Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des Judas

Corrie ten Boom: Glaube, Hoffnung und Liebe

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Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
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 <div class="chapter ch12" data-usfm="2CH.12.9+2CH.12.10+2CH.12.11+2CH.12.12+2CH.12.13+2CH.12.14+2CH.12.15+2CH.12.16">
 <div class="p">9K&#246;nig Schischak von &#196;gypten marschierte mit seinem Heer in Jerusalem ein. Er raubte alle Sch&#228;tze aus dem Tempel und dem K&#246;nigspalast, auch die goldenen Schilde, die K&#246;nig Salomo seinerzeit hatte anfertigen lassen. 10Rehabeam lie&#223; an ihrer Stelle Schilde aus Bronze herstellen und &#252;bergab sie dem Befehlshaber der Wache, die am Eingang zum k&#246;niglichen Palast stand. 11Immer wenn der K&#246;nig in den Tempel des Herrn ging, mussten die W&#228;chter diese Schilde tragen. Danach brachte man sie wieder zur&#252;ck in das Waffenlager der Leibwache.</div><div class="p"> 12Weil Rehabeam seine Schuld einsah, war der Herr nicht l&#228;nger zornig auf ihn und lie&#223; nicht zu, dass sein Reich v&#246;llig vernichtet wurde. Denn auch in Juda gab es noch manches Gute.</div><div class="s1">Rehabeams Tod</div><div class="r">(1. K&#246;nige 14,21&#8210;24.29&#8210;31)</div><div class="m"> 13K&#246;nig Rehabeam konnte seine Herrschaft wieder festigen und regierte weiter in Jerusalem. Er war mit 41 Jahren K&#246;nig geworden. 17 Jahre herrschte er in Jerusalem, der Stadt, die der Herr aus allen St&#228;mmen Israels erw&#228;hlt hat, um dort selbst zu wohnen#12,13 W&#246;rtlich: um seinen Namen dort niederzulegen. &#8211; Vgl. &#187;Name Gottes&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.. Rehabeams Mutter war die Ammoniterin Naama. 14Rehabeam bem&#252;hte sich nicht darum, dem Herrn zu dienen, sondern er tat, was unrecht war.</div><div class="p"> 15Alles Weitere &#252;ber sein Leben ist in der Chronik des Propheten Schemaja und des Sehers Iddo festgehalten. Dort wird auch Rehabeams gesamte Familie aufgef&#252;hrt. Zwischen Rehabeam und Jerobeam herrschte Krieg, solange sie lebten. 16Als Rehabeam starb, wurde er in der &#187;Stadt Davids&#171;, einem Stadtteil von Jerusalem, beigesetzt. Sein Sohn Abija wurde sein Nachfolger.</div>
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Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch13" data-usfm="2CH.13">
 <div class="label">13</div><div class="ms1">Die K&#246;nige Abija und Asa</div><div class="mr">(Kapitel 13&#8211;16)</div><div class="s1">K&#246;nig Abija von Juda</div><div class="r">(1. K&#246;nige 15,1&#8210;8)</div><div class="m"> 1Abija wurde K&#246;nig von Juda im 18. Regierungsjahr K&#246;nig Jerobeams von Israel. 2Er regierte drei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hie&#223; Maacha#13,2 So nach der griechischen und syrischen &#220;bersetzung (vgl. auch Kapitel 11,20 und 1. K&#246;nige 15,2). Im hebr&#228;ischen Text steht der Name Michaja. und war eine Tochter von Uri&#235;l aus Gibea.</div><div class="p">Auch Abija f&#252;hrte Krieg gegen Jerobeam. 3Er zog mit 400.000 erfahrenen Soldaten aus, um Jerobeam anzugreifen. Jerobeam stellte Abija ein Heer von 800.000 guten Soldaten entgegen. 