Krisen - wie sie zu Chancen werdenBeispiel

Das Seufzen der Schöpfung unter der Sklaverei der Vergänglichkeit 

Lies zuerst Römer 8,18-22

Wie selten zuvor bekommen wir mit, wie übermächtig natürliche Phänomene sein können und wie ohnmächtig wir ihnen oft gegenüberstehen. Gleichzeitig erleben wir wie nie zuvor, den geballten menschlichen Willen zur Überwindung dieser zerstörerischen (und doch so winzigen) Naturgewalten. 

„Die ganze Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen“? Wir akzeptieren die fatalistischen Worte von Paulus nicht wirklich, oder? 

Die ganze Schöpfung? Nein! Eine von unbeugsamen Galliern… äh Menschen bewohnte Erde hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Die ganze Menschheit wird dazu aufgefordert, in Isolation zusammenzuhalten (wie ironisch!). 

Wir schaffen das! Yes, we can! Make the human race great again!

Doch wie lange geht das gut? Wenn wir diese Krise gemeistert haben, inkubieren irgendwo nicht schon die nächsten Krisenherde?

Reicht es aus, dass wir auf den schier unbeugsamen Willen der hochtechnologisierten Menschheit vertrauen? Woher wissen wir eigentlich, dass wir Teil der Lösung und nicht des Problems sind?

Doch es gibt Hoffnung! Nicht im unbeugsamen Siegeswillen des menschlichen Geschlechts. Sondern in der Souveränität eines Gottes, dem Schöpfer des Universums, der die „Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes“ verspricht!

In den Leiden dieser Zeit, trotz der „Sklaverei der Vergänglichkeit“, in diesen apokalyptischen Zuständen gibt es Hoffnung! Interessanterweise schreibt Paulus in Vers 19 von der „Offenbarung“, wörtlich der „Apokalypse“, der Kinder Gottes! In der momentanen „sehnsüchtigen Erwartung“ (gr. APOKAradokia) von Heilung und Frieden hoffen Christen auf die APOKAlypse der Kinder Gottes! Apokalypse bedeutet wörtlich „Aufdeckung“ oder „Offenbarung“ - was bedeutet das für mich persönlich? Zum einen wird gerade in dieser durch virale Aerosole vernebelten und undurchsichtigen Zeit „aufgedeckt“, welche Hoffnungen und Ängste im Herzen der Menschheit schlummern und von welchen „Rettern“ das Heil erwartet wird.

Zum anderen vertrauen Christen darauf, dass die ultimative Hoffnung nicht in einer heilen Welt im Hier und Jetzt besteht, sondern auf die „Offenbarung“ einer völlig neuen Erde, die eben nicht der Vergänglichkeit unterworfen ist! 

Gebet, Get Free & Next Step:

Nimm dir jetzt einen Zettel und schreibe deine drei größten Ängste auf, die dir aktuell Kopfzerbrechen bereiten.

Leg‘ sie vor Gott hin und gib sie Ihm im Gebet ab. Lass dir von Gott neue Zuversicht schenken - vielleicht findest du sogar gegen jede Angst eine passende Verheißung aus der Bibel?

Welchen Menschen kannst du mit Gottes Liebe in ihren Ängsten ganz praktisch helfen? Tu es noch heute!