="p"> 17Doch einige Zeit sp&#228;ter wurde die Frau schwanger und brachte ein Jahr nach diesem Gespr&#228;ch einen Sohn zur Welt, genau wie Elisa es vorausgesagt hatte.</div><div class="s1">Elisa erweckt den Sohn seiner Gastgeber wieder zum Leben</div><div class="m"> 18Inzwischen war der Junge gr&#246;&#223;er geworden. Eines Tages lief er aufs Feld hinaus zu seinem Vater, der dort mit den Arbeitern Getreide erntete. 19Auf einmal begann der Junge zu jammern: &#187;Mein Kopf tut so weh!&#171; Sofort befahl der Vater einem der Knechte: &#187;Trag ihn schnell nach Hause!&#171; 20Der Knecht brachte den Jungen nach Hause zu seiner Mutter. Sie setzte sich hin und nahm ihn auf den Scho&#223;. Gegen Mittag aber starb er.</div><div class="p"> 21Da trug sie das tote Kind ins obere Schlafzimmer hinauf, legte es auf das Bett des Propheten und schloss den Raum ab. Dann eilte sie auf das Feld hinaus 22und rief ihrem Mann zu: &#187;Ich brauche einen Knecht und eine Eselin! Ich muss sofort zu dem Propheten. Ich bin bald wieder zur&#252;ck.&#171; 23Erstaunt fragte ihr Mann: &#187;Warum willst du ihn ausgerechnet heute besuchen? Es ist doch kein Feiertag, weder Neumond noch Sabbat!&#171; Sie ging gar nicht auf die Frage ein, sondern verabschiedete sich kurz 24und lief zur&#252;ck, um die Eselin zu satteln. Dann befahl sie ihrem Diener: &#187;Treib das Tier t&#252;chtig an, damit wir schnell vorankommen. Halt erst an, wenn ich es sage!&#171;</div><div class="p"> 25So kam sie zum Propheten Elisa an den Berg Karmel. Als er sie von weitem kommen sah, sagte er &#252;berrascht zu seinem Diener Gehasi: &#187;Da kommt ja unsere Gastgeberin aus Schunem! 26Lauf ihr entgegen und frag sie, ob es ihr, ihrem Mann und dem Kind gut geht!&#171; &#187;Ja, ja, es geht uns gut&#171;, antwortete sie auf Gehasis Frage. 27Doch kaum war sie bei Elisa auf dem Berg, da fiel sie vor ihm nieder und umklammerte seine F&#252;&#223;e. Gehasi wollte sie wegsto&#223;en, aber Elisa wehrte ab: &#187;Lass sie! Irgendetwas bedr&#252;ckt sie sehr, aber ich wei&#223; nicht was, denn der Herr hat mir nichts gesagt.&#171;</div><div class="p"> 28Da brach es aus ihr heraus: &#187;Habe ich dich, mein Herr, etwa um einen Sohn gebeten? Habe ich damals nicht sogar abgewehrt und gesagt, du solltest mir keine falschen Hoffnungen machen?&#171; 29&#187;Gehasi, mach dich sofort fertig zum Aufbrechen!&#171;, befahl Elisa seinem Diener. &#187;Nimm meinen Stab und eile so schnell wie m&#246;glich nach Schunem. Wenn du unterwegs jemandem begegnest, dann bleib nicht stehen, um ihn zu begr&#252;&#223;en, und wenn dich einer anredet, gib keine Antwort! Geh und leg meinen Stab auf das Gesicht des Jungen!&#171; 30Doch die Mutter bestand darauf, dass Elisa selbst mitkam. Sie sagte: &#187;So wahr der Herr lebt und so wahr du lebendig vor mir stehst: Ohne dich gehe ich nicht nach Hause!&#171;</div><div class="p">Da gab er nach und ging mit ihr. 31Gehasi war vorausgeeilt und hatte den Stab auf das Gesicht des toten Jungen gelegt. Doch ohne Erfolg &#8211; der Junge bewegte sich nicht und gab auch keinen Laut von sich. Da kehrte Gehasi wieder zur&#252;ck, um es Elisa zu melden. Unterwegs traf er ihn und berichtete: &#187;Er ist nicht aufgewacht!