4Als die beiden Heere sich im Bergland von Ephraim gegen&#252;berstanden, stieg Abija auf den Berg Zemarajim und rief:</div><div class="p">&#187;Jerobeam und all ihr Israeliten, h&#246;rt mir zu! 5Habt ihr vergessen, dass der Herr, der Gott Israels, mit David einen ewigen Bund#13,5 W&#246;rtlich: Salzbund. &#8211; B&#252;ndnisse wurden durch das Essen von Salz besiegelt. Vgl. 3. Mose 2,13 und 4. Mose 18,19. geschlossen hat? Er hat ihm und seinen Nachkommen f&#252;r alle Zeiten die Herrschaft &#252;ber Israel gegeben. 6Trotzdem hat Jerobeam, der Sohn von Nebat und fr&#252;here Diener von K&#246;nig Salomo, sich gegen seinen Herrn, Davids Enkel, aufgelehnt. 7Er scharte nichtsnutzige Schurken um sich und wiegelte sie gegen Rehabeam, Salomos Sohn, auf. Rehabeam war noch zu jung und unerfahren, er konnte ihnen nicht die Stirn bieten.</div><div class="p"> 8Und jetzt glaubt ihr, die Nachkommen von David besiegen zu k&#246;nnen, denen der Herr die K&#246;nigsherrschaft anvertraut hat, nur weil ihr so viele seid und weil ihr die goldenen K&#228;lber bei euch habt, die euch Jerobeam als G&#246;tter gemacht hat! 9Die Priester des Herrn, die Nachkommen von Aaron, habt ihr vertrieben und ebenso die Leviten. Und dann habt ihr an ihrer Stelle Priester nach eigenem Gutd&#252;nken eingesetzt, genau wie die anderen V&#246;lker. Wer zum Priester geweiht werden wollte, brauchte nur mit einem Stier und sieben Schafb&#246;cken daherzukommen, und schon war er ein Priester im Dienst der G&#246;tter, die gar keine sind!</div><div class="p"> 10Wir aber bezeugen: Der Herr ist unser Gott, ihn verlassen wir nicht. Nur Aarons Nachkommen sind unsere Priester, sie und die Leviten dienen dem Herrn. 11Jeden Morgen und jeden Abend bringen sie ihm Brandopfer und wohlriechende R&#228;ucheropfer dar. Auf dem heiligen Tisch liegen die aufgeschichteten Brote; die Lampen auf dem goldenen Leuchter werden jeden Abend angez&#252;ndet. Ja, wir richten uns nach den Anordnungen des Herrn, unseres Gottes, ihr aber habt ihn verlassen. 12Ihr werdet sehen: Gott hilft uns, er geht uns im Kampf voran! Seine Priester sind bei uns, und sie werden die Kriegstrompeten gegen euch blasen. Ich warne euch, ihr Israeliten! K&#228;mpft nicht gegen den Herrn, den Gott eurer Vorfahren! Diesen Krieg k&#246;nnt ihr nicht gewinnen!&#171;</div><div class="p"> 13Inzwischen hatte Jerobeam einige Truppen in den Hinterhalt geschickt. Sie sollten die Jud&#228;er umgehen und ihnen in den R&#252;cken fallen, w&#228;hrend er mit dem &#252;brigen Heer von vorne angreifen wollte. 14Pl&#246;tzlich merkten die Jud&#228;er, dass die Israeliten sie umzingelt hatten. Sie schrien zum Herrn um Hilfe. Die Priester bliesen ihre Trompeten, 15und alle Soldaten stimmten ein lautes Kriegsgeschrei an. Da griff Gott ein: Mit seiner Hilfe schlugen Abija und die Jud&#228;er Jerobeams Heer. 16Die Israeliten ergriffen die Flucht, aber Gott gab sie in die Gewalt der Jud&#228;er, 17und so brachten Abija und seine Truppen ihnen eine gro&#223;e Niederlage bei. 500.000 erfahrene Soldaten aus Israel fielen in dieser Schlacht. 18Die Jud&#228;er siegten, weil sie ihre Hilfe vom Herrn, dem Gott ihrer Vorfahren, erwartet hatten. F&#252;r die Israeliten aber war es eine gro&#223;e Dem&#252;tigung.</div><div class="p"> 19Abija jagte Jerobeam nach und eroberte aus seinem Gebiet die St&#228;dte Bethel, Jeschana und Efron mit ihren umliegenden D&#246;rfern. 20Jerobeams Macht war von da an gebrochen, und schon bald lie&#223; der Herr ihn sterben. 21Abija dagegen wurde ein m&#228;chtiger Herrscher. Er heiratete 14 Frauen und hatte 22 S&#246;hne und 16 T&#246;chter.</div><div class="p"> 22Alles Weitere &#252;ber Abijas Leben, &#252;ber seine Worte und Taten, ist in der Chronik des Propheten Iddo festgehalten. 23Als Abija starb, begrub man ihn in der &#187;Stadt Davids&#171;, einem Stadtteil von Jerusalem. Sein Sohn Asa trat die Nachfolge an. Unter seiner Herrschaft war zehn Jahre lang Frieden im Land.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk2CH">
 <div class="chapter ch14" data-usfm="2CH.14">
 <div class="label">14</div><div class="s1">K&#246;nig Asa von Juda</div><div class="r">(1. K&#246;nige 15,9&#8210;12)</div><div class="m"> 1Asa tat, was gut und recht war und dem Herrn, seinem Gott, gefiel. 2Er zerst&#246;rte die G&#246;tzenalt&#228;re und Opferst&#228;tten und riss die heiligen Steine und Holzpf&#228;hle nieder, die anderen G&#246;ttern geweiht waren. 3Er forderte die Bev&#246;lkerung Judas auf, wieder dem Herrn, dem Gott ihrer Vorfahren, zu dienen und nach seinen Geboten zu leben. 4In allen St&#228;dten Judas lie&#223; er die Opferst&#228;tten und R&#228;ucheropferalt&#228;re der fremden G&#246;tter beseitigen.</div><div class="p">Zu dieser Zeit herrschten Ruhe und Frieden im Land, 5denn der Herr sorgte daf&#252;r, dass kein Krieg ausbrach. Asa lie&#223; in ganz Juda St&#228;dte zu Festungen ausbauen. 6Er sagte zu den Bewohnern von Juda: &#187;Jetzt ist die beste Gelegenheit, unsere St&#228;dte zu befestigen! Lasst uns Stadtmauern und T&#252;rme bauen und sie mit Toren und starken Riegeln versehen! Denn noch haben wir in unserem Land freie Hand. Weil wir nach dem Herrn, unserem Gott, gefragt haben, darum hat er uns nun ringsum Frieden geschenkt.&#171; So begann man mit dem Ausbau der St&#228;dte und konnte die Arbeiten ungehindert abschlie&#223;en.</div><div class="s1">Der Sieg &#252;ber die &#196;thiopier</div><div class="m"> 7Asa besa&#223; ein Heer mit 300.000 Soldaten aus Juda; sie waren mit Langschilden und Speeren bewaffnet. Dazu kamen 280.000 Mann aus Benjamin mit Rundschilden und Bogen. Sie alle waren erfahrene Soldaten.</div><div class="p"> 8Der &#196;thiopier Serach r&#252;ckte mit einem riesigen Heer von einer Million Fu&#223;soldaten und 300 Streitwagen gegen Juda vor und kam bis Marescha. 9Asa zog ihm entgegen. Im Zefata-Tal bei Marescha stellten sich die beiden Heere auf. 10Asa betete zum Herrn, seinem Gott: &#187;O Herr, nur du kannst uns helfen im Kampf mit dem riesigen Heer der Feinde, gegen die wir schwach sind. Steh uns bei, Herr, unser Gott! Wir verlassen uns auf dich, und nur weil wir dir vertrauen, k&#228;mpfen wir gegen diese &#220;bermacht. Du bist der Herr, unser Gott! Gegen dich kommt kein Mensch an!