&#171;</div><div class="p"> 32-33Als Elisa in Schunem angekommen war, ging er allein hinauf in sein Zimmer und verriegelte die T&#252;r hinter sich. Noch immer lag das Kind regungslos auf dem Bett. Elisa betete zum Herrn. 34Dann legte er sich so auf den toten Jungen, dass sein Mund auf dem Mund des Kindes lag, seine Augen auf dessen Augen und seine H&#228;nde auf dessen H&#228;nden. W&#228;hrend er so dalag, wurde der Leib des Toten langsam warm. 35Der Prophet stand auf, verlie&#223; das Zimmer und ging im Haus umher. Schlie&#223;lich kehrte er zur&#252;ck und legte sich noch einmal auf den Jungen. Da nieste das Kind siebenmal und schlug die Augen auf.</div><div class="p"> 36Elisa rief nach Gehasi und befahl ihm: &#187;Hol schnell unsere Gastgeberin!&#171; Als sie das Zimmer betrat, sagte Elisa zu ihr: &#187;Hier ist dein Sohn.&#171; 37Die Frau warf sich vor dem Propheten zu Boden. Dann ging sie zusammen mit ihrem Sohn hinunter.</div><div class="s1">Elisa l&#228;sst ein giftiges Essen genie&#223;bar werden</div><div class="m"> 38Elisa kehrte nach Gilgal zur&#252;ck. Zu der Zeit herrschte im Land eine Hungersnot. Als Elisa einmal vor den Prophetenj&#252;ngern in Gilgal sprach, befahl er seinem Diener: &#187;Setz den gro&#223;en Topf auf und koch den Prophetenj&#252;ngern etwas zu essen!&#171;</div><div class="p"> 39Da ging einer der jungen M&#228;nner hinaus, um auf dem Feld nach etwas Essbarem zu suchen. Er fand ein wildes Rankengew&#228;chs mit Fr&#252;chten. Davon pfl&#252;ckte er so viele, wie er in seinem Mantel tragen konnte, und eilte damit zur&#252;ck. Er schnitt die Fr&#252;chte in St&#252;cke und warf sie in den Topf, obwohl keiner von ihnen das Gew&#228;chs kannte.</div><div class="p"> 40Das Gem&#252;se wurde an die M&#228;nner verteilt. Doch schon nach ein, zwei Bissen konnten sie nichts mehr essen und schrien entsetzt: &#187;Elisa, du Bote Gottes, das Essen ist giftig, wir werden alle sterben!&#171; 41Elisa befahl: &#187;Bringt mir etwas Mehl!&#171; Er sch&#252;ttete das Mehl in den Topf, r&#252;hrte um und sagte: &#187;So, nun k&#246;nnt ihr es an alle austeilen und essen.&#171; Jetzt war das Gericht genie&#223;bar und richtete keinen Schaden an.</div><div class="s1">Brot f&#252;r hundert Leute!</div><div class="m"> 42Ein anderes Mal kam ein Mann aus Baal-Schalischa und brachte dem Propheten einen Beutel frische Getreidek&#246;rner und die ersten zwanzig Gerstenbrote vom Korn der neuen Ernte. Elisa sagte zu seinem Diener: &#187;Verteile es an die Prophetenj&#252;nger, damit sie sich satt essen k&#246;nnen!&#171;</div><div class="p"> 43&#187;Was!&#171;, rief Gehasi erstaunt. &#187;Diese paar Brote soll ich hundert hungrigen M&#228;nnern vorsetzen?&#171; Doch Elisa blieb dabei: &#187;Verteile es an alle! Denn der Herr sagt: &#8250;Man wird sich satt essen und sogar noch &#252;brig lassen.&#8249;&#171;</div><div class="p"> 44Da gab der Diener den M&#228;nnern das Brot. Sie a&#223;en, so viel sie konnten, und doch blieb noch davon &#252;brig, genau wie der Herr es vorausgesagt hatte.</div>
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2. KönigeBeispiel

Die Heilige Schrift

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