&#171;</div><div class="p"> 11Da schenkte der Herr den Jud&#228;ern den Sieg. Die &#196;thiopier mussten die Flucht ergreifen 12und wurden von Asa und seinen Soldaten bis nach Gerar verfolgt. Sie erlitten so schwere Verluste, dass sie nach dieser Schlacht kein Heer mehr aufstellen konnten. Der Herr selbst und sein Heer hatten die &#228;thiopischen Truppen zerschlagen. Die Jud&#228;er hingegen machten reiche Beute. 13Es gelang ihnen, alle St&#228;dte rings um Gerar zu erobern, denn deren Einwohner f&#252;rchteten sich vor der Macht des Herrn. Die Jud&#228;er pl&#252;nderten die St&#228;dte aus und kehrten mit vollen H&#228;nden zur&#252;ck. 14Auch die Zeltlager einiger Viehbesitzer griffen sie an und nahmen viele Schafe, Ziegen und Kamele mit. Dann kehrten sie nach Jerusalem zur&#252;ck.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
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 <div class="chapter ch15" data-usfm="2CH.15.1+2CH.15.2+2CH.15.3+2CH.15.4+2CH.15.5+2CH.15.6+2CH.15.7+2CH.15.8+2CH.15.9+2CH.15.10+2CH.15.11+2CH.15.12">
 <div class="m">1Der Geist Gottes kam &#252;ber Asarja, den Sohn von Oded. 2Darauf ging Asarja zu Asa und sagte: &#187;K&#246;nig Asa und ihr Bewohner von Juda und Benjamin, h&#246;rt mir zu! Der Herr ist bei euch, solange ihr bei ihm bleibt. Wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Verlasst ihr ihn aber, so wird er auch euch verlassen! 3Lange Zeit lebten die Israeliten ohne den wahren Gott. Sie hatten keine Priester, die sie unterwiesen, und kannten das Gesetz Gottes nicht mehr. 4Aber als sie in Not gerieten, kehrten sie wieder zum Herrn, dem Gott Israels, um. Sie suchten ihn, und er lie&#223; sich finden. 5Damals konnte niemand ungehindert reisen. &#220;berall herrschten Unsicherheit und Aufruhr. 6Ein Volk k&#228;mpfte gegen das andere, und eine Stadt f&#252;hrte gegen die andere Krieg. Doch dahinter stand Gott; er lie&#223; es zu, dass die V&#246;lker in Not gerieten. 7Ihr aber sollt stark sein und euch nicht entmutigen lassen! Was ihr tut, wird nicht unbelohnt bleiben!&#171;</div><div class="p"> 8Als Asa h&#246;rte, was der Prophet Asarja#15,8 Im hebr&#228;ischen Text steht der Name Oded. Oded war der Vater Asarjas. Vgl. Vers 1. ihm sagte, bekam er neuen Mut. Er entfernte alle abscheulichen G&#246;tzenstatuen aus Juda, Benjamin und den St&#228;dten, die er auf dem Gebirge Ephraim eingenommen hatte. Er lie&#223; den Altar des Herrn im Vorhof des Tempels erneuern. 9Dann rief er alle M&#228;nner aus Juda und Benjamin zu sich. Auch die Israeliten, die aus den Gebieten von Ephraim, Manasse und Simeon nach Juda gezogen waren, lud er ein. Denn viele Menschen waren aus Israel zu Asa &#252;bergelaufen, als sie sahen, wie der Herr, sein Gott, ihm beistand.</div><div class="p"> 10Im 3. Monat des 15. Regierungsjahrs von K&#246;nig Asa versammelten sie sich in Jerusalem 11und opferten dem Herrn 700 Rinder und 7000 Schafe, die sie erbeutet hatten. 12Sie erneuerten den Bund, den ihre Vorfahren mit Gott, dem Herrn, geschlossen hatten, und schworen, ihm wieder von ganzem Herzen zu dienen. </div>
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2. ChronikBeispiel

Die Heilige Schrift

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